Aroniabeere – Bio-Frucht, Superfood und Geschenk der Natur

Aronia ist eine mehrjährige Staude mit einer Höhe von 1,5 bis 3 Metern. In den ersten 3 bis 4 Jahren sind die jungen Sträucher kompakt und erreichen dann einen Durchmesser von bis zu 2 Metern. Das Wurzelsystem ist stark verzweigt, aber flach, oberflächlich gelegen. Der oberirdische Teil des Strauches besteht aus Trieben, die aus dem bodennahen Teil der Stämme oder aus dem Rhizom wachsen. Aronia hat kirschartige, verkehrt eiförmige Blätter, die 4-8 cm lang und 3-5 cm breit sind. Die Blätter sind stark gezähnt, haben spitze Spitzen und sind auf der Oberseite glänzend dunkelgrün und auf der Unterseite weißlich. Die Aroniafrucht hat einen Durchmesser von 1 cm und wiegt 1-1,5 g.

Wie man eine gesunde und schmackhafte Aronia anbaut

Die Aronia ist im Osten Nordamerikas heimisch. Der Lebensraum erstreckt sich über ein weites Gebiet von den Appalachen im Atlantik, nördlich bis zu den zentralen Ebenen der Halbinsel Nova Scotia, westlich bis zu den Rocky Mountains und südlich bis zur Halbinsel Florida. Sie wurde um 1700 nach Europa gebracht. Ein Jahrhundert lang wurde die Aronia in botanischen Gärten als Zierpflanze angebaut. In Deutschland hat sie sich jedoch in den letzten Jahren als wertvolle Gartenpflanze durchgesetzt. Für diejenigen, die den Anbau noch nicht ausprobiert haben, sei erwähnt, dass sich die Aronia gerne in der Sonne sonnt, sie mag deren Strahlen am liebsten, sie ist eine der sonnenliebendsten Pflanzen. Die Pflanze reagiert empfindlich auf Beschattung, die den Ertrag mindert. Aber die Pflanze kann extremer Kälte standhalten – von minus 25 bis minus 36 Grad. Wenn der Boden nicht ausreichend feucht ist, bleiben die Früchte klein, trocken und säuerlich, wenn sie reifen. Bei geringen Niederschlägen ist daher eine regelmäßige Bewässerung erforderlich. In 2-4 Jahren sollten organischer Dünger, Phosphor- und Kaliumdünger (Dreifach-Superphosphat) und Holzasche ausgebracht werden. Die Anpflanzung erfolgt von Ende Oktober bis Ende November oder im zeitigen Frühjahr, aber dann ist sie riskanter. Die Pflanzabstände für großfrüchtige Arten betragen 3,5 m zwischen den Reihen und 2,5 m innerhalb der Reihe. Beim Pflanzen sollte darauf geachtet werden, dass die Mutterwurzel nahe an der Bodenoberfläche liegt. Der Strauch sollte im Alter von 1 bis 8 Jahren mehr als 30 Hauptäste haben. Er trägt im 4. und 5. Jahr regelmäßig Früchte.

Arten von Aronia

Weltweit sind 15 Aronia-Arten bekannt, von denen die rot- und schwarzfrüchtige Aronia die häufigsten sind. Es wurden auch zahlreiche Hybridsorten entwickelt. Die rotfrüchtige Aronia enthält weniger Zucker als die häufigere schwarzfrüchtige Aronia.

Schwarze Aroniabeeren (Aronia melanocarpa) enthalten mehr Anthocyane als violette Aroniabeeren (Aronia prunifolia) oder rote Aroniabeeren (Aronia arbutifolia), während rote und violette Aroniabeeren reicher an Phenolsäure und Proanthocyanen sind.

Aroniabeere ist ein ganzer Arzneischrank

Aroniabeeren enthalten 7-9% Zucker, 1,2-1,3 % Säuren, 0,63-0,75 % Pektin, Salze von Kalium, Kalzium, Phosphor, eine Reihe von Spurenelementen wie Molybdän, Kupfer, Silber, Magnesium. Die Früchte der Aronia sind nach der subtropischen Feijoa-Pflanze die jodreichsten. Aroniabeere ist reich an den Vitaminen C, A, B1, B2, E, K, PP.

Wie wird die Aronibeere verzehrt?

Aroniabeeren können frisch, getrocknet, in Form von Saft, Kompott, Marmelade oder Konfitüre verzehrt werden.

Für den sofortigen Verzehr des Saftes werden die Aroniabeeren sorgfältig verlesen, zerkleinert und mit Zucker nach Geschmack gemischt. Um den Saft für die spätere Lagerung vorzubereiten, müssen die Früchte zunächst gewaschen und getrocknet werden. Die Früchte werden dann in emaillierte Behälter gegeben, es wird Wasser hinzugefügt – 100 g pro 1 kg Früchte – und das Gemisch wird etwa eine halbe Stunde lang über einem langsamen Feuer erhitzt. Die Temperatur der Früchte sollte 60° C nicht überschreiten, damit alle nützlichen Eigenschaften der Aroniabeere erhalten bleiben. Nach Ablauf der Zeit sollte die Mischung abgekühlt, mit einem Mixer püriert, abgeseiht (z. B. durch Gaze) und nach Geschmack Zucker oder Honig hinzugefügt werden. Dieser Saft wird an einem trockenen, dunklen Ort gelagert.

Soll der Saft im Winter verzehrt werden, sollten die fertigen Früchte zerkleinert und der Saft ausgepresst werden (mit Hilfe von Mull oder Leinentuch). Der Rest wird im Verhältnis 10:1 mit Wasser versetzt, nach einer Stunde wird die Mischung erneut ausgepresst und mit dem zuvor ausgepressten Saft vermischt (der Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, wobei die Wassermenge reduziert wird). Das fertige Getränk wird in saubere, trockene Gläser oder Flaschen gegossen und 10-15 Minuten lang sterilisiert (je nach Volumen der Behälter). Die Behälter werden an einem dunklen und trockenen Ort gelagert. Falls gewünscht, kann dem Saft Zucker oder Honig zugesetzt werden. Er ist sehr schmackhaft, wenn er mit Johannisbeersaft oder Hagebuttentee gemischt wird.

Gartenmöbel richtig überwintern und frühlingsfit machen

Wenn die bunten Blätter fallen und die Kinder Eicheln und Kastanien sammeln, ist der Herbst da. Der Garten muss so langsam winterfest gemacht werden und auch die Möbel brauchen besonderen Schutz über den Winter, damit sie schön bleiben, länger halten und im Frühling schnell wieder einsatzbereit sind.

Aufbewahrungsmöglichkeiten für Gartenmöbel

Kälte, Wind, Regen und Schnee setzen den geliebten Gartenmöbeln zu. Deshalb benötigen sie Schutz. Am besten überwintern sie im Keller, auf dem Dachboden oder in der Garage, sofern diese Räumlichkeiten trocken und frostgeschützt sind. Besonders Holzmöbel vertragen große Schwankungen bei der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit nicht. Das Gartenhaus kann aus diesem Grund unter Umständen nicht der richtige Ort zum Überwintern für sie sein.

Wer keinen Abstellraum hat, kann Schutzhüllen und Abdeckungen verwenden, die es in verschiedenen Größen und sogar zugeschnitten auf bestimmte Gartenmöbel gibt. Das Material sollte robust, wasserdicht, jedoch nicht komplett luftdicht sein, sondern atmungsaktiv. Ventilationsklappen ermöglichen ebenfalls einen Luftaustausch und verhindern so die Bildung von Kondensat, sodass die Schimmelgefahr gebannt ist.

Auf das Material achten

Gartenmöbel aus heimischen Hölzern sind besonders nachhaltig, aber auch aus Rattan, Metall und Kunststoff, darunter Polyrattan, können sie gefertigt sein. Die vorbereitenden Arbeiten für den Winter und die Pflege unterscheiden sich entsprechend.

Gartenmöbel aus Kunststoff und Polyrattan Kunststoffgeflecht:
Sie sind leicht zu pflegen und so reicht es aus, sie abzukehren und mit einem feuchten Lappen von Staub und Schmutz zu befreien, bevor man sie nach einer Trocknungszeit eingelagert. Draußen verbleiben sollten sie nicht. Durch die Kälte können sich Risse im Material bilden.
Müssen die Balkon- und Terrassenmöbel aus Platzmangel den Winter über draußen stehen, sollten sie unbedingt mit einer Abdeckplane geschützt werden. Das verlängert ihre Lebenszeit.

Gartenmöbel aus Holz:
Sie haben einen besonderen Charme, benötigen jedoch viel Pflege, denn das Material reagiert empfindlich auf Witterungseinflüsse. Vor der Einlagerung sollten das Holz mit einem feuchten Tuch gereinigt und anschließend mit einer Lasur oder einem Öl imprägniert werden, damit es widerstandsfähiger wird.

Für Möbel aus Teakholz gibt es spezielles Hartholzöl, das sie wetterfest macht. Eine Abdeckung über den Winter benötigen sie dennoch. Gartenmöbel aus einheimischen Hölzern sollte man besser in einem geeigneten Lagerraum unterbringen.

Bei Möbeln aus echtem Rattan reicht ein Öl nicht aus. Es bleibt nicht ausreichend am Geflecht haften. Hier kommt deshalb eine spezielle Rattanpflege nach der Reinigung zum Einsatz, die für den nötigen Schutzfilm sorgt und die Korbmöbel vor Witterungseinflüssen schützt. Es ist dennoch zu empfehlen, sie einzulagern oder zumindest den Winter über abzudecken. Die Standfüße benötigen ebenfalls Schutz und dürfen nicht mit dem feuchten Boden in Berührung kommen.

Gartenmöbel aus Metall:
Möbel aus Guss- oder Schmiedeeisen dürfen nur draußen bleiben, solange der Lack keine Risse hat oder irgendwo abgesplittert, denn hier kann sich Rost bilden. Gartenstühle mit solchen Beschädigungen sollten außerdem besser drinnen lagern oder noch vor dem Winter mit einem Rostschutzmittel behandelt werden.

Outdoor-Möbel aus Aluminium oder Edelstahl sind nicht rostanfällig und dürfen draußen überwintern. Sie benötigen nicht einmal eine Abdeckung. Allerdings müssen hier auch die Nietstellen ordentlich verarbeitet sein.

Gartenmöbel auf die neue Saison vorbereiten

Hat die Gartenausstattung gut vorbereitet überwintert, ist sie im Frühling schnell wieder einsatzbereit. Jetzt muss nur noch einmal gründlich geputzt und die Pflege aufgefrischt werden. Alle wichtigen Informationen sind hier zu finden. Die Ratschläge helfen weiter, wenn die Möbel doch Schaden genommen haben oder nicht mehr schön aussehen. Es wird auf die speziellen Bedürfnisse der verschiedenen Materialien eingegangen, damit die Balkon- und Terrassenmöbel auch in dieser Saison wieder gepflegt erscheinen und viel Freunde machen.

Zusammenfassung

Gartenmöbel benötigen regelmäßig Pflege und vor allem vor dem Winter. Werden sie vor dem Einlagern gereinigt, auf Beschädigungen geprüft und der Materialart entsprechend gepflegt, überstehen sie den Winterschlaf meist unbeschadet und machen viele Jahre Freude.

Zäune aus Polen – welches ist das beste Material?

Jeder Hausbesitzer, der in der Regel auch über einen Garten verfügt, muss sich eines Tages die Frage stellen, welcher Zaun sein Grundstück aufwerten und vor Einbrechern schützen soll. Dabei ist Holz nach wie vor die beliebteste Wahl. Allerdings gibt es auch Metall, Beton, Stein oder sogar Zäune aus Textil-Geflechten. Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und welche Unterschiede es gibt, erklären wir Ihnen hier.

Das richtige Material für Ihren Zaun

Zäune erfüllen in der Regel gleich mehrere Funktionen. Zum einen zeigt er auf, wo Ihre Grundstücksgrenze ist und bildet gleichzeitig auch ein dekoratives Stilelement in Ihrem Garten. Zum anderen soll der Zaun auch unerwünschte Eindringlinge davon abhalten, dass diese aufs Grundstück kommen. Bei der Auswahl des Gartenzauns kommt es aber nicht nur auf den Einsatzzweck an, sondern auch auf Ihren Geschmack.

Zäune aus Holz – die Klassiker

Gartenzäune aus Holz sind natürlich der Klassiker schlechthin und sehr beliebt. Sie sind zeitlos, flexibel und verströmen ein warmes Ambiente. Zudem ist Holz relativ robust, wenn der Zaun aus Douglasie, Kiefer oder Lärche hergestellt wurde. Das Naturmaterial Holz fügt sich außerdem nahtlos in jedes Design ein und auch bei den Formen und Höhen bleiben keine Wünsche offen. Allerdings benötigt Holz ein wenig Pflege und sollte mindestens alle zwei Jahre mit Holzlasur behandelt werden. Des Weiteren hat ein Gartenzaun aus Holz nur eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren.

Gartenzäune aus Metall – elegantes Design für jeden Geschmack

Metallzäune erleben gerade wieder ihr absolutes Comeback. Wenn Sie sich für einen solchen Zaun entscheiden, stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Zudem ist Metall ein sehr sicherer Einbruchschutz, wenn der Zaun entsprechend hoch ist und Unbefugte haben es nicht leicht, auf das Grundstück zu kommen. Metallzäune für den Garten waren vor einigen Jahren noch glanzlos und langweilig. Dies ist glücklicherweise nicht mehr der Fall. Die Zäune aus Polen zeigen, wie elegant und edel Gartenzäune aus Metall sein können. Mit tollen Schmuckelementen haben Sie sogar die Möglichkeit den Zaun nochmals aufzuwerten und ihn zu etwas Besonderem zu machen. Die Lebensdauer bei Metallzäunen liegt bei etwa 50 Jahren. Obendrein sind sie besonders pflegeleicht.

Betonzäune – dem Design sind keine Grenzen gesetzt

Betonzäune sind schon lange keine kahle und graue Wand mehr. Die Zäune aus Beton sind nicht nur am sichersten, wenn es um den Besuch von Einbrechern geht, sondern auch am langlebigsten und sie haben den geringsten Pflegeaufwand. Sie haben eine Lebensdauer von etwa 100 Jahren und eigentlich benötigen Sie keine Pflege. Wie bereits erwähnt, sind Zäune aus Beton längst nicht mehr kahl, da die Zäune in Stein-, Schiefer- oder auch Holzoptik erhältlich sind und somit ganz individuell gestaltet werden können.

Zäune aus Material-Mix – für jeden der passende Zaun

Ebenfalls immer beliebter werden Zäune aus Polyrattangeflecht oder Textilien. Sie eignen sich vor allem als Sichtschutz und passen natürlich perfekt, wenn Sie Geflechtmöbel auf dem Balkon oder der Terrasse haben. Dabei ist Polyrattan modern, zeitlos und pflegeleicht, ist temperaturbeständig und verfügt über einen UV- und Wetterschutz. Gartenzäune aus Polyrattangeflecht haben etwa eine Lebensdauer von 10 Jahren, sind aber extrem pflegeleicht und können einfach mit einem Schlauch abgespritzt werden, wenn sie schmutzig und staubig sind.

Gleiches gilt auch für den Sichtschutz aus Textil, der meist mit einem robusten Aluminiumrahmen versehen ist, damit die Lebensdauer erhöht werden kann. Diese Textilzäune lassen sich individuell anpassen und können in Länge und Höhe sehr variabel gestaltet werden. Allerdings ist die Lebensdauer wie bei Polyrattangeflecht nicht sehr hoch. Ist das Material nicht hochwertig, kann bei starkem Sturm der Stoff reißen und die Lebensdauer deutlich beeinträchtigen. Bei hochwertigen Materialien können Sie auf eine Lebensdauer von rund 10 Jahren hoffen.

Besonders interessant ist der Material-Mix, wenn Sie sich nicht auf ein Material beschränken möchten. Mit einem Material-Mix haben Sie die Möglichkeit, die unterschiedlichen Materialien miteinander zu kombinieren und den Zaun so perfekt auf Ihr Anwesen abzustimmen. Dabei ist es gleich, ob es sich um die Kombination aus Holz und Metall oder Holz und Beton oder Metall und Kunststoff handelt. Erlaubt ist, was gefällt und wie Sie Ihr Anwesen perfekt in Szene setzen können.

Besonders interessant und auch beliebt ist Verbundholz. Die Mischung aus Holz und Polymer ist nicht nur modern, sondern bietet auch zahlreiche Möglichkeiten im Design. Gleichzeitig ist es sehr langlebig und benötigt praktisch keine Pflege.

Weitere Materialien für Zäune

Natürlich gibt es auch Gartenzäune aus Stein oder sogar Glas. Wobei Glas nur für kleinere Zaunabschnitte geeignet ist. Zudem hat dieses Material einen sehr hohen Pflegeaufwand, der sich nicht wirklich aufwiegen lässt. Im Grunde ist es gleich, welches Material Sie für Ihren Zaun wählen. Wichtig ist, dass es Ihnen gefällt, zu Ihrem Anwesen und Garten passt und Sie rundum zufrieden damit sind.

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