Kompostieren im Garten – was sollte man beachten?

Jeder, der gerne gärtnert, weiß, wie wichtig es ist, dem Boden die richtigen Nährstoffe zuzuführen, um gesunde Pflanzen und ein blühendes Wachstum zu fördern. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist das Kompostieren in Ihrem eigenen Garten. Aber worauf sollten Sie dabei achten? In diesem Artikel erklären wir die Grundlagen des Kompostierens und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie erfolgreich einen eigenen Komposthaufen anlegen und pflegen können.

Das Kompostieren dreht sich darum, organische Materialien wie Gartenabfälle und Küchenreste in einen nährstoffreichen Dünger umzuwandeln. Durch die richtige Verwendung von Kompost können Sie nicht nur Ihre Pflanzen auf natürliche Weise düngen, sondern auch Abfall reduzieren und Ihren ökologischen Fußabdruck verringern.

Erfahren Sie, welche Materialien sich zum Kompostieren eignen, wie Sie Ihren Komposthaufen am besten aufbauen und wie Sie ihn erfolgreich pflegen können. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen auch, worauf Sie beim Kompostieren achten sollten, um unerwünschte Gerüche und Schädlingsbefall zu vermeiden.

Die Bedeutung des Kompostierens im Garten

Der erste Schritt beim Kompostieren ist das Verständnis der Bedeutung dieses Prozesses für Ihren Garten. Kompost ist ein natürlicher Dünger, der den Boden mit wichtigen Nährstoffen versorgt und das Bodenleben fördert. Durch die Zugabe von Kompost verbessern Sie die Bodenstruktur, erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit und fördern das Wurzelwachstum Ihrer Pflanzen. Darüber hinaus hilft Kompost dabei, den pH-Wert des Bodens auszugleichen und Krankheiten abzuwehren.

Es gibt jedoch noch weitere Vorteile des Kompostierens, die über die direkte Auswirkung auf Ihren Garten hinausgehen. Indem Sie organische Abfälle kompostieren, reduzieren Sie die Menge an Müll, die auf Deponien landet, und verringern somit die Belastung der Umwelt. Kompostieren ist ein einfacher und effektiver Weg, um Ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Arten von Kompostiermethoden

Bevor Sie mit dem Kompostieren beginnen, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Kompostiermethoden zu verstehen. Je nach Platz, Zeit und Kompostierbedürfnissen können Sie zwischen verschiedenen Methoden wählen. Die gängigsten Methoden sind:

  1. Offene Kompostierung: Bei dieser Methode werden die Kompostmaterialien einfach auf einem Haufen im Garten gesammelt. Dies ist die einfachste und kostengünstigste Methode, erfordert jedoch etwas Geduld, da der Kompost länger braucht, um zu reifen.
  2. Behälterkompostierung: Diese Methode beinhaltet die Verwendung von speziellen Kompostbehältern oder -tonnen. Die Behälter halten den Kompost sauber und ordentlich und ermöglichen eine bessere Kontrolle über den Kompostierungsprozess. Diese Methode eignet sich besonders gut für kleinere Gärten oder für Menschen, die einen aufgeräumten Komposthaufen bevorzugen.
  3. Wurmkompostierung: Bei der Wurmkompostierung werden spezielle Wurmkomposter verwendet, um organische Abfälle in hochwertigen Wurmhumus umzuwandeln. Diese Methode ist ideal für Menschen mit begrenztem Platzangebot oder für diejenigen, die gerne drinnen kompostieren möchten.

Wählen Sie die Methode, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten passt. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, aber sie alle führen letztendlich zum gleichen Ergebnis – nährstoffreicher Kompost für Ihren Garten.

Die richtige Kompostiersystem für Ihren Garten wählen

Die Wahl des richtigen Kompostiersystems hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe Ihres Gartens, die Menge an organischen Abfällen, die Sie produzieren, und Ihre persönlichen Vorlieben. Hier sind einige Faktoren, die Sie bei der Auswahl des richtigen Kompostiersystems berücksichtigen sollten:

  1. Größe: Überlegen Sie, wie viel Platz Sie für Ihren Komposthaufen zur Verfügung haben. Wenn Sie einen großen Garten haben, können Sie wahrscheinlich einen offenen Komposthaufen verwenden. Bei begrenztem Platzangebot sind Behälterkompostierung oder Wurmkompostierung möglicherweise die bessere Option.
  2. Menge an organischen Abfällen: Berücksichtigen Sie die Menge an organischen Abfällen, die Sie regelmäßig kompostieren möchten. Wenn Sie viele Gartenabfälle und Küchenreste haben, benötigen Sie möglicherweise ein größeres Kompostiersystem.
  3. Zeit und Aufwand: Denken Sie darüber nach, wie viel Zeit und Aufwand Sie in das Kompostieren investieren möchten. Offene Kompostierung erfordert weniger aktive Pflege, während Behälterkompostierung und Wurmkompostierung regelmäßiges Umschichten oder Füttern erfordern.

Indem Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie das richtige Kompostiersystem für Ihre Bedürfnisse auswählen und den Kompostierprozess so einfach und effektiv wie möglich gestalten.

Was kompostieren und was nicht?

Nicht alle Materialien sind für die Kompostierung geeignet. Um einen gesunden und geruchsfreien Komposthaufen zu erhalten, sollten Sie wissen, welche Materialien Sie kompostieren können und welche vermieden werden sollten. Hier ist eine Liste von Materialien, die in Ihren Komposthaufen gehören:

  • Gartenabfälle wie Laub, Gras- und Heckenschnitt, Unkraut und Pflanzenreste
  • Küchenabfälle wie Obst- und Gemüseschalen, Kaffeesatz, Teebeutel und Eierschalen
  • Kleine Mengen von Zeitungspapier, Karton und zerkleinertem Papier

Vermeiden Sie jedoch die folgenden Materialien:

  • Fleisch, Fisch und Milchprodukte
  • Krankes oder von Schädlingen befallenes Pflanzenmaterial
  • Fettige oder ölige Lebensmittel
  • Große Mengen von Zitrusfrüchten und Zwiebelschalen

Indem Sie die richtigen Materialien kompostieren und die falschen vermeiden, können Sie sicherstellen, dass Ihr Komposthaufen gesund bleibt und keine unerwünschten Gerüche oder Schädlinge anzieht.

Kompostmaterialien und Mischungsverhältnisse

Um einen hochwertigen Kompost herzustellen, ist es wichtig, die richtigen Materialien zu verwenden und sie im richtigen Verhältnis zu mischen. Das Verhältnis von grünen und braunen Materialien ist entscheidend für den Kompostierungsprozess. Grüne Materialien sind stickstoffreich und sorgen für schnellen Abbau, während braune Materialien kohlenstoffreich sind und die Belüftung fördern. Ein gutes Mischungsverhältnis beträgt in der Regel 1 Teil grüne Materialien zu 2-3 Teilen braune Materialien.

Grüne Materialien umfassen:

  • Frischer Rasenschnitt
  • Gemüsereste
  • Kaffeesatz
  • Unkraut ohne Samen
  • Pflanzenreste

Braune Materialien umfassen:

  • Laub
  • Zweige und Äste
  • Zerkleinertes Karton oder Zeitungspapier
  • Stroh oder Heu

Es ist wichtig, die Materialien regelmäßig zu mischen, um eine gute Belüftung zu gewährleisten und den Abbau zu beschleunigen. Durch das Mischen der Materialien stellen Sie sicher, dass der Komposthaufen gleichmäßig verrottet und keine klumpigen oder unverrotteten Stellen entstehen.

Pflege und Verwaltung des Komposthaufens

Um einen erfolgreichen Komposthaufen zu haben, ist regelmäßige Pflege und Verwaltung unerlässlich. Hier sind einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen sollten, um Ihren Komposthaufen gesund und produktiv zu halten:

  1. Umschichten: Mischen Sie regelmäßig den Komposthaufen, um eine gute Belüftung und einen gleichmäßigen Abbau zu gewährleisten. Dies kann mit einer Mistgabel oder einem Kompostumsetzer erfolgen.
  2. Feuchtigkeit: Stellen Sie sicher, dass der Komposthaufen ausreichend feucht ist, aber nicht durchnässt. Bei Bedarf gießen Sie den Haufen oder decken Sie ihn bei starkem Regen ab, um überschüssige Feuchtigkeit abzuleiten.
  3. Vermeiden Sie Kompaktierung: Achten Sie darauf, den Komposthaufen nicht zu stark zu verdichten. Durch regelmäßiges Umschichten und Belüften stellen Sie sicher, dass der Haufen locker und gut belüftet bleibt.
  4. Zugabe von Startermaterial: Wenn Sie Ihren Komposthaufen starten, können Sie etwas Startermaterial wie bereits verrotteten Kompost oder Gartenboden hinzufügen, um den Verrottungsprozess zu beschleunigen.

Indem Sie diese Pflegemaßnahmen beachten, können Sie sicherstellen, dass Ihr Komposthaufen gesund bleibt und hochwertigen Kompost produziert.

Lösung häufiger Kompostierprobleme

Es ist möglich, dass beim Kompostieren einige Probleme auftreten. Hier sind einige häufige Probleme und Lösungen, die Ihnen helfen können:

  1. Unerwünschte Gerüche: Wenn Ihr Komposthaufen unangenehm riecht, kann dies auf einen Mangel an Belüftung oder einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt hinweisen. Mischen Sie den Haufen gründlich und stellen Sie sicher, dass er ausreichend belüftet ist. Bei Bedarf können Sie trockene braune Materialien hinzufügen, um den Feuchtigkeitsgehalt zu reduzieren.
  2. Schädlinge: Manchmal können Schädlinge wie Fliegen oder Schnecken in Ihrem Komposthaufen auftreten. Um dies zu vermeiden, vermeiden Sie die Kompostierung von öligen oder fleischigen Lebensmitteln und sorgen Sie für eine gute Belüftung und einen trockenen Haufen. Sie können auch den Haufen abdecken, um Schädlinge fernzuhalten.
  3. Langer Kompostierungsprozess: Wenn Ihr Komposthaufen zu lange dauert, um zu reifen, kann dies auf ein falsches Mischungsverhältnis oder unzureichende Belüftung hinweisen. Überprüfen Sie das Verhältnis von grünen zu braunen Materialien und mischen Sie den Haufen regelmäßig, um den Abbau zu beschleunigen.

Indem Sie diese Lösungen anwenden, können Sie potenzielle Probleme beim Kompostieren beheben und einen gesunden und produktiven Komposthaufen erhalten.

Verwendung von Kompost im Garten

Sobald Ihr Kompost reif ist, können Sie ihn verwenden, um Ihre Pflanzen zu düngen und den Boden zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Kompost im Garten verwenden können:

  1. Bodenverbesserung: Mischen Sie den Kompost in den Boden ein, um die Bodenstruktur und -fruchtbarkeit zu verbessern. Dies ist besonders wichtig für schwere Böden mit schlechter Drainage oder sandige Böden mit geringem Nährstoffgehalt.
  2. Mulchen: Verwenden Sie den Kompost als Mulch um Ihre Pflanzen herum, um Feuchtigkeit zu speichern, Unkrautwachstum zu reduzieren und den Boden vor Temperaturschwankungen zu schützen.
  3. Top-Dressing: Streuen Sie eine dünnen Schicht Kompost auf Ihren Beeten, um zusätzliche Nährstoffe bereitzustellen und das Wurzelwachstum zu fördern.
  4. Komposttee: Durch Einweichen von Kompost in Wasser können Sie Komposttee herstellen, der als Pflanzendünger oder Blattspray verwendet werden kann.

Durch die Verwendung von Kompost im Garten können Sie Ihre Pflanzen auf natürliche Weise düngen und gleichzeitig den Boden aufwerten.

Viel Spaß beim Kompostieren!

Den Garten gemütlich gestalten

So wird der Garten gemütlich und wohnlich

Wer einen Garten hat, den zieht es bei schönem Wetter so oft es geht nach draußen. Damit es dort aber ebenso gemütlich wie im Wohnzimmer wird, sind hochwertige und vor allem bequeme Gartenmöbel unverzichtbar. Doch worauf ist beim Kauf eigentlich zu achten?

Welche Gartenmöbel passen zu mir?

Loungemöbel liegen derzeit absolut im Trend und ähneln der Couch oder den Sesseln im Wohnzimmer. Die Sitzhöhe ist eher niedrig, dafür gibt es aber meist viele Kissen oder sogar Polster. Der Sitzkomfort ist ausgesprochen hoch. Wer seine Mahlzeiten gerne im Freien einnimmt oder häufig grillt, wird sich mit klassischen Gartenmöbeln vielleicht wohler fühlen. Sie ähneln im Hinblick auf die Bauart einer Essgruppe in der Küche oder im Esszimmer, das heißt, Tisch und Sitzposition sind höher.
Zum reinen Entspannen bieten sich Gartensessel und -liegen oder Hollywoodschaukeln an. Wer ein besonders lauschiges Plätzchen im Garten hat, lässt sich dort auf einer schönen Gartenbank nieder. Und falls die Sonne zu stark scheint, spenden große Ampelschirme oder Gartenzelte angenehmen Schatten.

Gartenmöbel und ihre verschiedenen Materialien

Auch die Auswahl der Materialien stellt Gartenfreunde oft vor eine schwierige Entscheidung. Holz wirkt wohnlich und einladend, allerdings sind nicht alle Arten witterungsbeständig. Hartholz hat hier eindeutig die Nase vorn, denn es ist deutlich robuster, langlebiger und auch winterfest. Als das Nonplusultra unter den Holzarten für Gartenmöbel gilt übrigens Teak.
Auch Polyrattan trotzt erfolgreich diversen Witterungseinflüssen. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung bleibt die schöne Optik erhalten. Außerdem punktet Polyrattan mit einem geringen Eigengewicht, was bedeutet, dass die Gartenmöbel bei Bedarf relativ problemlos den Standort wechseln können.
Gartenmöbel aus Kunststoff sind verhältnismäßig günstig und ebenfalls recht leicht. Oft können sie bei Nichtgebrauch platzsparend zusammengeklappt oder gestapelt werden. Bestehen sie aus Vollkunststoff wie beispielsweise Polycarbonat oder Polypropylen, überzeugen sie mit einer guten Witterungsbeständigkeit. Weiterer Vorteil: Sie lassen sich schnell und einfach reinigen.

Gartenmöbel aus Metall wirken edel und sind fast schon unverwüstlich. Besonders im Trend liegt Aluminium, denn es ist deutlich leichter als Eisen, aber dennoch sehr stabil. Ähnlich robust und gleichzeitig elegant sind Gartenmöbel aus Edelstahl. Sie haben ein höheres Gewicht, was aber auch bedeutet, dass sie sich bei Sturm nicht einfach selbstständig machen. Optisch ganz anders präsentieren sich Gartenmöbel aus Eisen beziehungsweise Schmiedeeisen, die oft einen nostalgischen oder romantischen Charme besitzen. Sie sind ideal für Menschen, die den verspielten Vintage-Stil lieben, und trotzen – sofern sie über eine gute Pulverbeschichtung verfügen – Wind und Wetter.

Zubehör und besondere Extras

Ob Stühle, Bänke, Liegen oder Sessel, zu guten Gartenmöbeln gehören auch immer die passenden Auflagen. Die sind jedoch in der Regel nicht wetterfest. Wer seine Auflagen nicht ständig rein und wieder raus tragen will, stattet seinen Garten mit einer Garten- beziehungsweise Auflagenbox aus. Sie hat genau die richtigen Maße, damit die Auflagen ordentlich und geschützt aufbewahrt werden können. Für alle, die auch abends noch gerne in geselliger Runde zusammensitzen, ist ein Gartenpavillon ideal. Hier ist vor allem auf ein stabiles Gestell und ein wasserdichtes Dach zu achten. Der Selbstaufbau ist in der Regel kein Problem, zu zweit geht es aber einfacher. Einen Hauch Luxus bringen Doppelliegen in den Garten. Sie beanspruchen zwar viel Platz, oft können aber beispielsweise die Fußteile bei Nichtgebrauch hochgeklappt oder unter die Sitzfläche geschoben werden. Teilweise befindet sich zwischen beiden Sitzflächen eine Ablage für Getränke oder eine Vorrichtung für einen Sonnenschirm.

Willkommen im grünen Wohnzimmer!

Wer sich vor dem Kauf seiner Gartenmöbel ein paar Gedanken macht, darf bei schönem Wetter ungetrübtes Freiluft-Vergnügen genießen!

Unsere Empfehlung – so bleibt auch ihr Rasen immer grün

schöner rasen

Der eine mag es gepflegt, der andere etwas wilder, doch was am Ende zählt, ist die schöne grüne Farbe des Rasens. Der Rasen muss sich im Sommer vielen Herausforderungen stellen und du kannst deinen Rasen hierbei unterstützen. Egal ob Sonne, Trockenheit oder spielende Kinder, die Belastung ist sehr hoch und sofern man nicht schnell handelt, kann sich der Rasen schon nach wenigen Wochen von seiner schönen Farbe verabschieden. Damit dies nicht passiert, haben wir dir einige Tipps und Tricks aufgeführt, die dir helfen werden, dass dein Rasen auch bei ganz hoher Belastung wunderschön aussieht. Wir gehen aber hier im Beitrag davon aus, dass sich im Rasen kein Unkraut oder Moss befindet. Wenn dies doch der Fall sein sollte, muss man mit einem sogenannten Vertikutierer den Rasen bearbeiten, sodass dieser wieder die nötigen Nährstoffe erhält. Alles Wissenswerte zum Thema Vertikutierer findet Ihr beispielsweise auf vertikutierer.org.

Regelmäßiges Rasenmähen

 

Dein Rasen leidet im Sommer unter einer sehr starken Hitze, hilfreich ist hierbei ein regelmäßiges Stutzen des Rasens. Mit einem entsprechenden Rasenmäher ist die Arbeit auch ganz schnell erledigt. Du kannst dich zwischen einem normalen Rasenmäher oder einem elektrischen selbstfahrenden Rasenmäher, entscheiden. Der Vorteil eines selbstfahrenden Rasenmähers ist, dass man nichts tun muss und der Rasen von ganz allein gestutzt wird. So spart man sich jede Menge Zeit und kann sich währenddessen mit anderen wichtigen Dingen beschäftigen. Ein normaler Rasenmäher ist dagegen definitiv preisgünstiger, aber erfordert mehr körperliche Anstrengung. In der Regel schneidet man ungefähr ein Drittel des Rasens ab, doch dies gilt nicht für alle Rasenarten. Bei falschem Schnitt kann der Rasen schon nach kürzester Zeit verkahlen. Darum sollte man sich im Vorfeld informieren mit welcher Art Rasen man es zu tun hat.

rasenmäherNachdem du deinen Rasen kleingeschnitten hast, entsteht sogenannter Rasenmulch. Rasenmulch sind die kleinen abgeschnittenen Halme deines Rasens und diese eignen sich super als Dünger und Wasserspender. Egal ob für den Rasen selbst oder für deine Gartenhecke. Mit diesem Mulch hast du ein super Düngemittel und das ohne jegliche Chemie.

Rasen düngen

 

Sobald es wieder wärmer wird, ist es wieder an der Zeit, sich intensiv um den Rasen zu kümmern. Damit dein Rasen seine einzigartige Schönheit entfalten kann, solltest du ihn in regelmäßigen Abständen mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Aus diesem Grund ist ein mehrmaliges Düngen im Jahr förderlich. Die Dosierung spielt eine sehr wichtige Rolle, denn bei falscher Dosierung kann es passieren, dass dadurch der Rasen kleinere Verbrennungen und oder Wachstumsstörungen bekommt. Neben dem Stutzen und Düngen ist Wasser wohl das wichtigste Element für einen Rasen. Im Sommer wird dein Rasen eine Menge Wasser benötigen, doch die Frage, die sich sehr viele dabei stellen ist: Wie viel Wasser braucht mein Rasen?

 

Hier ein paar wertvolle Tipps zum Bewässern:

 

  • eher selten aber gründlich bewässern
  • 1-2mal in der Woche (bei extremer Trockenheit natürlich öfters)
  • der Boden muss auch in tieferen Regionen Feuchtigkeit erhalten (bis zu 15cm)
  • oberflächiges Wurzelwachstum wird vermieden
  • geringere Anfälligkeit gegen Trockenheit durch die tiefe Verwurzelung
  • es dürfen nach dem Bewässern keine Wasserpfützen sichtbar bleiben

 

Viele Menschen machen den großen Fehler und wässern ihren Rasen in den Mittagsstunden. Dies ist der schlechteste Zeitpunkt, da die Außentemperaturen am höchsten sind und das Wasser schneller verdunstet, sodass der Rasen viel schneller austrocknet. Darum sollte man in den frühen Morgenstunden oder am Abend den Rasen bewässern. Wichtig: Sei großzügig mit dem Wasser. Denn sonst dringt das Wasser nur wenige Zentimeter in die Erde ein und die Wurzeln ziehen sich an die Oberfläche zurück und trocknen somit viel schneller aus.

Wie lange hält mein Rasen ohne Wasser durch?

 

Wenn man im Sommer verreisen möchte, kann man den Rasen schlecht mitnehmen. Dieser braucht nach wie vor viel Zuneigung. Während ein Rasen drei Wochen am Stück ohne Schnitt überleben kann, wird es in dieser Zeit ohne Wasser ganz sicher für den Rasen nicht reichen. Am besten holt man sich eine Urlaubsvertretung oder man setzt auf automatische Bewässerungsanlagen. So wird es deinem Rasen auch in deinem wohlverdienten Urlaub gut gehen.

Marder im Garten – Womit am besten Vertreiben

marder

Marder richten jährlich erheblichen Schaden an Dächern, Häusern, Gärten und Autos an. Die kleinen Tierchen sind klein, wendig und absolut hartnäckig. Marder nisten sich gerne mal in bestimmten Territorien ein und markieren dort ihr Gebiet. Einen Marder zu verscheuchen und ihn komplett aus seinem Territorium zu vertreiben, ist garnicht so einfach. Einen professionellen Kammerjäger zu beauftragen wäre hier eine Option, doch dies wird vermutlich kostspielig werden. Aus diesem Grund gibt es spezielles Spray gegen Marder, wie u.a. von DFNT, die durch Ihre Wirkung den kleinen Nager vertreiben. In diesem Beitrag liefern wir dir hilfreiche Tipps gegen Marder und Wiesel und erklären dir, wie man sie am besten vertreiben kann.

Das Problem – Marder

Marder sind kleine Nagetiere und sehen auf den ersten Blick ungefährlich aus. Doch sie richtigen jährlich sehr viel Schäden bei Häusern und insbesondere bei Autos an. Es ist bisher noch nicht wissenschaftlich bewiesen, weshalb die Tiere sich gerne im Motorraum verkriechen. Man geht davon aus, dass sie sich von der Wärme angezogen fühlen. Wenn sich ein Marder dein Auto als Revier aussucht, dann kann dies so richtig ins Geld gehen. Die Tiere haben eine besondere Vorliebe für Schläuche/Kabel und knabbern dann was das Zeug hält. So kann es passieren, dass durch eine Überhitzung Motorschäden entstehen können. Wenn dein Auto schonmal von einem Marder heimgesucht wurde, dann ist es wahrscheinlich, dass dies wieder der Fall sein wird, denn Marder sind Wiederholungstäter. In der Regel kehren sie in ihr Revier solange zurück wie es nur möglich ist, außer man macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Vertreib durch Kammerjäger

Ein Kammerjäger ist dazu ausgebildet, diese Tiere ganz gezielt zu verscheuchen. Dabei benutzt er spezielle Mittel zur Abwehr. Mit einem Kammerjäger zur Seite braucht man sich um rein gar nichts zu kümmern, denn dieser erledigt alles selbst. Doch das was er tut, kann man meist auch mit nur wenig Hintergrundwissen selbst erledigen. So spart man sich Geld und Zeit, denn ein Kammerjäger ist meist nicht auf Knopfdruck verfügbar.

Vertreib durch Marderabwehrspray

Mit einem Marderabwehrspray bist du nun selbst ein Kammerjäger und kannst so die kleinen Nagetiere in die Flucht schlagen. Zwar kannst du die Tiere nicht einfangen, doch dies ist in der Regel auch nicht nötig. Sobald der Marder sein markiertes Gebiet für einen bestimmten Zeitraum verlassen hat, kehrt er dorthin auch nicht mehr zurück. So kannst du mit der Anwendung des Sprays dasselbe erreichen, wie der Kammerjäger mit seiner Arbeit: Das Verschwinden der Tiere. Das DFNT Marderspray verspricht zum Beispiel einen Langezeitschutz von bis zu vier Wochen. Dabei spielt aber das Material, auf dem das Spray aufgetragen wurde, eine wichtige Rolle. Darüber hinaus wurde das Spray auf Wasserbasis entwickelt und dank dem Sprühkopf ist es besonders ergiebig. Zusätzlich ist es wichtig zu erwähnen, dass die Tiere keine Schäden davontragen. Darum ist die Anwendung vollkommen unbedenklich.

Fazit

Letztendlich sind Marder zwar harmlose Tiere, haben aber einfach für uns Menschen sehr nervige Angewohnheiten. Sie knabbern Schläuche und Kabel an Autos an, zerstören im Garten Beete, markieren ihr Revier und vieles mehr. Mit einem Marderabwehrspray kannst du ganz bequem diese Tiere verjagen und das bis zu vier Wochen. Darüber hinaus hat das Spray keinerlei gesundheitliche Auswirkungen auf die Tiere. Wenn du nun auch genug von den Taten der Marder hast, dann solltest du dich jetzt nach einem geeigneten Mittel umsehen.

Der Weg zum eigenen Bio Gartenteich

Der Bio-Gartenteich ist eine wunderbare Ergänzung für jeden Bio-Garten, die nicht nur schön aussieht, sondern auch ein wertvolles Habitat für Tiere und Pflanzen bietet. Wenn Sie einen Bio Gartenteich in Ihrem Garten anlegen möchten, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten, um sicherzustellen, dass er sowohl umweltfreundlich als auch ästhetisch ansprechend ist.

Der richtige Ort für den Teich

Zunächst einmal müssen Sie den perfekten Ort für Ihren Teich auswählen. Ein sonniger Bereich mit ausreichend Platz ist ideal, aber stellen Sie sicher, dass es genügend Schatten gibt, um eine Überhitzung des Wassers zu vermeiden. Vermeiden Sie auch Standorte in der Nähe von Bäumen, da herabfallendes Laub und Wurzeln den Teich beschädigen können.

Als Nächstes müssen Sie den Teich gründlich vorbereiten. Entfernen Sie alle Steine, Wurzeln und Pflanzenreste aus dem Bereich, in dem Sie den Teich anlegen möchten. Wenn Sie planen Fische in Ihrem Teich anzusiedeln muss dieser mindestens 1,20 m tief sein. In kalten Regionen lieber 1,50 m. Legen Sie eine Schicht aus Sand und Kies auf den Boden, um eine ebene Oberfläche zu schaffen. Eine dicke Schicht aus organischen Materialien wie Kompost oder Laub kann helfen, den Boden zu verbessern.

Wählen Sie für Ihren Bio Gartenteich nur Bio-Produkte wie Kies, Futterpflanzen und Fische aus. Es ist wichtig, auf chemische Behandlungen zu verzichten, da sie die Umwelt schädigen und die Wasserqualität beeinträchtigen können. Entscheiden Sie sich stattdessen für natürliche Filter und Reinigungsmethoden wie Wasserpflanzen und natürliche Bakterien.

So bringen Sie leben in den Teich

Sobald Ihr Bio Gartenteich angelegt ist, können Sie ihn mit einer Vielzahl von Wasserpflanzen und Fischen bepflanzen. Wählen Sie Pflanzen aus, die für Ihr Klima geeignet sind und für ein natürliches Gleichgewicht im Teich sorgen. Achten Sie darauf, Fische zu wählen, die in Ihrem Klima heimisch sind und sich gut mit den Wasserpflanzen und anderen Tieren im Teich vertragen.

Bio Gartenteich sauber halten

Halten Sie Ihren Bio Gartenteich sauber, indem Sie regelmäßig Blätter und andere Pflanzenreste entfernen und das Wasser testen, um sicherzustellen, dass es für Fische und andere Tiere sicher ist. Wenn Sie ein natürliches Gleichgewicht im Teich aufrechterhalten, werden Sie in der Lage sein, eine schöne und gesunde Umgebung für Tiere und Pflanzen zu schaffen.

Mikroorganismen für den Gartenteich

Eine weitere umweltfreundliche Möglichkeit, Ihren Bio Gartenteich zu pflegen, ist die Verwendung von Mikroorganismen. Diese winzigen Organismen können helfen, die Wasserqualität zu verbessern, indem sie organische Abfälle und Schadstoffe abbauen. Sie können Mikroorganismen in Form von Tabletten oder flüssigen Lösungen in Ihren Teich geben, um das natürliche Gleichgewicht zu fördern und eine gesunde Umgebung für Fische und andere Tiere zu schaffen. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung sorgfältig zu befolgen und nicht zu viele Mikroorganismen in den Teich zu geben, da dies das ökologische Gleichgewicht stören und zu übermäßigem Wachstum von Algen führen kann.

Insgesamt ist ein Gartenteich eine wunderbare Ergänzung für jeden Bio-Garten, die nicht nur schön aussieht, sondern auch eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt. Indem Sie die richtigen Schritte unternehmen und nur Bio-Produkte verwenden, können Sie einen Teich anlegen, der nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.

Do it Yourself – leckere Köstlichkeiten aus deinem Garten

Du möchtest nachhaltiger leben und dabei auch noch Spaß haben? Dann bau in deinem geliebten Garten doch einfach Obst und Gemüse selbst an! Hast du schon einmal die Erdbeeren aus dem Supermarkt mit den knackig-roten Früchten aus deinem Garten verglichen? Falls nicht, hast du jetzt schon eine Aufgabe für das nächste Frühjahr. Du wirst den qualitativen Unterschied spüren und hast gleich noch deine Umweltfreundlichkeit unter Beweis gestellt!   

Köstliche Erdbeeren selbst anbauen – so einfach geht es

Erdbeeren sind eine der einfachsten und beliebtesten Fruchtsorten, die du im Garten anbauen kannst. Sie benötigen nicht viel Platz und können sogar in Kübeln angebaut werden. Es ist wichtig, dass du den Boden gut drainierst und deine Früchte viel Sonne bekommen. Beginnst du im Frühjahr mit dem Auspflanzen, kannst du spätestens im Juni deine eigenen Erdbeeren naschen.

Du weißt nicht genau, wo du deine Utensilien für die Beetpflege unterbringen sollst? Integriere in deinem Garten doch einfach einen flexiblen Gartenschuppen und schon hast du den nötigen Platz!

Beeren satt im Sommer – Himbeer- und Brombeersträucher anbauen und pflegen

Himbeer- und Brombeersträucher sind eine weitere beliebte Option für Hobbygärtner. Sie benötigen etwas mehr Platz als Erdbeeren, aber sie produzieren jedes Jahr reichlich Beeren. Es ist wichtig, sie regelmäßig zu beschneiden, um die Pflanzen in Form zu halten. Diese Sträucher solltest du im Frühjahr oder Herbst pflanzen, dann kannst du dich im Sommer über eine reiche Ernte freuen. Magst du es etwas abwechslungsreicher, integriere zusätzlich einen Stachelbeer- und Johannisbeerstrauch. Beide Früchte sind nicht nur schmackhaft, sondern wachsen und gedeihen besonders gut.

Der Apfelbaum im Garten – so viele leckere Früchte für dich

Ein Apfelbaum im Garten bringt dir im Herbst richtig viel Geschmack auf den Tisch. Einmal geerntet kannst du von Apfelmarmelade bis zum Apfelkuchen alles aus heimischem Anbau genießen. Die Bäume benötigen Platz und sollten in einem sonnigen Bereich platziert werden. Es ist wichtig, dass du einen regelmäßigen Rückschnitt durchführst. Setzlinge bringst du am besten im Frühjahr aus, da sie dann während des ersten Sommers ihre Wurzeln ausdehnen und sich im Boden verankern. Bis zur ersten Ernte vergehen zwar einige Jahre, dafür hast du danach aber immer eine Quelle für frisches Obst.

Alternativ nutzt du einen bereits erntefertigen Baum, den du im Gartenbedarf kaufen kannst. Wenn er gut und sicher angewachsen ist, kannst du dich jeden Herbst über eine reiche Apfelernte freuen.

Gemüsebeete einfach anlegen – von Karotten bis Salat

Knackfrisches Gemüse aus dem Garten ist ein Highlight und erweitert deinen Speiseplan. Ob Lauch, Zwiebeln, Tomaten, Paprika oder viele andere Sorten – regionale Pflanzen wachsen hierzulande am besten. Achte auf die richtigen Lichtverhältnisse und darauf, dass du Schädlingen und Krankheiten rechtzeitig vorbeugst.

Eine gute Vorbereitung des Bodens ist das A und O beim Anlegen eines Gemüsebeets. Dazu gehört das Umgraben und Entfernen von Unkraut sowie das Hinzufügen von Dünger und Kompost. Beim Pflanzen berücksichtige den benötigten Abstand, damit sich deine neuen Lieblinge voll entfalten können. Ein guter Rotation der Kulturen im Beet verhindert außerdem Krankheiten und Schädlinge. Informiere dich je nach Gemüsesorte, wann die beste Zeit für den Anbau gekommen ist.

Gartenwasser sparen: Sieben Tipps für die Umwelt und den Geldbeutel

rasensprinkler

Wasser sparen kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern schont auch die Geldbörse. Mit diesen sieben Tipps reduzieren Hobbygärtner den Gartenwasserverbrauch nachhaltig.

Meist halten wir Wasser für selbstverständlich, doch Dürreperioden zeigen uns, wie wertvoll es ist. Um möglichst wenig davon zu verschwenden, sollten wir es effizient einsetzen. Mit diesen sieben Tipps zum Gartenwasser sparen schonen Hobbygärtner nicht nur ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.

 

rasensprinklerFoto: ariesa66/ pixabay.com

Geld sparen dank Gartenwasserzähler

Für unser Leitungswasser zahlen wir doppelt: Zum einen begleichen wir die Frischwasserkosten bei unserem städtischen Versorger, zum anderen die Abwassergebühr bei der Gemeinde. Wer Leitungswasser nutzt, um seinen Garten zu gießen, verursacht jedoch gar kein Abwasser. Dennoch müssen Gartenbesitzer die Abwassergebühr für diesen Anteil zahlen – es sei denn, sie können nachweisen, dass es sich um Gartenwasser handelt. Hierbei hilft ein Gartenwasserzähler. Er misst, welcher Anteil des Wasserverbrauchs für die Wässerung des Gartens genutzt wurde. Dieser Anteil wird dann von der Wasserrechnung abgezogen. Hier erfahren Hobbygärtner, welche technischen Angaben bei einem Gartenwasserzähler wichtig sind.

 

Pflanzstandort mit Bedacht wählen

Bevor Hobbygärtner neue Pflanzen in den Gartenboden einsetzen, sollten sie sich vergewissern, dass der künftige Standort geeignet ist. Für ein Schattengewächs wäre beispielsweise ein sonniger Standort viel zu heiß und zu trocken – ein hoher Gartenwasserverbrauch ist vorprogrammiert.

 

Auch die Bodenbeschaffenheit ist wichtig: Wer einen Sandboden hat, sollte lieber Pflanzen wählen, die wenig Wasser benötigen. Schließlich versickert und verdunstet Wasser dort schnell.

 

Bewässerungsmulden

Beim Anpflanzen neuer Gewächse empfiehlt es sich, Bewässerungs- oder Gießmulden anzulegen. Diese Mulden eignen sich besonders für größere Pflanzen. Idealerweise befinden sie sich über den Wurzelballen. Das bedeutet, dass die Pflanzlöcher nicht komplett mit Erde aufgefüllt werden sollten, sodass sich das Gartenwasser darin sammeln und direkt oberhalb der Wurzel versickern kann.

 

Eine Alternative zu Bewässerungsmulden sind kleine Tontöpfe, die zwischen den Gewächsen im Boden versenkt werden. Diese lassen sich mit Wasser auffüllen und geben die Feuchtigkeit nach und nach in tiefere Erdschichten ab.

 

Weniger Verdunstung mit Mulch

Sind freie Bodenflächen der Sonne ausgesetzt, trocknen sie schnell aus. Daher sollten Gartenbesitzer Freiflächen nach dem Gießen mit Mulch oder Hackschnitzeln bedecken. Diese halten die Feuchtigkeit im Boden und verlangsamen die Verdunstung.

 

Dasselbe Prinzip kommt auch dem Rasen zugute: Sogenannte Mulch-Rasenmäher häckseln den Rasenschnitt klein und lassen ihn auf dem Gras zurück. Das sorgt für eine biologische Düngung des Rasens und verhindert, dass Gießwasser vorschnell verdunstet.

 

Gießen zur rechten Zeit

Um Gartenwasser zu sparen, ist auch der Gießzeitpunkt entscheidend: In den sonnigen beziehungsweise heißen Stunden des Tages verdunstet Wasser schon, bevor es in die tieferen Bodenschichten einsickern kann. Daher sollten Gartenfreunde ausschließlich morgens oder abends gießen. Am besten eignen sich die frühen Morgenstunden, denn dann überstehen Pflanzen die heiße Mittagszeit im Sommer am besten. Wer den Boden in den Abendstunden wässert, lockt unter Umständen Schnecken in den Garten. Sie sind in dieser Zeit besonders aktiv und lieben feuchte Erde.

giessenFoto: annawaldl/pixabay.com

 

Da Pflanzen in erster Linie mithilfe ihrer Wurzeln Feuchtigkeit aufnehmen, sollten Hobbygärtner zudem ausschließlich den Wurzelbereich wässern. So verdunstet weniger Wasser. Darüber hinaus ist es besser, etwas seltener, aber dafür durchdringender zu gießen. Auf diese Weise wachsen die Pflanzwurzeln in die Tiefe, wo sich die Feuchtigkeit länger hält. Wird hingegen öfter, jedoch oberflächlicher gegossen, wächst das Wurzelwerk nur in die oberen Erdschichten hinein, wo es im Falle einer Dürreperiode schnell vertrocknet. Zudem sparen Gartenbesitzer mit seltenerem, aber kräftigerem Gießen Gartenwasser ein.

 

Darüber hinaus können Hobbygärtner Wasser sparen, indem sie Pflanzen langsam wässern. Auf diese Weiße wird kein Hummus weggeschwemmt und die Erde hat genug Zeit, um das zugeführte Wasser aufzunehmen. Wer mit einem zu kräftigen Strahl gießt, hat das Problem, dass das Wasser einfach abfließt.

 

Blähton als Wasserspeicher für Topfpflanzen

Um zu verhindern, dass Topfpflanzen im Garten zu schnell austrocknen, können Gartenfreunde der Pflanzerde Blähton-Kügelchen beigeben. Sie speichern Wasser und geben die Feuchtigkeit nach und nach an die Umgebung ab, sodass weniger gewässert werden muss.

 

Regenspeicher nutzen

Mithilfe einer Regentonne oder Regen-Zisterne lässt sich ebenfalls Gartenwasser sparen. Das Regenwasser sammelt sich darin ganz von allein; und bei Bedarf können Hobbygärtner damit Gießen.

 

 

Mit einem Bausatz eine Terrassenüberdachung im Garten aufbauen

terrassendach bauen

Damit man nicht direkt in der Sonne, im Regen oder anderen Witterungseinflüssen auf seiner Terrasse im Garten sitzen muss, gibt es die Möglichkeit einer Terrassenüberdachung. Die ermöglicht zum einen ein Sonnen-, aber auch einen Regenschutz. Damit man diesen Schutz hat, muss man seine Terrasse mit einer Überdachung ausstatten. Dafür bietet sich ein Terrassendach Bausatz an, wie man in diesem Artikel erfahren kann.

Man muss kein Handwerker beim Aufbau sein

Möchte man eine Terrassenüberdachung so gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten. Ob direkt vor Ort hergestellt von einem Handwerker mit Aufbau oder ein Bausatz. Doch was versteht man darunter, was ist ein Bausatz? Bei einer solchen Überdachung bekommt man diese in Einzelteilen bis vor die Haustür geliefert. Natürlich stellt sich hierbei immer die Frage, ob man handwerkliches Geschick für den Aufbau braucht? Doch in der Regel ist das nicht erforderlich. Alle Teile der Überdachung sind entsprechend vorbereitet. So sind sie auf die notwendige Länge bearbeitet, Verbindungen sind vorgefertigt und letztlich auch die Oberfläche behandelt. Man muss jetzt auf der Terrasse lediglich die Einzelteile der Überdachung zusammenfügen. Für diesen Zweck hat man eine Bauanleitung, die vom Hersteller mitgeliefert wird. Anhand der Bauanleitung kann man hier Schritt für Schritt den Aufbau vornehmen. Hier muss man auch nicht mit Säge eine Nachbearbeitung vornehmen, da alles auf das gewünschte Maß zugeschnitten ist. Je nachdem aus was für einem Material die Überdachung ist, muss man sich hier nicht mal um den Wetterschutz und die Lackierung kümmern. Auch das wird nämlich im Werk schon erledigt bei Bausätzen. Damit man immer weiß welches Teil vom Bausatz man auch gerade braucht, sind diese entsprechend beschriftet. Meist hier mit Zahlen, anhand der Zahlen kann man dann die Bauteile mit der Bauanleitung abgleichen. Gerade aufgrund von diesen beiden Eigenschaften, muss man auch kein Handwerker oder handwerkliches Geschick beim Aufbau einer solchen Überdachung für die Terrasse haben.

Keine Abstriche bei der Qualität

Auch bei Bausätze für die Überdachung einer Terrasse gibt es keine Abstriche. Das gilt sowohl hinsichtlich der Qualität, vor allem aber auch beim Material. So gibt es hier nämlich nicht nur Bausätze aus Holz, sondern auch aus anderen Materialien. Wie zum Beispiel Bausätze für eine Überdachung aus Aluminium. Bei Bausätze für eine Überdachung der Terrasse im Garten, erhält man nicht nur die Grundkonstruktion. Sondern vielmehr kann ein solcher Bausatz auch die Dacheindeckung und die Dachentwässerung umfassen.

Vergleichen vor der Wahl

Möchte man jetzt seine Terrasse mit einer Überdachung versehen, so sollte man hier genau hinsehen. Schließlich kann sich die Überdachung hinsichtlich der Form, aber auch der Größe unterscheiden. Vom Material aus dem die Überdachung hergestellt wird, gar nicht zu reden. Hinsichtlich der Form, so hat man hier Wahl zwischen einer einfachen Anlehn-Überdachung, einer freistehenden Überdachung mit einem Satteldach oder mit einem Walmdach. Bei einer Anlehn-Überdachung wird diese einfach an der Hauswand von der Terrasse montiert. Aus diesem Grund besteht diese nur aus zwei oder drei Pfosten, je nach Größe der Überdachung. Unterschiede bei der Dachneigung gibt es aber auch bei den Dachformen Sattel- und Walmdach. Sowie auch bei der Art der Dacheindeckung, hier hat man die Wahl von einem Glasdach, über einer Eindeckung aus Kunststoff bis hin zu einer massiven Dacheindeckung aus Dachziegeln. Gerade aufgrund der Vielzahl der Unterschiede die es hier bei einem Terrassendach Bausatz für den Garten gibt, sollte man die Angebote vergleichen. Nur in dem man die Angebote für Bausätze vergleicht, kann man die technischen Unterschiede und auch die Kosten erkennen. Gerade durch einen Vergleich, wie er über das Internet möglich ist, bekommt man die Möglichkeit eine Überdachung passend zu seinem Haus und zur Größe der Terrasse auswählen zu können.

Vorteile von einem Terrassendach Bausatz

Was jetzt Bausätze einer Überdachung sind, was für Unterschiede es gibt und warum man vor der Anschaffung die Angebote von einem Bausatz vergleichen soll, wurde jetzt im Artikel schon ausführlich dargestellt. Doch warum sollte man sich überhaupt für Bausätze bei der Überdachung der Terrasse im Garten entscheiden? Die Antwort darauf ist einfach: Vorteile. Bausätze für eine Überdachung der Terrasse haben nämlich zahlreiche Vorteile. Ein großer Vorteil ist hierbei der Kaufpreis. Schließlich zahlt man bei Bausätzen nur die reinen Herstellungs- und Lieferkosten der Überdachung. Ein nicht unwesentlicher Kostenfaktor fällt vollkommen weg, nämlich die Kosten für den Aufbau. Entscheidet man sich hier dafür, den Aufbau selbst durchzuführen, kann man viel Geld sparen. Das kann hier je nach Art der Überdachung und damit verbundenen Zeitaufwand schnell mal mehrere hundert bis tausende von Euro ausmachen. Natürlich kann man auch bei Bausätzen ein Handwerker mit dem Aufbau beauftragten. Doch notwendig ist das aufgrund der Verarbeitung und Zusammensetzung von Bausätzen nicht. Ein weiterer Vorteil von Bausätzen sind aber auch die Einzelteile. Gerade wenn man zum Beispiel nicht viel Platz in der Einfahrt oder auf der Terrasse hat, so kann man durch die Einzelteile relativ einfach die Überdachung auch auf engen Raum aufbauen. Und letztlich ist bei einer Terrassenüberdachung für die Terrasse im Garten noch von Vorteil, das man hier vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, aufgrund von Größe, Dacheindeckung und Dachform hat.

Was macht Kunstrasen mit Ihrem Garten?

Kunstrasen erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei allen Grundstückseignern, die sich einen pflegeleichten, attraktiven und immergrünen Garten wünschen.

Abgesehen davon, dass Sie mit einem Kunstrasen im Garten dauerhaft das Gefühl einer angenehmen, sommerlichen Umgebung genießen, bietet Ihnen ein solcher Rasen eine Vielzahl weiterer Vorteile.

Welche Vorteile bietet Kunstrasen für Sie und Ihren Garten?

Viele Grundstücksbesitzer scheuen den Kauf eines Kunstrasens. Kunstrasen ist teuer, die Mitarbeiter einer entsprechenden Gartenbaufirma möchten bezahlt werden und künstlicher Rasen ist unnatürlich – so lauten die gängigen Vorurteile.

Werfen Sie deshalb einen Blick auf die fünf größten ästhetischen Vorteile eines Kunstrasens:

  1. Sie haben nie mehr mit Unkraut zu kämpfen. Aufwendige, lästige und körperlich anstrengende Arbeiten, die notwendig sind, um die Schönheit Ihres Gartens zu erhalten, entfallen vollständig.
  2. Sie genießen ein dauerhaftes, kräftiges Grün. Verfärbungen gehören der Vergangenheit an und Sie verschwenden keinen Gedanken mehr an verbrannte Stellen während der heißen Sommermonate. Ebenso genießen Sie das kraftvolle Grün während des gesamten Jahres, wo ringsherum die Kälte andere Rasenflächen hat verwelken lassen.
  3. Schädlinge und Pilze befallen niemals einen Kunstrasen.
  4. Kunstrasen verschönert Ihren Garten auch an schattigen Plätzen.
  5. Kunstrasen für den Garten ist ausgesprochen langlebig. Nach der einmaligen Investition fallen weitere Arbeiten äußerst selten an, sodass ein Kunstrasen sehr geringe laufende Kosten verursacht.

Ist Kunstrasen für den Garten teuer?

Wer sich für Kunstrasen interessiert, schreckt oftmals vor den hohen Kosten zurück.

Je nach Qualität kostet ein Quadratmeter des künstlichen Rasens zwischen 16 Euro und 35 Euro. Die einmaligen Anschaffungskosten für ein 1.000 Quadratmeter großes Grundstück belaufen sich damit auf bis zu 35.000 Euro.

Dies ist zwar ein beträchtlicher Betrag, doch betrachten Sie in diesem Zusammenhang weitere Vorteile eines Kunstrasens für den Garten – denn dadurch relativieren sich die vermeintlich hohen Kosten beträchtlich:

Sie ersparen sich jegliche Arbeiten, die mit der Pflege Ihres Rasens zusammenhängen. Sie investieren keinerlei Zeit mehr in lästige Tätigkeiten wie regelmäßiges Rasenmähen. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang, dass Menschen altern und mit zunehmendem Alter Gartenarbeiten immer schwerer fallen.

Zwar können Sie die Gartenpflege jederzeit an eine Fachfirma übergeben, doch auch diese möchte von Ihnen bezahlt werden.

Eine weitere Alternative stellen Roboter zum Rasenmähen dar. Deren Anschaffung ist jedoch ebenfalls mit Kosten im vierstelligen Bereich verbunden, zudem erfordern diese Geräte häufige manuelle Eingriffe.

Unter diesem Blickwinkel zeigt sich, dass die einmalige Anschaffung eines Kunstrasens zwar kostspielig ist, Sie auf lange Sicht jedoch von einer erheblichen Kostenersparnis profitieren.

Kunstrasen für Ihren Garten ist eine gute Idee!

Kunstrasen bietet Ihnen diverse Vorteile: eine immergrüne Idylle, Freiheit von Schädlingen und Pilzen sowie reduzierter Arbeitsaufwand.

Die vermeintlich hohen Anschaffungskosten relativieren sich, wenn Sie bedenken, dass viele zeitaufwendige Gartenarbeiten, die Sie womöglich an eine Fachfirma auslagern, dank eines Kunstrasens entfallen.

Das Beste und Meiste aus der Balkonfläche herausholen

Mit der immer weiter fortschreitenden Verstädterung Deutschlands sind leider viele von uns mittlerweile nicht mehr damit gesegnet, einen eigenen Garten zu besitzen – und für viele bleibt für den Eigenanbau von frischem Obst und Gemüse nur der Balkon oder eine Terrasse; und der kommt mit seinen ganz eigenen Problemen. Platz, Sonneneinstrahlung und Logistik, um nur drei von ihnen zu nennen. Aber das soll nicht heißen, dass gute heimische Bioprodukte nicht trotzdem machbar sind. Wir verraten, wie die Probleme eines Balkongartens mit wenig (oder ein bisschen mehr, aber dafür selbstgemacht) Aufwand der Vergangenheit angehören und mehr Zeit für den Anbau und die Pflege der Saat ermöglichen und eine grüne, energiespendende Oasis schaffen.

Wenn es an Breite fehlt – geh in die Höhe!

Der durchschnittliche Balkon ist nicht gerade groß – mit etwa 2 bis 2,5 Meter Länge und etwas über einem Meter Tiefe muss die Bodenfläche gut genutzt werden – und das macht man am besten, indem man direkt in die Vertikale geht. Stapelbare Blumentöpfe, Hängekästen und Blumenampeln sowie an den Wänden installierte Rankengitter und Spaliere sorgen dafür, dass der Boden möglichst frei bleibt und Ranken- und Kletterpflanzen bestens gedeihen. Wandregale erzeugen zusätzlich die Illusion von mehr Dimension nach oben – was dem Balkon selbst noch etwas Größe verleiht. Etwas flexiblere Pflanzentaschen funktionieren besonders gut für kleinere Gewächse wie Kräuter, die nicht besonders tief Wurzeln schlagen müssen. Das meiste Zubehör kann direkt in der Gartenabteilung des nächsten Baumarktes gefunden werden, aber wer ein bisschen handwerkliches Geschick besitzt, kann eine Handvoll Gänge weitergehen und mithilfe von Filz und Nähmaschine, Estrichgitter und Bolzenschneider oder Makramee-Garn und Fingerspitzengefühl wesentlich frugaler und individueller und auf die Größe des Balkons zugeschnittene Konstrukte kreieren.

Alternative Kompostmethoden

Ein Balkon hat keinen Platz für einen Kompost. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass auf teuren gekauften Dünger zurückgegriffen werden muss, wenn es alternative Methoden des Recyclings gibt – auch auf kleinstem Raum. Besonders zu empfehlen ist die sogenannte Wurmkiste – die ist genau das, was sie vermuten lässt. Eine Holzkiste, in der mehrere hundert heimische Würmer unseren Bioabfall aus der Küche direkt zu wahnsinnig fruchtbarem Humus verarbeiten; geruchlos, leise und zuverlässig. Bokashi-Sets sind ebenfalls für die Verwendung im Haus konstruiert und auch ein kleiner Behälter für Komposttee ist eine gute Alternative.

Wer Sorge hat, dass die Bewässerung Schwierigkeiten bereiten könnte, dem ist mit dem Bohren von kleinen Löchern und dem Befüllen von Kieselsteinen unterhalb der Erde gleich geholfen. Solange alle Behälter in irgendeiner Form die Möglichkeit haben, überschüssiges Wasser abzulassen, gibt es nichts zu befürchten.

Achte auf die Ausrichtung des Balkons

Wie auch im Garten selbst muss auch auf dem Balkon beachtet werden, wie viel Sonnenlicht und Schatten an den einzelnen verfügbaren Plätzen zur Verfügung steht. Vor allem in der engeren Innenstadt kann es schnell passieren, dass der Balkon nicht genügend Sonnenstunden zusammenbekommt, um das Lieblingsgemüse anzubauen. Die meisten Kräuter benötigen an die acht Stunden Sonne pro Tag (vor allem mediterrane Kräuter wie Rosmarin oder Thymian) – aber Gewächse wie Petersilie, Minze und Schnittlauch präferieren es eher schattig. Wer das gegenteilige Problem hat – zu viel Sonne! – kann mit Schirm oder Markise aushelfen und selbst regulieren.

Aber keine Sorge – auch wer einen größtenteils schattigen Balkon besitzt, hat noch immer eine große Auswahl an leckeren Gemüsesorten. Brokkoli, Blumen- und Grünkohl, sowie Bohnen und Erbsen lieben beispielsweise den Halbschatten; ebenso wie Feld- und Schnittsalat, sowie Spinat. Kräuter wie Melisse, Kresse oder Waldmeister beispielsweise benötigen sogar Vollschatten. Wer seinen Balkon allerdings direkt nach Norden ausgerichtet findet und sich im Dauerschatten befindet, der kann sich immerhin noch an Fungi und etwas Feldsalat probieren.

Wer mehr Informationen zu einzelnen Gemüse- und Kräutersorten möchte, der findet hier im Blog bereits so einiges an Videomaterial und Inspiration. Viel Spaß beim Stöbern!

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