Bio Universalerde für Pflanzen
Seit einigen Jahren ist das Anbauen von Kräuter, Gemüse, Zier- und Zimmerpflanzen aufgrund der zahlreichen Angebote ein Leichtes geworden. Egal ob Anfänger, Hobbygärtner oder Vollprofi, jeder kann sein Zuhause in eine grüne Oase verwandeln.
Damit aber die grünen Lieblinge gut wachsen und gedeihen können, brauchen sie bestimmte Voraussetzungen, wie genügend Nährstoffe, den richtigen PH-Wert, ausreichend Feuchtigkeit und Licht.
Da solch ein Hobby schnell den Geldbeutel belasten kann, stellt sich natürlich die Frage: Wie kann man Qualität und Quantität günstig vereinbaren? So bietet sich bei der Auswahl der Erde, eine universelle an.
- B018TXGM06
- Altersbeschreibung: Nein
- Gefahrengutkennzeichnung: Nein
- Produkt mit Verfallsdatum: Nein
- Produkt-/Artikelgewicht: 9,2kg
Welche Arten von Universalerde gibt es?
Allgemein betrachtet, entspricht die Zusammensetzung einer Universalerde allen Erfordernissen von handelsüblichen Gewächsen. Somit ist der Nährstoff- und Feuchtigkeitsgehalt recht ausgeglichen, der PH-Wert ist ein neutraler, meist zwischen 6 und 8. Für die kleinen, unterschiedlichen Bedürfnisse der Pflanzen, gibt es auch bei der Einheitserde Optimierungen.
So ist zum Beispiel eine Universalerde für Gemüse mit mehr substrathaltigem, wie Rindenhumus, Grüngutkompost, Torf oder Kokosfaser angereichert.
Eine Bio Universalerde ist biologisch komplett Abbaubar und enthält keinerlei Schadstoffe, die die Umwelt belasten könnten.
Im Vergleich hat eine hochwertige Universalerde ohne Torf einen hohen Substrat- und Feuchtigkeitsgehalt und ist außerdem torffrei, dessen sonstige Gewinnung schädigend für die Umwelt wäre. Eine gute Alternative zum Torf bieten z.B. Kokosfaser und Xylit an.
Wofür eignet sich Universalerde und welche Vorteile gibt es?
Geeignet ist die Erde für alles, was auch sonst in der Natur vorkommt. Dazu gehören Erdbeeren, Gurken, Salat, Tomaten, Kartoffeln und vieles mehr.
Balkonpflanzen/Zierpflanzen, Kräuter und wie auch der „gewöhnliche“ Rasen verlangen normalerweise kaum Substrat, wie es in der Einheitserde zu finden ist. Schaden tut es den Gewächsen jedoch nicht, man erspart sich sogar das Nachdüngen, wie auch das ständige Gießen.
Auch für wüsten-artige Gewächse kann so eine Erde mit mehr Sand- oder Lavaanteil eingesetzt werden. Auch zarte Blumen, wie Rosen können mit Universalerde bepflanzt werden. Sie benötigen eher eine poröse Erde für Luftaustausch und geringer Staunässe, also mit mehr Sand-, Kalk- und Bims-Anteil.
Da die Nährstoffaufnahme der Pflanzen über den pH-Wert des Bodens gesteuert wird, muss eine Einheitserde für Gewächse, mit der Vorliebe für einen eher sauren Boden, angepasst werden. In diesem Fall kauft man entweder eine Spezialerde, oder man muss einfach die Universalerde mit zusätzlichen Düngern erweitern.
- Gebrauchsfertige Bio-Allround-Erde ohne Torf zur Pflanzung verschiedenster Blüh- und Zierpflanzen, sowie zur Anzucht von eigenem Bio-Gemüse
- Auch zur Pflanzung direkt in den Sack, für Balkon, Terrasse oder Gewächshäuser
- Abgesiebter Grünschnittkompost optimiert die Nährstoffversorgung
- Reichhaltige Ernte und gesunde Pflanzen durch den besonderen Dünger Flora Bio-Mix
Universalerde kaufen worauf sollte man achten?
Damit man für die Qualität zahlt und nicht für den Namen ist ein Vergleich unter verschiedenen Anbietern empfehlenswert.
So bietet zum Beispiel Dehner eine Universal-Bio-Erde 50 Liter für Gemüse, Kräuter und Blumen um 10€ (0.20€/1L)an. Diese ist torffrei, beinhaltet kohlensauren Kalk, welcher für die pH-Stabilität sorgt.
Hornbach bietet für ebenfalls 50L (0.33€/1L) universelle Gartenerde „FloraSelf“ für 16.50€ an. Diese enthält unter anderem Hochmoortorf.
Die bekannte Marke Compo bietet für 50L einer Bio-Erde torffrei für 13.50€ (0.27€/1L) an. Der verwendete Dünger, Guano (Exkremente von Seevögeln, Pinguinen), wird an der Küste Namibias gewonnen.
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Fazit
Möchte man nicht nur qualitativ gute Erde verwenden, sondern auch die Umwelt nicht belasten, so muss man das Kleingedruckte lesen.
Daher ist eine Bio-Einheitserde, die torffrei ist und möglichst im eigenen Land gewonnen und hergestellt wird, zu empfehlen. Wie man im obigen Vergleich sieht, muss dies nicht unbedingt die teurere Variante sein. In diesem Fall ist sogar die günstigere Erde, womöglich eine bessere Wahl.
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