Lavendel im Garten
Lilafarbig getupfte Felder, die sich langsam im warmen Sommerwind bewegen. Der unverwechselbare Duft von Lavendel steigt in die Nase. Ein Bild, welches sich nicht nur auf die Provence beziehen muss. Auch im eigenen Garten oder als Topfpflanze kann sich Lavendel wunderbar entfalten. Dabei kommt es auf die richtige Pflege und den Standort an. Die verschiedenen Sorten lassen sich vielfältig kombinieren. Die Blüten finden als Küchenkraut oder Heilpflanze ihren Einsatz. Und auch zu Dekorationszwecken eignet sich diese sonnenverliebte Pflanze.
Welche Inhaltsstoffe hat Lavendel?
Ätherisches Lavendelöl, Gerbstoffe, Flavonoide, Cumarine, Phytosterole.
Welche Sorten gibt es und was sind ihre Besonderheiten?
Die meist blau bis violett blühende Pflanze ist in vielen verschiedenen Arten erhältlich. Am weitesten bekannt ist der echte Lavendel (lavandula angustifolia), auch Gartenlavendel genannt. Dieser Klassiker ist robust und wird bis zu 80 cm hoch. Seine Blütezeit ist von Juni bis August. Der Schopflavendel (lavandula stoechas), auch arabischer Lavendel genannt, erreicht eine Höhe von 100 cm. Er kann aber auch deutlich kleiner ausfallen und ist blüht schon ab März. Der Provencelavendel, auch französischer Lavendel genannt, ist nicht langfristig winterfest und muss im Freien geschützt werden. Er blüht im frühen Sommer und ist keine Staude und kann mit zunehmendem Alter einen Stamm bilden.
So kann jede Sorte von einem Lavendelbusch zu einem Lavendelbaum gezogen werden. Da es sich um eine Wuchs-Art handelt, bedarf das gezogene Lavendelbäumchen derselben Pflege wie der Lavendelbusch.
- Den Lavendel erhalten Sie in einem 9,5cm großen Topf
- in 1A Gärtnerqualität aus der Gärtnerei Müller
- Wuchshöhe: bis ca. 80cm
- sehr Pflegeleicht
- Standort: sonnig
Der beste Standort
Lavendel braucht einen sehr sonnigen Platz. Dabei kann man ihn im Gartenbeet oder einer Kräuterschnecke ganz oben anpflanzen. Wer keinen Garten hat, kann den Lavendel im Blumenkasten auf dem Balkon halten. Hierfür wählt man niedrige Sorten. Im Kübel auf der Terrasse sollte auf einen großen Topf geachtet werden. Das Lavendelbäumchen bevorzugt hierbei einen windgeschützten, hellen Platz. Als Zimmerpflanze ist er dagegen nicht geeignet.
Damit die Pflanze gut zur Geltung kommt, kann man ihn hervorragend mit anderen mediterranen Pflanzen kombinieren. Thymian, Salbei und Oregano kommen als Partner infrage. Rosen und Lavendel sind jedoch nicht als Beet-Nachbarn geeignet, da sie verschiedene Ansprüche an den Boden haben. Der richtige Boden spielt eine wichtige Rolle bei der Kombination. Pflanzen wie Zistrose, Pfingstnelken und Phlox, werden dem Nährstoffanspruch des Lavendels gerecht.
Im Garten richtig pflanzen
Neben dem richtigen Boden ist die richtige Pflanzzeit wichtig. Früh im Jahr sollte die Pflanze in die Erde im Freien. Pflanzen im Kübel erst ab März einpflanzen. Das Gleiche gilt für die Aussaat. Wer Lavendelsamen vorgezogen hat, sollte erst nach dem letzten Frost die empfindlichen Keimlinge anpflanzen. Ein Abstand von 60 cm ist ideal. Die Samen entnimmt man nach der Blüte.
Ein sandiger oder steiniger und trockener Boden sollte im Freien vorhanden sein. Der PH Wert ist ideal im basischen bis neutralen Bereich. Ob Lavendelstamm oder Lavendelbusch, der Boden sollte nährstoffarm und wasserdurchlässig sein. Außerdem kann der Erde noch Kalk hinzugegeben werden. Bio Kräuter Erde eignet sich optimal für die Aufzucht.
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Lavendel als Topfkultur
Die Pflanze hat tief wachsende Wurzeln, dementsprechend sollte auch der Topf gewählt werden. Ein Loch als Abfluss ist wichtig, um Staunässe zu verhindern. Als passendes Substrat eignet sich ein Gemisch aus Kalk und Kies oder Sand. Eine Drainageschicht aus Tonscherben verhindert ebenfalls Wasserstau. Die richtige Menge an Wasser ist wichtig. Lavendel mag es trocken und sollte nicht zu oft gegossen werden.
Außerdem ist nur der echte Lavendel winterfest. Andere Sorten überstehen nur kurzfristig Temperaturen unter null Grad. Wer also Lavendel im Topf überwintern möchte, sollte ihn gut schützen. Die Wurzeln dürfen nicht einfrieren. Im Blumenkasten hat er es also im Winter schwer. Für optimalen Frostschutz, die Pflanzen in einen hellen und unbeheizten Raum stellen. Sollte das nicht möglich sein, die Pflanzen mit Kokosmatten und Vlies vor der Kälte schützen.
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Düngen und Gießen
• Nach der Pflanzung reichlich wässern
• Staunässe unbedingt vermeiden!
• Erst gießen, wenn der Boden ganz trocken ist
• Im Kübel muss häufiger gegossen werden als im Beet
• Dünger sparsam gebrauchen
• Im Freien einmal jährlich im Frühjahr düngen
• Topfpflanzen zweimal jährlich düngen
• Jährlich frisches Substrat gibt genügend Nährstoffe
- Dünger für Lavandula angustifolia, officinalis, vera, spica, Rosmarinus officinalis etc. - Familie der Lamiaceae wie Minze, Rosmarin, Salbei, Basilikum
Lavendel richtig schneiden
Als Faustregel gilt: Im Frühjahr schneiden, doch spätestens wenn der Lavendel verblüht ist. Ungefähr Mitte bis Ende Juli ist dies bei deutschem Klima der Fall. Dabei kann er um ein Drittel gekürzt werden. Der Rückschnitt darf nicht zu tief sein, um das alte Holz nicht zu beschädigen. Einen alten Lavendelstrauch unbedingt behutsamer beschneiden als einen jungen. Eine junge Pflanze kann wesentlich mehr zurückgeschnitten werden, ohne dass sie davon Schaden trägt. Im Gegenteil, grade dies regt das Wachstum an.
Diese Regeln gelten auch, wenn man den Lavendel im Topf schneiden möchte.
Will man, dass die Pflanze zweimal im Jahr blüht, beschneidet man ihn erst im Sommer.
Gleich nach der Blüte kann man die Samen ernten. Somit wäre spätestens zu diesem Zeitpunkt auch ein Zurückschneiden an der der Reihe. Sollte der Schnitt bis jetzt nicht durchgeführt sein, sollte man mit dem Lavendel Kürzen bis zum Frühjahr warten. Alternativ kann man ihn auch trocknen und schöne Lavendelsäckchen selber machen.
- Lavendelblüten ganz - Lavandula angustifolia - Geruch: angenehm - aromatisch duftend, Geschmack: bitter, Farbe: violett - blau - Siebgröße: ganze Blüten
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- In Südfrankreich ist es nicht ungewöhnlich, Lavendel zum Würzen von Fleisch, Gemüse und Käse zu verwenden. Lavendel passt gut zu cremigen, fetten Zutaten wie Butter, Milch, Sahne oder schaumigem Eigelb mit Zucker. Ausgezeichnet schmeckt er in Kombination mit Fenchelsamen und geriebener Orangenschale; diese Mischung eignet sich sparsam verwendet bestens zum Würzen für Fisch. Lavendeltee duftet aromatisch süß. Er hat einen blumigen, süßen und leicht bitteren Geschmack. Ich genieße die Lavendelblüten auch gerne als Tee. Natürlich können die Lavendelblüten auch geräuchert werden
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Das Lavendeljahr
• Lavendel im Frühjahr schneiden
• Nach der Blüte kann ein Rückschnitt erfolgen
• Der echte Lavendel blüht bis in den Herbst hinein
• Die Samen werden nach der Blüte geerntet und zur Weiterverarbeitung getrocknet
• Ist bis dahin noch kein Zurückschneiden erfolgt, wird bis zum nächsten Frühjahr gewartet
• Zur Pflanzenteilung nimmt man einen alten Lavendelstrauch
• Dabei kann die Pflanze gleich umgetopft werden
• Nur echter Lavendel ist winterfest
• Zum Überwintern einen hellen Raum bei bis zu 12 Grad nutzen
Die Heilwirkung von Lavendel
Schon die alten Römer und Araber verwendeten Lavendel. Die einen als Reinigungsmittel, die anderen als Antiseptikum. Lavendel hat bis heute seinen Platz in der Naturheilkunde und wird vor allem als Beruhigungsmittel genutzt. Lavendel wirkt entspannend und wird gerne als Badezusatz verarbeitet.
Fazit: Lavendel ist ein hervorragendes Gartenkraut, optisch wie auch vom Duft und für Bienen. Lavendel ist vielseitig einsetzbar in Küche und Hausapotheke. Noch mehr Kräuter und Tipps in meinem Kräuteruniversum.
- Gugenberger-Wachtler, Silke (Autor)
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