Bio Komposterde

frische Komposterde

Bio Komposterde im Garten

Der Markt für Bio Komposterde boomt. Wer die Möglichkeiten hat, setzt noch eins drauf und baut sich sein eigenes Gemüse im heimischen Garten an. Um hier auch so schonend wie möglich zu arbeiten, bietet es sich an, den Boden mit Kompost anzureichern.

frische Komposterde
frische Komposterde

Welche Arten von Komposterde gibt es?

In letzter Konsequenz besteht Kompost aus verrottetem Pflanzenmaterial. Allerdings wird unterschieden zwischen Frischkompost und Fertigkompost. Frischkompost ist meist nach einer Reifung von 6-10 Wochen fertig und eignet sich für Gemüsebeete, in denen dieser noch untergegraben werden kann. Die Pflanzenreste sind noch nicht vollständig verrottet, wandeln sich aber im Laufe der Saison noch vollständig in Komposterde um. Der Vorteil hier liegt ganz klar darin, dass Regenwürmer und andere Tiere und Bakterien angelockt werden, die obendrein den Boden noch schön locker halten und mit Nährstoffen anreichern.

Bei Fertigkompost handelt es sich um komplett verrottetes Material, das sich für das Befüllen von Pflanzkübeln oder der Aufzucht von Saatgut eignet. Auch für die Aussaat von Kräutern in kleine Blumentöpfe, die Ihren Heimat in der Küche oder auf dem Balkon haben, ist die Komposterde sehr gut geeignet, da sie keine groben Gegenstände mehr beinhaltet und einen hohen Nährstoffgehalt liefert.

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Wie unterscheidet sich Komposterde von normaler Gartenerde?

In den heimischen Gärten finden sich die unterschiedlichsten Arten von Erde wieder. Im Norden ist der Boden in der Regel etwas sandiger, im Siegerland und der Eifel zum Beispiel finden sich sehr schieferhaltige Böden. Beim Anlegen des Gartens bei ungeeigneten Böden wie Schiefer wird meist eine 10-30 cm dicke Schicht Muttererde aufgefüllt. Komposterde hingegen ist wesentlich leichter und lockerer. Sandiger Boden kann mit Kompost ergänzt werden, dass die Feuchtigkeit im Boden gehalten wird. Dieses sickert nämlich in sandigen Böden sehr schnell ab. Muttererde hingegen ist sehr schwer und kann durch Kompost erheblich aufgelockert werden, was die Sauerstoffzufuhr begünstigt.

Wofür eignet sich Komposterde und welche Vorteile gibt es?

Gute Produkte eignen sich sehr gut für die Verwendung in Blumentöpfen oder auf kleinen bis mittelgroßen Flächen im Gemüsegarten, bei denen sie auch untergegraben werden kann. Für große Flächen für beispielsweise Rasen ist sie eher ungeeignet.

Komposterde kaufen worauf sollte man achten?

Komposterde wird in Garten- und Baumärkten wie Dehner oder Hornbach angeboten. Die Säcke haben meist eine Größe zwischen 10 und 50 Liter lassen sich daher noch ganz gut tragen und im Kofferraum verstauen. Zwischen günstig und teuer ist alles dabei. Im Vergleich zwischen günstiger Ware und einem hochwertigem Hersteller wie Compo sollte man unter anderem auf den pH Wert achten. Dieser sollte neutral bis alkalisch sein, da die meisten Böden ohnehin zu sauer sind. Manche Hersteller geben der Erde noch zusätzlichen Dünger hinzu. Hierbei sollte man sich überlegen, ob das zwingend erforderlich ist. Produkte, die mit Torf vermischt werden, bieten keine gute Ökobilanz und sind daher nicht empfehlenswert.

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Kann man sich diese Erde selber machen?

Die Zusammensetzung ist relativ einfach. Vorgefertigte Behälter gibt es zum Beispiel bei Hornbach. Alles, was in die Biotonne kann, wird ab sofort auf den Komposthaufen geworfen. Am besten zwei oder drei Behälter installieren, um unterschiedliche Reifegrade zu haben. Während einer ausschließlich befüllt wird, können die anderen 2 reifen. Vor Gebrauch sollte der Komposthaufen durchgesiebt werden, um eine lockere Substanz zu erreichen. Grobe Teile, die beim Sieben rausgefiltert werden, können noch mal in den Behälter zurückgegeben werden.

klassischer Komposthaufen im Garten
klassischer Komposthaufen im Garten

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Wie viel Komposterde zum Düngen?

Eine Überdüngung kann nicht stattfinden. Trotzdem sollte die richtige Verwendung von Komposterde in puncto Inhaltsstoffe und Bodenqualität regelmäßig überprüft werden.

Kompost ist ökologisch wertvoll und sollte in keinem Garten fehlen.

Alle weiteren Informationen zum Thema Bio Erde:

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