Den Garten gemütlich gestalten

So wird der Garten gemütlich und wohnlich

Wer einen Garten hat, den zieht es bei schönem Wetter so oft es geht nach draußen. Damit es dort aber ebenso gemütlich wie im Wohnzimmer wird, sind hochwertige und vor allem bequeme Gartenmöbel unverzichtbar. Doch worauf ist beim Kauf eigentlich zu achten?

Welche Gartenmöbel passen zu mir?

Loungemöbel liegen derzeit absolut im Trend und ähneln der Couch oder den Sesseln im Wohnzimmer. Die Sitzhöhe ist eher niedrig, dafür gibt es aber meist viele Kissen oder sogar Polster. Der Sitzkomfort ist ausgesprochen hoch. Wer seine Mahlzeiten gerne im Freien einnimmt oder häufig grillt, wird sich mit klassischen Gartenmöbeln vielleicht wohler fühlen. Sie ähneln im Hinblick auf die Bauart einer Essgruppe in der Küche oder im Esszimmer, das heißt, Tisch und Sitzposition sind höher.
Zum reinen Entspannen bieten sich Gartensessel und -liegen oder Hollywoodschaukeln an. Wer ein besonders lauschiges Plätzchen im Garten hat, lässt sich dort auf einer schönen Gartenbank nieder. Und falls die Sonne zu stark scheint, spenden große Ampelschirme oder Gartenzelte angenehmen Schatten.

Gartenmöbel und ihre verschiedenen Materialien

Auch die Auswahl der Materialien stellt Gartenfreunde oft vor eine schwierige Entscheidung. Holz wirkt wohnlich und einladend, allerdings sind nicht alle Arten witterungsbeständig. Hartholz hat hier eindeutig die Nase vorn, denn es ist deutlich robuster, langlebiger und auch winterfest. Als das Nonplusultra unter den Holzarten für Gartenmöbel gilt übrigens Teak.
Auch Polyrattan trotzt erfolgreich diversen Witterungseinflüssen. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung bleibt die schöne Optik erhalten. Außerdem punktet Polyrattan mit einem geringen Eigengewicht, was bedeutet, dass die Gartenmöbel bei Bedarf relativ problemlos den Standort wechseln können.
Gartenmöbel aus Kunststoff sind verhältnismäßig günstig und ebenfalls recht leicht. Oft können sie bei Nichtgebrauch platzsparend zusammengeklappt oder gestapelt werden. Bestehen sie aus Vollkunststoff wie beispielsweise Polycarbonat oder Polypropylen, überzeugen sie mit einer guten Witterungsbeständigkeit. Weiterer Vorteil: Sie lassen sich schnell und einfach reinigen.

Gartenmöbel aus Metall wirken edel und sind fast schon unverwüstlich. Besonders im Trend liegt Aluminium, denn es ist deutlich leichter als Eisen, aber dennoch sehr stabil. Ähnlich robust und gleichzeitig elegant sind Gartenmöbel aus Edelstahl. Sie haben ein höheres Gewicht, was aber auch bedeutet, dass sie sich bei Sturm nicht einfach selbstständig machen. Optisch ganz anders präsentieren sich Gartenmöbel aus Eisen beziehungsweise Schmiedeeisen, die oft einen nostalgischen oder romantischen Charme besitzen. Sie sind ideal für Menschen, die den verspielten Vintage-Stil lieben, und trotzen – sofern sie über eine gute Pulverbeschichtung verfügen – Wind und Wetter.

Zubehör und besondere Extras

Ob Stühle, Bänke, Liegen oder Sessel, zu guten Gartenmöbeln gehören auch immer die passenden Auflagen. Die sind jedoch in der Regel nicht wetterfest. Wer seine Auflagen nicht ständig rein und wieder raus tragen will, stattet seinen Garten mit einer Garten- beziehungsweise Auflagenbox aus. Sie hat genau die richtigen Maße, damit die Auflagen ordentlich und geschützt aufbewahrt werden können. Für alle, die auch abends noch gerne in geselliger Runde zusammensitzen, ist ein Gartenpavillon ideal. Hier ist vor allem auf ein stabiles Gestell und ein wasserdichtes Dach zu achten. Der Selbstaufbau ist in der Regel kein Problem, zu zweit geht es aber einfacher. Einen Hauch Luxus bringen Doppelliegen in den Garten. Sie beanspruchen zwar viel Platz, oft können aber beispielsweise die Fußteile bei Nichtgebrauch hochgeklappt oder unter die Sitzfläche geschoben werden. Teilweise befindet sich zwischen beiden Sitzflächen eine Ablage für Getränke oder eine Vorrichtung für einen Sonnenschirm.

Willkommen im grünen Wohnzimmer!

Wer sich vor dem Kauf seiner Gartenmöbel ein paar Gedanken macht, darf bei schönem Wetter ungetrübtes Freiluft-Vergnügen genießen!

Unsere Empfehlung – so bleibt auch ihr Rasen immer grün

schöner rasen

Der eine mag es gepflegt, der andere etwas wilder, doch was am Ende zählt, ist die schöne grüne Farbe des Rasens. Der Rasen muss sich im Sommer vielen Herausforderungen stellen und du kannst deinen Rasen hierbei unterstützen. Egal ob Sonne, Trockenheit oder spielende Kinder, die Belastung ist sehr hoch und sofern man nicht schnell handelt, kann sich der Rasen schon nach wenigen Wochen von seiner schönen Farbe verabschieden. Damit dies nicht passiert, haben wir dir einige Tipps und Tricks aufgeführt, die dir helfen werden, dass dein Rasen auch bei ganz hoher Belastung wunderschön aussieht. Wir gehen aber hier im Beitrag davon aus, dass sich im Rasen kein Unkraut oder Moss befindet. Wenn dies doch der Fall sein sollte, muss man mit einem sogenannten Vertikutierer den Rasen bearbeiten, sodass dieser wieder die nötigen Nährstoffe erhält. Alles Wissenswerte zum Thema Vertikutierer findet Ihr beispielsweise auf vertikutierer.org.

Regelmäßiges Rasenmähen

 

Dein Rasen leidet im Sommer unter einer sehr starken Hitze, hilfreich ist hierbei ein regelmäßiges Stutzen des Rasens. Mit einem entsprechenden Rasenmäher ist die Arbeit auch ganz schnell erledigt. Du kannst dich zwischen einem normalen Rasenmäher oder einem elektrischen selbstfahrenden Rasenmäher, entscheiden. Der Vorteil eines selbstfahrenden Rasenmähers ist, dass man nichts tun muss und der Rasen von ganz allein gestutzt wird. So spart man sich jede Menge Zeit und kann sich währenddessen mit anderen wichtigen Dingen beschäftigen. Ein normaler Rasenmäher ist dagegen definitiv preisgünstiger, aber erfordert mehr körperliche Anstrengung. In der Regel schneidet man ungefähr ein Drittel des Rasens ab, doch dies gilt nicht für alle Rasenarten. Bei falschem Schnitt kann der Rasen schon nach kürzester Zeit verkahlen. Darum sollte man sich im Vorfeld informieren mit welcher Art Rasen man es zu tun hat.

rasenmäherNachdem du deinen Rasen kleingeschnitten hast, entsteht sogenannter Rasenmulch. Rasenmulch sind die kleinen abgeschnittenen Halme deines Rasens und diese eignen sich super als Dünger und Wasserspender. Egal ob für den Rasen selbst oder für deine Gartenhecke. Mit diesem Mulch hast du ein super Düngemittel und das ohne jegliche Chemie.

Rasen düngen

 

Sobald es wieder wärmer wird, ist es wieder an der Zeit, sich intensiv um den Rasen zu kümmern. Damit dein Rasen seine einzigartige Schönheit entfalten kann, solltest du ihn in regelmäßigen Abständen mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Aus diesem Grund ist ein mehrmaliges Düngen im Jahr förderlich. Die Dosierung spielt eine sehr wichtige Rolle, denn bei falscher Dosierung kann es passieren, dass dadurch der Rasen kleinere Verbrennungen und oder Wachstumsstörungen bekommt. Neben dem Stutzen und Düngen ist Wasser wohl das wichtigste Element für einen Rasen. Im Sommer wird dein Rasen eine Menge Wasser benötigen, doch die Frage, die sich sehr viele dabei stellen ist: Wie viel Wasser braucht mein Rasen?

 

Hier ein paar wertvolle Tipps zum Bewässern:

 

  • eher selten aber gründlich bewässern
  • 1-2mal in der Woche (bei extremer Trockenheit natürlich öfters)
  • der Boden muss auch in tieferen Regionen Feuchtigkeit erhalten (bis zu 15cm)
  • oberflächiges Wurzelwachstum wird vermieden
  • geringere Anfälligkeit gegen Trockenheit durch die tiefe Verwurzelung
  • es dürfen nach dem Bewässern keine Wasserpfützen sichtbar bleiben

 

Viele Menschen machen den großen Fehler und wässern ihren Rasen in den Mittagsstunden. Dies ist der schlechteste Zeitpunkt, da die Außentemperaturen am höchsten sind und das Wasser schneller verdunstet, sodass der Rasen viel schneller austrocknet. Darum sollte man in den frühen Morgenstunden oder am Abend den Rasen bewässern. Wichtig: Sei großzügig mit dem Wasser. Denn sonst dringt das Wasser nur wenige Zentimeter in die Erde ein und die Wurzeln ziehen sich an die Oberfläche zurück und trocknen somit viel schneller aus.

Wie lange hält mein Rasen ohne Wasser durch?

 

Wenn man im Sommer verreisen möchte, kann man den Rasen schlecht mitnehmen. Dieser braucht nach wie vor viel Zuneigung. Während ein Rasen drei Wochen am Stück ohne Schnitt überleben kann, wird es in dieser Zeit ohne Wasser ganz sicher für den Rasen nicht reichen. Am besten holt man sich eine Urlaubsvertretung oder man setzt auf automatische Bewässerungsanlagen. So wird es deinem Rasen auch in deinem wohlverdienten Urlaub gut gehen.

Marder im Garten – Womit am besten Vertreiben

marder

Marder richten jährlich erheblichen Schaden an Dächern, Häusern, Gärten und Autos an. Die kleinen Tierchen sind klein, wendig und absolut hartnäckig. Marder nisten sich gerne mal in bestimmten Territorien ein und markieren dort ihr Gebiet. Einen Marder zu verscheuchen und ihn komplett aus seinem Territorium zu vertreiben, ist garnicht so einfach. Einen professionellen Kammerjäger zu beauftragen wäre hier eine Option, doch dies wird vermutlich kostspielig werden. Aus diesem Grund gibt es spezielles Spray gegen Marder, wie u.a. von DFNT, die durch Ihre Wirkung den kleinen Nager vertreiben. In diesem Beitrag liefern wir dir hilfreiche Tipps gegen Marder und Wiesel und erklären dir, wie man sie am besten vertreiben kann.

Das Problem – Marder

Marder sind kleine Nagetiere und sehen auf den ersten Blick ungefährlich aus. Doch sie richtigen jährlich sehr viel Schäden bei Häusern und insbesondere bei Autos an. Es ist bisher noch nicht wissenschaftlich bewiesen, weshalb die Tiere sich gerne im Motorraum verkriechen. Man geht davon aus, dass sie sich von der Wärme angezogen fühlen. Wenn sich ein Marder dein Auto als Revier aussucht, dann kann dies so richtig ins Geld gehen. Die Tiere haben eine besondere Vorliebe für Schläuche/Kabel und knabbern dann was das Zeug hält. So kann es passieren, dass durch eine Überhitzung Motorschäden entstehen können. Wenn dein Auto schonmal von einem Marder heimgesucht wurde, dann ist es wahrscheinlich, dass dies wieder der Fall sein wird, denn Marder sind Wiederholungstäter. In der Regel kehren sie in ihr Revier solange zurück wie es nur möglich ist, außer man macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Vertreib durch Kammerjäger

Ein Kammerjäger ist dazu ausgebildet, diese Tiere ganz gezielt zu verscheuchen. Dabei benutzt er spezielle Mittel zur Abwehr. Mit einem Kammerjäger zur Seite braucht man sich um rein gar nichts zu kümmern, denn dieser erledigt alles selbst. Doch das was er tut, kann man meist auch mit nur wenig Hintergrundwissen selbst erledigen. So spart man sich Geld und Zeit, denn ein Kammerjäger ist meist nicht auf Knopfdruck verfügbar.

Vertreib durch Marderabwehrspray

Mit einem Marderabwehrspray bist du nun selbst ein Kammerjäger und kannst so die kleinen Nagetiere in die Flucht schlagen. Zwar kannst du die Tiere nicht einfangen, doch dies ist in der Regel auch nicht nötig. Sobald der Marder sein markiertes Gebiet für einen bestimmten Zeitraum verlassen hat, kehrt er dorthin auch nicht mehr zurück. So kannst du mit der Anwendung des Sprays dasselbe erreichen, wie der Kammerjäger mit seiner Arbeit: Das Verschwinden der Tiere. Das DFNT Marderspray verspricht zum Beispiel einen Langezeitschutz von bis zu vier Wochen. Dabei spielt aber das Material, auf dem das Spray aufgetragen wurde, eine wichtige Rolle. Darüber hinaus wurde das Spray auf Wasserbasis entwickelt und dank dem Sprühkopf ist es besonders ergiebig. Zusätzlich ist es wichtig zu erwähnen, dass die Tiere keine Schäden davontragen. Darum ist die Anwendung vollkommen unbedenklich.

Fazit

Letztendlich sind Marder zwar harmlose Tiere, haben aber einfach für uns Menschen sehr nervige Angewohnheiten. Sie knabbern Schläuche und Kabel an Autos an, zerstören im Garten Beete, markieren ihr Revier und vieles mehr. Mit einem Marderabwehrspray kannst du ganz bequem diese Tiere verjagen und das bis zu vier Wochen. Darüber hinaus hat das Spray keinerlei gesundheitliche Auswirkungen auf die Tiere. Wenn du nun auch genug von den Taten der Marder hast, dann solltest du dich jetzt nach einem geeigneten Mittel umsehen.

Der Weg zum eigenen Bio Gartenteich

Der Bio-Gartenteich ist eine wunderbare Ergänzung für jeden Bio-Garten, die nicht nur schön aussieht, sondern auch ein wertvolles Habitat für Tiere und Pflanzen bietet. Wenn Sie einen Bio Gartenteich in Ihrem Garten anlegen möchten, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten, um sicherzustellen, dass er sowohl umweltfreundlich als auch ästhetisch ansprechend ist.

Der richtige Ort für den Teich

Zunächst einmal müssen Sie den perfekten Ort für Ihren Teich auswählen. Ein sonniger Bereich mit ausreichend Platz ist ideal, aber stellen Sie sicher, dass es genügend Schatten gibt, um eine Überhitzung des Wassers zu vermeiden. Vermeiden Sie auch Standorte in der Nähe von Bäumen, da herabfallendes Laub und Wurzeln den Teich beschädigen können.

Als Nächstes müssen Sie den Teich gründlich vorbereiten. Entfernen Sie alle Steine, Wurzeln und Pflanzenreste aus dem Bereich, in dem Sie den Teich anlegen möchten. Wenn Sie planen Fische in Ihrem Teich anzusiedeln muss dieser mindestens 1,20 m tief sein. In kalten Regionen lieber 1,50 m. Legen Sie eine Schicht aus Sand und Kies auf den Boden, um eine ebene Oberfläche zu schaffen. Eine dicke Schicht aus organischen Materialien wie Kompost oder Laub kann helfen, den Boden zu verbessern.

Wählen Sie für Ihren Bio Gartenteich nur Bio-Produkte wie Kies, Futterpflanzen und Fische aus. Es ist wichtig, auf chemische Behandlungen zu verzichten, da sie die Umwelt schädigen und die Wasserqualität beeinträchtigen können. Entscheiden Sie sich stattdessen für natürliche Filter und Reinigungsmethoden wie Wasserpflanzen und natürliche Bakterien.

So bringen Sie leben in den Teich

Sobald Ihr Bio Gartenteich angelegt ist, können Sie ihn mit einer Vielzahl von Wasserpflanzen und Fischen bepflanzen. Wählen Sie Pflanzen aus, die für Ihr Klima geeignet sind und für ein natürliches Gleichgewicht im Teich sorgen. Achten Sie darauf, Fische zu wählen, die in Ihrem Klima heimisch sind und sich gut mit den Wasserpflanzen und anderen Tieren im Teich vertragen.

Bio Gartenteich sauber halten

Halten Sie Ihren Bio Gartenteich sauber, indem Sie regelmäßig Blätter und andere Pflanzenreste entfernen und das Wasser testen, um sicherzustellen, dass es für Fische und andere Tiere sicher ist. Wenn Sie ein natürliches Gleichgewicht im Teich aufrechterhalten, werden Sie in der Lage sein, eine schöne und gesunde Umgebung für Tiere und Pflanzen zu schaffen.

Mikroorganismen für den Gartenteich

Eine weitere umweltfreundliche Möglichkeit, Ihren Bio Gartenteich zu pflegen, ist die Verwendung von Mikroorganismen. Diese winzigen Organismen können helfen, die Wasserqualität zu verbessern, indem sie organische Abfälle und Schadstoffe abbauen. Sie können Mikroorganismen in Form von Tabletten oder flüssigen Lösungen in Ihren Teich geben, um das natürliche Gleichgewicht zu fördern und eine gesunde Umgebung für Fische und andere Tiere zu schaffen. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung sorgfältig zu befolgen und nicht zu viele Mikroorganismen in den Teich zu geben, da dies das ökologische Gleichgewicht stören und zu übermäßigem Wachstum von Algen führen kann.

Insgesamt ist ein Gartenteich eine wunderbare Ergänzung für jeden Bio-Garten, die nicht nur schön aussieht, sondern auch eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt. Indem Sie die richtigen Schritte unternehmen und nur Bio-Produkte verwenden, können Sie einen Teich anlegen, der nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.

Do it Yourself – leckere Köstlichkeiten aus deinem Garten

Du möchtest nachhaltiger leben und dabei auch noch Spaß haben? Dann bau in deinem geliebten Garten doch einfach Obst und Gemüse selbst an! Hast du schon einmal die Erdbeeren aus dem Supermarkt mit den knackig-roten Früchten aus deinem Garten verglichen? Falls nicht, hast du jetzt schon eine Aufgabe für das nächste Frühjahr. Du wirst den qualitativen Unterschied spüren und hast gleich noch deine Umweltfreundlichkeit unter Beweis gestellt!   

Köstliche Erdbeeren selbst anbauen – so einfach geht es

Erdbeeren sind eine der einfachsten und beliebtesten Fruchtsorten, die du im Garten anbauen kannst. Sie benötigen nicht viel Platz und können sogar in Kübeln angebaut werden. Es ist wichtig, dass du den Boden gut drainierst und deine Früchte viel Sonne bekommen. Beginnst du im Frühjahr mit dem Auspflanzen, kannst du spätestens im Juni deine eigenen Erdbeeren naschen.

Du weißt nicht genau, wo du deine Utensilien für die Beetpflege unterbringen sollst? Integriere in deinem Garten doch einfach einen flexiblen Gartenschuppen und schon hast du den nötigen Platz!

Beeren satt im Sommer – Himbeer- und Brombeersträucher anbauen und pflegen

Himbeer- und Brombeersträucher sind eine weitere beliebte Option für Hobbygärtner. Sie benötigen etwas mehr Platz als Erdbeeren, aber sie produzieren jedes Jahr reichlich Beeren. Es ist wichtig, sie regelmäßig zu beschneiden, um die Pflanzen in Form zu halten. Diese Sträucher solltest du im Frühjahr oder Herbst pflanzen, dann kannst du dich im Sommer über eine reiche Ernte freuen. Magst du es etwas abwechslungsreicher, integriere zusätzlich einen Stachelbeer- und Johannisbeerstrauch. Beide Früchte sind nicht nur schmackhaft, sondern wachsen und gedeihen besonders gut.

Der Apfelbaum im Garten – so viele leckere Früchte für dich

Ein Apfelbaum im Garten bringt dir im Herbst richtig viel Geschmack auf den Tisch. Einmal geerntet kannst du von Apfelmarmelade bis zum Apfelkuchen alles aus heimischem Anbau genießen. Die Bäume benötigen Platz und sollten in einem sonnigen Bereich platziert werden. Es ist wichtig, dass du einen regelmäßigen Rückschnitt durchführst. Setzlinge bringst du am besten im Frühjahr aus, da sie dann während des ersten Sommers ihre Wurzeln ausdehnen und sich im Boden verankern. Bis zur ersten Ernte vergehen zwar einige Jahre, dafür hast du danach aber immer eine Quelle für frisches Obst.

Alternativ nutzt du einen bereits erntefertigen Baum, den du im Gartenbedarf kaufen kannst. Wenn er gut und sicher angewachsen ist, kannst du dich jeden Herbst über eine reiche Apfelernte freuen.

Gemüsebeete einfach anlegen – von Karotten bis Salat

Knackfrisches Gemüse aus dem Garten ist ein Highlight und erweitert deinen Speiseplan. Ob Lauch, Zwiebeln, Tomaten, Paprika oder viele andere Sorten – regionale Pflanzen wachsen hierzulande am besten. Achte auf die richtigen Lichtverhältnisse und darauf, dass du Schädlingen und Krankheiten rechtzeitig vorbeugst.

Eine gute Vorbereitung des Bodens ist das A und O beim Anlegen eines Gemüsebeets. Dazu gehört das Umgraben und Entfernen von Unkraut sowie das Hinzufügen von Dünger und Kompost. Beim Pflanzen berücksichtige den benötigten Abstand, damit sich deine neuen Lieblinge voll entfalten können. Ein guter Rotation der Kulturen im Beet verhindert außerdem Krankheiten und Schädlinge. Informiere dich je nach Gemüsesorte, wann die beste Zeit für den Anbau gekommen ist.

Gartenwasser sparen: Sieben Tipps für die Umwelt und den Geldbeutel

rasensprinkler

Wasser sparen kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern schont auch die Geldbörse. Mit diesen sieben Tipps reduzieren Hobbygärtner den Gartenwasserverbrauch nachhaltig.

Meist halten wir Wasser für selbstverständlich, doch Dürreperioden zeigen uns, wie wertvoll es ist. Um möglichst wenig davon zu verschwenden, sollten wir es effizient einsetzen. Mit diesen sieben Tipps zum Gartenwasser sparen schonen Hobbygärtner nicht nur ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.

 

rasensprinklerFoto: ariesa66/ pixabay.com

Geld sparen dank Gartenwasserzähler

Für unser Leitungswasser zahlen wir doppelt: Zum einen begleichen wir die Frischwasserkosten bei unserem städtischen Versorger, zum anderen die Abwassergebühr bei der Gemeinde. Wer Leitungswasser nutzt, um seinen Garten zu gießen, verursacht jedoch gar kein Abwasser. Dennoch müssen Gartenbesitzer die Abwassergebühr für diesen Anteil zahlen – es sei denn, sie können nachweisen, dass es sich um Gartenwasser handelt. Hierbei hilft ein Gartenwasserzähler. Er misst, welcher Anteil des Wasserverbrauchs für die Wässerung des Gartens genutzt wurde. Dieser Anteil wird dann von der Wasserrechnung abgezogen. Hier erfahren Hobbygärtner, welche technischen Angaben bei einem Gartenwasserzähler wichtig sind.

 

Pflanzstandort mit Bedacht wählen

Bevor Hobbygärtner neue Pflanzen in den Gartenboden einsetzen, sollten sie sich vergewissern, dass der künftige Standort geeignet ist. Für ein Schattengewächs wäre beispielsweise ein sonniger Standort viel zu heiß und zu trocken – ein hoher Gartenwasserverbrauch ist vorprogrammiert.

 

Auch die Bodenbeschaffenheit ist wichtig: Wer einen Sandboden hat, sollte lieber Pflanzen wählen, die wenig Wasser benötigen. Schließlich versickert und verdunstet Wasser dort schnell.

 

Bewässerungsmulden

Beim Anpflanzen neuer Gewächse empfiehlt es sich, Bewässerungs- oder Gießmulden anzulegen. Diese Mulden eignen sich besonders für größere Pflanzen. Idealerweise befinden sie sich über den Wurzelballen. Das bedeutet, dass die Pflanzlöcher nicht komplett mit Erde aufgefüllt werden sollten, sodass sich das Gartenwasser darin sammeln und direkt oberhalb der Wurzel versickern kann.

 

Eine Alternative zu Bewässerungsmulden sind kleine Tontöpfe, die zwischen den Gewächsen im Boden versenkt werden. Diese lassen sich mit Wasser auffüllen und geben die Feuchtigkeit nach und nach in tiefere Erdschichten ab.

 

Weniger Verdunstung mit Mulch

Sind freie Bodenflächen der Sonne ausgesetzt, trocknen sie schnell aus. Daher sollten Gartenbesitzer Freiflächen nach dem Gießen mit Mulch oder Hackschnitzeln bedecken. Diese halten die Feuchtigkeit im Boden und verlangsamen die Verdunstung.

 

Dasselbe Prinzip kommt auch dem Rasen zugute: Sogenannte Mulch-Rasenmäher häckseln den Rasenschnitt klein und lassen ihn auf dem Gras zurück. Das sorgt für eine biologische Düngung des Rasens und verhindert, dass Gießwasser vorschnell verdunstet.

 

Gießen zur rechten Zeit

Um Gartenwasser zu sparen, ist auch der Gießzeitpunkt entscheidend: In den sonnigen beziehungsweise heißen Stunden des Tages verdunstet Wasser schon, bevor es in die tieferen Bodenschichten einsickern kann. Daher sollten Gartenfreunde ausschließlich morgens oder abends gießen. Am besten eignen sich die frühen Morgenstunden, denn dann überstehen Pflanzen die heiße Mittagszeit im Sommer am besten. Wer den Boden in den Abendstunden wässert, lockt unter Umständen Schnecken in den Garten. Sie sind in dieser Zeit besonders aktiv und lieben feuchte Erde.

giessenFoto: annawaldl/pixabay.com

 

Da Pflanzen in erster Linie mithilfe ihrer Wurzeln Feuchtigkeit aufnehmen, sollten Hobbygärtner zudem ausschließlich den Wurzelbereich wässern. So verdunstet weniger Wasser. Darüber hinaus ist es besser, etwas seltener, aber dafür durchdringender zu gießen. Auf diese Weise wachsen die Pflanzwurzeln in die Tiefe, wo sich die Feuchtigkeit länger hält. Wird hingegen öfter, jedoch oberflächlicher gegossen, wächst das Wurzelwerk nur in die oberen Erdschichten hinein, wo es im Falle einer Dürreperiode schnell vertrocknet. Zudem sparen Gartenbesitzer mit seltenerem, aber kräftigerem Gießen Gartenwasser ein.

 

Darüber hinaus können Hobbygärtner Wasser sparen, indem sie Pflanzen langsam wässern. Auf diese Weiße wird kein Hummus weggeschwemmt und die Erde hat genug Zeit, um das zugeführte Wasser aufzunehmen. Wer mit einem zu kräftigen Strahl gießt, hat das Problem, dass das Wasser einfach abfließt.

 

Blähton als Wasserspeicher für Topfpflanzen

Um zu verhindern, dass Topfpflanzen im Garten zu schnell austrocknen, können Gartenfreunde der Pflanzerde Blähton-Kügelchen beigeben. Sie speichern Wasser und geben die Feuchtigkeit nach und nach an die Umgebung ab, sodass weniger gewässert werden muss.

 

Regenspeicher nutzen

Mithilfe einer Regentonne oder Regen-Zisterne lässt sich ebenfalls Gartenwasser sparen. Das Regenwasser sammelt sich darin ganz von allein; und bei Bedarf können Hobbygärtner damit Gießen.

 

 

Mit einem Bausatz eine Terrassenüberdachung im Garten aufbauen

terrassendach bauen

Damit man nicht direkt in der Sonne, im Regen oder anderen Witterungseinflüssen auf seiner Terrasse im Garten sitzen muss, gibt es die Möglichkeit einer Terrassenüberdachung. Die ermöglicht zum einen ein Sonnen-, aber auch einen Regenschutz. Damit man diesen Schutz hat, muss man seine Terrasse mit einer Überdachung ausstatten. Dafür bietet sich ein Terrassendach Bausatz an, wie man in diesem Artikel erfahren kann.

Man muss kein Handwerker beim Aufbau sein

Möchte man eine Terrassenüberdachung so gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten. Ob direkt vor Ort hergestellt von einem Handwerker mit Aufbau oder ein Bausatz. Doch was versteht man darunter, was ist ein Bausatz? Bei einer solchen Überdachung bekommt man diese in Einzelteilen bis vor die Haustür geliefert. Natürlich stellt sich hierbei immer die Frage, ob man handwerkliches Geschick für den Aufbau braucht? Doch in der Regel ist das nicht erforderlich. Alle Teile der Überdachung sind entsprechend vorbereitet. So sind sie auf die notwendige Länge bearbeitet, Verbindungen sind vorgefertigt und letztlich auch die Oberfläche behandelt. Man muss jetzt auf der Terrasse lediglich die Einzelteile der Überdachung zusammenfügen. Für diesen Zweck hat man eine Bauanleitung, die vom Hersteller mitgeliefert wird. Anhand der Bauanleitung kann man hier Schritt für Schritt den Aufbau vornehmen. Hier muss man auch nicht mit Säge eine Nachbearbeitung vornehmen, da alles auf das gewünschte Maß zugeschnitten ist. Je nachdem aus was für einem Material die Überdachung ist, muss man sich hier nicht mal um den Wetterschutz und die Lackierung kümmern. Auch das wird nämlich im Werk schon erledigt bei Bausätzen. Damit man immer weiß welches Teil vom Bausatz man auch gerade braucht, sind diese entsprechend beschriftet. Meist hier mit Zahlen, anhand der Zahlen kann man dann die Bauteile mit der Bauanleitung abgleichen. Gerade aufgrund von diesen beiden Eigenschaften, muss man auch kein Handwerker oder handwerkliches Geschick beim Aufbau einer solchen Überdachung für die Terrasse haben.

Keine Abstriche bei der Qualität

Auch bei Bausätze für die Überdachung einer Terrasse gibt es keine Abstriche. Das gilt sowohl hinsichtlich der Qualität, vor allem aber auch beim Material. So gibt es hier nämlich nicht nur Bausätze aus Holz, sondern auch aus anderen Materialien. Wie zum Beispiel Bausätze für eine Überdachung aus Aluminium. Bei Bausätze für eine Überdachung der Terrasse im Garten, erhält man nicht nur die Grundkonstruktion. Sondern vielmehr kann ein solcher Bausatz auch die Dacheindeckung und die Dachentwässerung umfassen.

Vergleichen vor der Wahl

Möchte man jetzt seine Terrasse mit einer Überdachung versehen, so sollte man hier genau hinsehen. Schließlich kann sich die Überdachung hinsichtlich der Form, aber auch der Größe unterscheiden. Vom Material aus dem die Überdachung hergestellt wird, gar nicht zu reden. Hinsichtlich der Form, so hat man hier Wahl zwischen einer einfachen Anlehn-Überdachung, einer freistehenden Überdachung mit einem Satteldach oder mit einem Walmdach. Bei einer Anlehn-Überdachung wird diese einfach an der Hauswand von der Terrasse montiert. Aus diesem Grund besteht diese nur aus zwei oder drei Pfosten, je nach Größe der Überdachung. Unterschiede bei der Dachneigung gibt es aber auch bei den Dachformen Sattel- und Walmdach. Sowie auch bei der Art der Dacheindeckung, hier hat man die Wahl von einem Glasdach, über einer Eindeckung aus Kunststoff bis hin zu einer massiven Dacheindeckung aus Dachziegeln. Gerade aufgrund der Vielzahl der Unterschiede die es hier bei einem Terrassendach Bausatz für den Garten gibt, sollte man die Angebote vergleichen. Nur in dem man die Angebote für Bausätze vergleicht, kann man die technischen Unterschiede und auch die Kosten erkennen. Gerade durch einen Vergleich, wie er über das Internet möglich ist, bekommt man die Möglichkeit eine Überdachung passend zu seinem Haus und zur Größe der Terrasse auswählen zu können.

Vorteile von einem Terrassendach Bausatz

Was jetzt Bausätze einer Überdachung sind, was für Unterschiede es gibt und warum man vor der Anschaffung die Angebote von einem Bausatz vergleichen soll, wurde jetzt im Artikel schon ausführlich dargestellt. Doch warum sollte man sich überhaupt für Bausätze bei der Überdachung der Terrasse im Garten entscheiden? Die Antwort darauf ist einfach: Vorteile. Bausätze für eine Überdachung der Terrasse haben nämlich zahlreiche Vorteile. Ein großer Vorteil ist hierbei der Kaufpreis. Schließlich zahlt man bei Bausätzen nur die reinen Herstellungs- und Lieferkosten der Überdachung. Ein nicht unwesentlicher Kostenfaktor fällt vollkommen weg, nämlich die Kosten für den Aufbau. Entscheidet man sich hier dafür, den Aufbau selbst durchzuführen, kann man viel Geld sparen. Das kann hier je nach Art der Überdachung und damit verbundenen Zeitaufwand schnell mal mehrere hundert bis tausende von Euro ausmachen. Natürlich kann man auch bei Bausätzen ein Handwerker mit dem Aufbau beauftragten. Doch notwendig ist das aufgrund der Verarbeitung und Zusammensetzung von Bausätzen nicht. Ein weiterer Vorteil von Bausätzen sind aber auch die Einzelteile. Gerade wenn man zum Beispiel nicht viel Platz in der Einfahrt oder auf der Terrasse hat, so kann man durch die Einzelteile relativ einfach die Überdachung auch auf engen Raum aufbauen. Und letztlich ist bei einer Terrassenüberdachung für die Terrasse im Garten noch von Vorteil, das man hier vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, aufgrund von Größe, Dacheindeckung und Dachform hat.

Was macht Kunstrasen mit Ihrem Garten?

Kunstrasen erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei allen Grundstückseignern, die sich einen pflegeleichten, attraktiven und immergrünen Garten wünschen.

Abgesehen davon, dass Sie mit einem Kunstrasen im Garten dauerhaft das Gefühl einer angenehmen, sommerlichen Umgebung genießen, bietet Ihnen ein solcher Rasen eine Vielzahl weiterer Vorteile.

Welche Vorteile bietet Kunstrasen für Sie und Ihren Garten?

Viele Grundstücksbesitzer scheuen den Kauf eines Kunstrasens. Kunstrasen ist teuer, die Mitarbeiter einer entsprechenden Gartenbaufirma möchten bezahlt werden und künstlicher Rasen ist unnatürlich – so lauten die gängigen Vorurteile.

Werfen Sie deshalb einen Blick auf die fünf größten ästhetischen Vorteile eines Kunstrasens:

  1. Sie haben nie mehr mit Unkraut zu kämpfen. Aufwendige, lästige und körperlich anstrengende Arbeiten, die notwendig sind, um die Schönheit Ihres Gartens zu erhalten, entfallen vollständig.
  2. Sie genießen ein dauerhaftes, kräftiges Grün. Verfärbungen gehören der Vergangenheit an und Sie verschwenden keinen Gedanken mehr an verbrannte Stellen während der heißen Sommermonate. Ebenso genießen Sie das kraftvolle Grün während des gesamten Jahres, wo ringsherum die Kälte andere Rasenflächen hat verwelken lassen.
  3. Schädlinge und Pilze befallen niemals einen Kunstrasen.
  4. Kunstrasen verschönert Ihren Garten auch an schattigen Plätzen.
  5. Kunstrasen für den Garten ist ausgesprochen langlebig. Nach der einmaligen Investition fallen weitere Arbeiten äußerst selten an, sodass ein Kunstrasen sehr geringe laufende Kosten verursacht.

Ist Kunstrasen für den Garten teuer?

Wer sich für Kunstrasen interessiert, schreckt oftmals vor den hohen Kosten zurück.

Je nach Qualität kostet ein Quadratmeter des künstlichen Rasens zwischen 16 Euro und 35 Euro. Die einmaligen Anschaffungskosten für ein 1.000 Quadratmeter großes Grundstück belaufen sich damit auf bis zu 35.000 Euro.

Dies ist zwar ein beträchtlicher Betrag, doch betrachten Sie in diesem Zusammenhang weitere Vorteile eines Kunstrasens für den Garten – denn dadurch relativieren sich die vermeintlich hohen Kosten beträchtlich:

Sie ersparen sich jegliche Arbeiten, die mit der Pflege Ihres Rasens zusammenhängen. Sie investieren keinerlei Zeit mehr in lästige Tätigkeiten wie regelmäßiges Rasenmähen. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang, dass Menschen altern und mit zunehmendem Alter Gartenarbeiten immer schwerer fallen.

Zwar können Sie die Gartenpflege jederzeit an eine Fachfirma übergeben, doch auch diese möchte von Ihnen bezahlt werden.

Eine weitere Alternative stellen Roboter zum Rasenmähen dar. Deren Anschaffung ist jedoch ebenfalls mit Kosten im vierstelligen Bereich verbunden, zudem erfordern diese Geräte häufige manuelle Eingriffe.

Unter diesem Blickwinkel zeigt sich, dass die einmalige Anschaffung eines Kunstrasens zwar kostspielig ist, Sie auf lange Sicht jedoch von einer erheblichen Kostenersparnis profitieren.

Kunstrasen für Ihren Garten ist eine gute Idee!

Kunstrasen bietet Ihnen diverse Vorteile: eine immergrüne Idylle, Freiheit von Schädlingen und Pilzen sowie reduzierter Arbeitsaufwand.

Die vermeintlich hohen Anschaffungskosten relativieren sich, wenn Sie bedenken, dass viele zeitaufwendige Gartenarbeiten, die Sie womöglich an eine Fachfirma auslagern, dank eines Kunstrasens entfallen.

Das Beste und Meiste aus der Balkonfläche herausholen

Mit der immer weiter fortschreitenden Verstädterung Deutschlands sind leider viele von uns mittlerweile nicht mehr damit gesegnet, einen eigenen Garten zu besitzen – und für viele bleibt für den Eigenanbau von frischem Obst und Gemüse nur der Balkon oder eine Terrasse; und der kommt mit seinen ganz eigenen Problemen. Platz, Sonneneinstrahlung und Logistik, um nur drei von ihnen zu nennen. Aber das soll nicht heißen, dass gute heimische Bioprodukte nicht trotzdem machbar sind. Wir verraten, wie die Probleme eines Balkongartens mit wenig (oder ein bisschen mehr, aber dafür selbstgemacht) Aufwand der Vergangenheit angehören und mehr Zeit für den Anbau und die Pflege der Saat ermöglichen und eine grüne, energiespendende Oasis schaffen.

Wenn es an Breite fehlt – geh in die Höhe!

Der durchschnittliche Balkon ist nicht gerade groß – mit etwa 2 bis 2,5 Meter Länge und etwas über einem Meter Tiefe muss die Bodenfläche gut genutzt werden – und das macht man am besten, indem man direkt in die Vertikale geht. Stapelbare Blumentöpfe, Hängekästen und Blumenampeln sowie an den Wänden installierte Rankengitter und Spaliere sorgen dafür, dass der Boden möglichst frei bleibt und Ranken- und Kletterpflanzen bestens gedeihen. Wandregale erzeugen zusätzlich die Illusion von mehr Dimension nach oben – was dem Balkon selbst noch etwas Größe verleiht. Etwas flexiblere Pflanzentaschen funktionieren besonders gut für kleinere Gewächse wie Kräuter, die nicht besonders tief Wurzeln schlagen müssen. Das meiste Zubehör kann direkt in der Gartenabteilung des nächsten Baumarktes gefunden werden, aber wer ein bisschen handwerkliches Geschick besitzt, kann eine Handvoll Gänge weitergehen und mithilfe von Filz und Nähmaschine, Estrichgitter und Bolzenschneider oder Makramee-Garn und Fingerspitzengefühl wesentlich frugaler und individueller und auf die Größe des Balkons zugeschnittene Konstrukte kreieren.

Alternative Kompostmethoden

Ein Balkon hat keinen Platz für einen Kompost. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass auf teuren gekauften Dünger zurückgegriffen werden muss, wenn es alternative Methoden des Recyclings gibt – auch auf kleinstem Raum. Besonders zu empfehlen ist die sogenannte Wurmkiste – die ist genau das, was sie vermuten lässt. Eine Holzkiste, in der mehrere hundert heimische Würmer unseren Bioabfall aus der Küche direkt zu wahnsinnig fruchtbarem Humus verarbeiten; geruchlos, leise und zuverlässig. Bokashi-Sets sind ebenfalls für die Verwendung im Haus konstruiert und auch ein kleiner Behälter für Komposttee ist eine gute Alternative.

Wer Sorge hat, dass die Bewässerung Schwierigkeiten bereiten könnte, dem ist mit dem Bohren von kleinen Löchern und dem Befüllen von Kieselsteinen unterhalb der Erde gleich geholfen. Solange alle Behälter in irgendeiner Form die Möglichkeit haben, überschüssiges Wasser abzulassen, gibt es nichts zu befürchten.

Achte auf die Ausrichtung des Balkons

Wie auch im Garten selbst muss auch auf dem Balkon beachtet werden, wie viel Sonnenlicht und Schatten an den einzelnen verfügbaren Plätzen zur Verfügung steht. Vor allem in der engeren Innenstadt kann es schnell passieren, dass der Balkon nicht genügend Sonnenstunden zusammenbekommt, um das Lieblingsgemüse anzubauen. Die meisten Kräuter benötigen an die acht Stunden Sonne pro Tag (vor allem mediterrane Kräuter wie Rosmarin oder Thymian) – aber Gewächse wie Petersilie, Minze und Schnittlauch präferieren es eher schattig. Wer das gegenteilige Problem hat – zu viel Sonne! – kann mit Schirm oder Markise aushelfen und selbst regulieren.

Aber keine Sorge – auch wer einen größtenteils schattigen Balkon besitzt, hat noch immer eine große Auswahl an leckeren Gemüsesorten. Brokkoli, Blumen- und Grünkohl, sowie Bohnen und Erbsen lieben beispielsweise den Halbschatten; ebenso wie Feld- und Schnittsalat, sowie Spinat. Kräuter wie Melisse, Kresse oder Waldmeister beispielsweise benötigen sogar Vollschatten. Wer seinen Balkon allerdings direkt nach Norden ausgerichtet findet und sich im Dauerschatten befindet, der kann sich immerhin noch an Fungi und etwas Feldsalat probieren.

Wer mehr Informationen zu einzelnen Gemüse- und Kräutersorten möchte, der findet hier im Blog bereits so einiges an Videomaterial und Inspiration. Viel Spaß beim Stöbern!

Aroniabeere – Bio-Frucht, Superfood und Geschenk der Natur

Aronia ist eine mehrjährige Staude mit einer Höhe von 1,5 bis 3 Metern. In den ersten 3 bis 4 Jahren sind die jungen Sträucher kompakt und erreichen dann einen Durchmesser von bis zu 2 Metern. Das Wurzelsystem ist stark verzweigt, aber flach, oberflächlich gelegen. Der oberirdische Teil des Strauches besteht aus Trieben, die aus dem bodennahen Teil der Stämme oder aus dem Rhizom wachsen. Aronia hat kirschartige, verkehrt eiförmige Blätter, die 4-8 cm lang und 3-5 cm breit sind. Die Blätter sind stark gezähnt, haben spitze Spitzen und sind auf der Oberseite glänzend dunkelgrün und auf der Unterseite weißlich. Die Aroniafrucht hat einen Durchmesser von 1 cm und wiegt 1-1,5 g.

Wie man eine gesunde und schmackhafte Aronia anbaut

Die Aronia ist im Osten Nordamerikas heimisch. Der Lebensraum erstreckt sich über ein weites Gebiet von den Appalachen im Atlantik, nördlich bis zu den zentralen Ebenen der Halbinsel Nova Scotia, westlich bis zu den Rocky Mountains und südlich bis zur Halbinsel Florida. Sie wurde um 1700 nach Europa gebracht. Ein Jahrhundert lang wurde die Aronia in botanischen Gärten als Zierpflanze angebaut. In Deutschland hat sie sich jedoch in den letzten Jahren als wertvolle Gartenpflanze durchgesetzt. Für diejenigen, die den Anbau noch nicht ausprobiert haben, sei erwähnt, dass sich die Aronia gerne in der Sonne sonnt, sie mag deren Strahlen am liebsten, sie ist eine der sonnenliebendsten Pflanzen. Die Pflanze reagiert empfindlich auf Beschattung, die den Ertrag mindert. Aber die Pflanze kann extremer Kälte standhalten – von minus 25 bis minus 36 Grad. Wenn der Boden nicht ausreichend feucht ist, bleiben die Früchte klein, trocken und säuerlich, wenn sie reifen. Bei geringen Niederschlägen ist daher eine regelmäßige Bewässerung erforderlich. In 2-4 Jahren sollten organischer Dünger, Phosphor- und Kaliumdünger (Dreifach-Superphosphat) und Holzasche ausgebracht werden. Die Anpflanzung erfolgt von Ende Oktober bis Ende November oder im zeitigen Frühjahr, aber dann ist sie riskanter. Die Pflanzabstände für großfrüchtige Arten betragen 3,5 m zwischen den Reihen und 2,5 m innerhalb der Reihe. Beim Pflanzen sollte darauf geachtet werden, dass die Mutterwurzel nahe an der Bodenoberfläche liegt. Der Strauch sollte im Alter von 1 bis 8 Jahren mehr als 30 Hauptäste haben. Er trägt im 4. und 5. Jahr regelmäßig Früchte.

Arten von Aronia

Weltweit sind 15 Aronia-Arten bekannt, von denen die rot- und schwarzfrüchtige Aronia die häufigsten sind. Es wurden auch zahlreiche Hybridsorten entwickelt. Die rotfrüchtige Aronia enthält weniger Zucker als die häufigere schwarzfrüchtige Aronia.

Schwarze Aroniabeeren (Aronia melanocarpa) enthalten mehr Anthocyane als violette Aroniabeeren (Aronia prunifolia) oder rote Aroniabeeren (Aronia arbutifolia), während rote und violette Aroniabeeren reicher an Phenolsäure und Proanthocyanen sind.

Aroniabeere ist ein ganzer Arzneischrank

Aroniabeeren enthalten 7-9% Zucker, 1,2-1,3 % Säuren, 0,63-0,75 % Pektin, Salze von Kalium, Kalzium, Phosphor, eine Reihe von Spurenelementen wie Molybdän, Kupfer, Silber, Magnesium. Die Früchte der Aronia sind nach der subtropischen Feijoa-Pflanze die jodreichsten. Aroniabeere ist reich an den Vitaminen C, A, B1, B2, E, K, PP.

Wie wird die Aronibeere verzehrt?

Aroniabeeren können frisch, getrocknet, in Form von Saft, Kompott, Marmelade oder Konfitüre verzehrt werden.

Für den sofortigen Verzehr des Saftes werden die Aroniabeeren sorgfältig verlesen, zerkleinert und mit Zucker nach Geschmack gemischt. Um den Saft für die spätere Lagerung vorzubereiten, müssen die Früchte zunächst gewaschen und getrocknet werden. Die Früchte werden dann in emaillierte Behälter gegeben, es wird Wasser hinzugefügt – 100 g pro 1 kg Früchte – und das Gemisch wird etwa eine halbe Stunde lang über einem langsamen Feuer erhitzt. Die Temperatur der Früchte sollte 60° C nicht überschreiten, damit alle nützlichen Eigenschaften der Aroniabeere erhalten bleiben. Nach Ablauf der Zeit sollte die Mischung abgekühlt, mit einem Mixer püriert, abgeseiht (z. B. durch Gaze) und nach Geschmack Zucker oder Honig hinzugefügt werden. Dieser Saft wird an einem trockenen, dunklen Ort gelagert.

Soll der Saft im Winter verzehrt werden, sollten die fertigen Früchte zerkleinert und der Saft ausgepresst werden (mit Hilfe von Mull oder Leinentuch). Der Rest wird im Verhältnis 10:1 mit Wasser versetzt, nach einer Stunde wird die Mischung erneut ausgepresst und mit dem zuvor ausgepressten Saft vermischt (der Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, wobei die Wassermenge reduziert wird). Das fertige Getränk wird in saubere, trockene Gläser oder Flaschen gegossen und 10-15 Minuten lang sterilisiert (je nach Volumen der Behälter). Die Behälter werden an einem dunklen und trockenen Ort gelagert. Falls gewünscht, kann dem Saft Zucker oder Honig zugesetzt werden. Er ist sehr schmackhaft, wenn er mit Johannisbeersaft oder Hagebuttentee gemischt wird.

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