Currykraut – Mein Gartentipp

Was ist eigentlich Currykraut?

Currykraut das wohl etwas andere Gewürz wie wir gewohnt sind. Heimisch ist diese Pflanze bei uns nicht aber sie wird immer mehr von Gärtnereien angeboten. Die Pflanze hat einen leichten Curryduft und kann somit vielen Gerichten das gewissen etwas verleihen. Besonders natürlich bei asiatischen Gerichten ist das Currykraut sehr beliebt.

Das Currykraut gehört zu den Korbblütlern. Wer hätte das gedacht sie ist mit der Ringelblume, dem Löwenzahn oder sogar der Kamille verwandt. Das Kraut wächst ursprünglich im süden von Europa und Nordafrika wild in der Natur. In Italien wird sie auch Strohblume genannt.

Currykraut Strohblume
Currykraut Strohblume

Currykraut auf dem Balkon und im Garten

Mein Currykraut hier auf dem Balkon im Pflanzkasten gedeiht recht gut. Die Pflege hält sich in Grenzen, ab und zu etwas Wasser und mehr musste ich bis jetzt nicht machen. Die Currykrautpflanze ist sehr genügsam und braucht auch nur wenig Dünger, wenn überhaupt.

Pflanzt ihr das Currykraut in einem gemischten Kräuterbeet dann wählt gute Nachbarn dafür aus. Salbei, Lavendel oder Thymian sind optimal. Da das Currykraut sehr buschig wächst, plant aber genügend Platz ein. Die Pflanze kann bis zu 70 cm hoch werden.

Da die Pflanze mediterranen Ursprungs ist, braucht sie Sonne. Also sucht ein sonniges und trockenes Plätzchen aus. Wie bei allen wärmeliebenden Kräutern vermeidet Staunässe damit es keine Wurzelfäule gibt. Im Winter sollte die Pflanze frostgeschützt überwintert werden, sie ist zwar winterhart aber zu viel Minusgrade bekommen ihr nicht.

Das Kraut in der Küche

Die Verwendung in der Küche ist ganz einfach, jedoch sollte das Kraut nicht mit dem Gewürz Curry verwechselt werden. Das Gewürz wirkt sehr stark und sollte nur in Maßen verwendet werden. Am besten gibt man ein paar Zweige während der Zubereitung hinzu und entfernt diese dann auch wieder.
In der Naturheilmedizin wird das Kraut als entzündungshemmende und wundheilende Pflanze geschätzt. Im alten Rom wurde sie auch zur Wundreinigung verwendet und galt als linderndes Mittel bei Schlangenbissen.

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