Der Weg zum eigenen Bio Gartenteich

Der Bio-Gartenteich ist eine wunderbare Ergänzung für jeden Bio-Garten, die nicht nur schön aussieht, sondern auch ein wertvolles Habitat für Tiere und Pflanzen bietet. Wenn Sie einen Bio Gartenteich in Ihrem Garten anlegen möchten, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten, um sicherzustellen, dass er sowohl umweltfreundlich als auch ästhetisch ansprechend ist.

Der richtige Ort für den Teich

Zunächst einmal müssen Sie den perfekten Ort für Ihren Teich auswählen. Ein sonniger Bereich mit ausreichend Platz ist ideal, aber stellen Sie sicher, dass es genügend Schatten gibt, um eine Überhitzung des Wassers zu vermeiden. Vermeiden Sie auch Standorte in der Nähe von Bäumen, da herabfallendes Laub und Wurzeln den Teich beschädigen können.

Als Nächstes müssen Sie den Teich gründlich vorbereiten. Entfernen Sie alle Steine, Wurzeln und Pflanzenreste aus dem Bereich, in dem Sie den Teich anlegen möchten. Wenn Sie planen Fische in Ihrem Teich anzusiedeln muss dieser mindestens 1,20 m tief sein. In kalten Regionen lieber 1,50 m. Legen Sie eine Schicht aus Sand und Kies auf den Boden, um eine ebene Oberfläche zu schaffen. Eine dicke Schicht aus organischen Materialien wie Kompost oder Laub kann helfen, den Boden zu verbessern.

Wählen Sie für Ihren Bio Gartenteich nur Bio-Produkte wie Kies, Futterpflanzen und Fische aus. Es ist wichtig, auf chemische Behandlungen zu verzichten, da sie die Umwelt schädigen und die Wasserqualität beeinträchtigen können. Entscheiden Sie sich stattdessen für natürliche Filter und Reinigungsmethoden wie Wasserpflanzen und natürliche Bakterien.

So bringen Sie leben in den Teich

Sobald Ihr Bio Gartenteich angelegt ist, können Sie ihn mit einer Vielzahl von Wasserpflanzen und Fischen bepflanzen. Wählen Sie Pflanzen aus, die für Ihr Klima geeignet sind und für ein natürliches Gleichgewicht im Teich sorgen. Achten Sie darauf, Fische zu wählen, die in Ihrem Klima heimisch sind und sich gut mit den Wasserpflanzen und anderen Tieren im Teich vertragen.

Bio Gartenteich sauber halten

Halten Sie Ihren Bio Gartenteich sauber, indem Sie regelmäßig Blätter und andere Pflanzenreste entfernen und das Wasser testen, um sicherzustellen, dass es für Fische und andere Tiere sicher ist. Wenn Sie ein natürliches Gleichgewicht im Teich aufrechterhalten, werden Sie in der Lage sein, eine schöne und gesunde Umgebung für Tiere und Pflanzen zu schaffen.

Mikroorganismen für den Gartenteich

Eine weitere umweltfreundliche Möglichkeit, Ihren Bio Gartenteich zu pflegen, ist die Verwendung von Mikroorganismen. Diese winzigen Organismen können helfen, die Wasserqualität zu verbessern, indem sie organische Abfälle und Schadstoffe abbauen. Sie können Mikroorganismen in Form von Tabletten oder flüssigen Lösungen in Ihren Teich geben, um das natürliche Gleichgewicht zu fördern und eine gesunde Umgebung für Fische und andere Tiere zu schaffen. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung sorgfältig zu befolgen und nicht zu viele Mikroorganismen in den Teich zu geben, da dies das ökologische Gleichgewicht stören und zu übermäßigem Wachstum von Algen führen kann.

Insgesamt ist ein Gartenteich eine wunderbare Ergänzung für jeden Bio-Garten, die nicht nur schön aussieht, sondern auch eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt. Indem Sie die richtigen Schritte unternehmen und nur Bio-Produkte verwenden, können Sie einen Teich anlegen, der nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.

Studentenblumen – Blumen für Anfänger und Profis: Grundlagen des Anbaus

Studentenblumen (Tagetes) sind zuverlässige Blumen, die leicht zu züchten sind. Sie tolerieren verschiedene Bedingungen, blühen reichlich und lange, und ihre vielfältigen Formen und Größen machen sie sowohl in Gärten als auch in Behältern beliebt. Die warmen, intensiven Farben der Blüten beleben jede Umgebung. In diesem Artikel erfahren Sie, was Studentenblumen benötigen und wie Sie sie pflegen.

Warum lieben wir Studentenblumen?

Studentenblumen sind einjährige Blumen, die feste Bestandteile deutscher Gärten und Grundstücke sind. Trotz der Zeit bleibt ihre Beliebtheit ungebrochen. Die intensiv gelben oder orangefarbenen Blüten ermöglichen es, beeindruckende Arrangements zu schaffen, besonders vor einem einheitlichen Hintergrund wie einer Hecke oder einem Rasen. Sie eignen sich hervorragend für Balkone und Terrassen sowie für die Bepflanzung von Behältern und Schalen. Höhere Tagetes-Sorten werden als Schnittblumen verwendet und bleiben lange frisch in der Vase. Der charakteristische Duft von Studentenblumen wird zur biologischen Bekämpfung von Bodennematoden, Ameisen und vielen anderen Schädlingen genutzt. Studentenblumen werden auch empfohlen, um Gemüsegärten zu schützen, da sie Schnecken abwehren.

Die beliebtesten Tagetes-Arten

Studentenblumen, die Beete und Blumenrabatten schmücken, unterscheiden sich in Höhe, Wuchsform, Blütengröße und Laub. Hier sind drei der beliebtesten Arten:

  • Niedrige Studentenblume (Tagetes patula) – Erreicht maximal 60 cm Höhe, aber am häufigsten werden Zwergsorten gewählt, die nicht höher als 30 cm werden. Die Blütenkörbchen sind mittelgroß und einzeln an den Stängeln angeordnet. Die Blüten können einfach oder gefüllt sein und sind farblich sehr vielfältig – von gelb bis mahagonifarben.
  • Schmalblättrige Studentenblume (Tagetes tenuifolia) – Bildet kugelförmige, kissenartige Büsche, die reichlich mit kleinen Blüten bedeckt sind. Es gibt Sorten, die bis zu 70 cm hoch werden, sowie Miniatursorten, die 15-20 cm erreichen.
  • Hohe Studentenblume (Tagetes erecta) – Die höchste Tagetes-Art mit den größten Blüten. Die durchschnittliche Höhe beträgt 70-80 cm, aber es gibt auch sehr hohe Sorten (90-120 cm) sowie Zwergsorten (15-30 cm). Die Triebe enden in großen, üppigen Blütenkörbchen in Gelb-, Orange- oder Cremefarben.

Was brauchen Studentenblumen zum Wachsen?

Studentenblumen sind äußerst einfach zu kultivieren. Sie sind ideal für sonnige und trockene Standorte, wachsen aber auch gut in halbschattigen Bereichen. Diese Pflanzen sind sehr robust und vertragen ungünstige Witterungsbedingungen wie Wind und Regen. Für eine reiche Blüte benötigen sie durchlässigen, nährstoffreichen Boden mit mittlerer Feuchtigkeit.

Wie und wann werden Studentenblumen ausgesät?

Studentenblumen-Samen können bereits im frühen Frühling in Behältern im Haus ausgesät werden. Die Samen sollten nicht tief in die Erde eingegraben werden – sie benötigen Licht zum Keimen. Wichtig ist es, für feuchtes Substrat und Wärme zu sorgen, idealerweise etwa 20°C. Wenn die Sämlinge wachsen, müssen sie in größere, getrennte Töpfe pikiert werden. Die eigene Anzucht ist eine günstige Methode, um viele, qualitativ hochwertige Pflanzen zu erhalten. Junge Setzlinge werden Mitte Mai in Beete und Blumenrabatten gepflanzt. Studentenblumen können auch direkt in den Boden gesät werden, und zwar Ende April. Die Blüte der direkt ausgesäten Pflanzen erfolgt etwas später als die der vorgezogenen Setzlinge. Das Wichtigste sind gut keimende Samen, die u.a. hier erhältlich sind: https://gardenseedsmarket.com/studentenblumensamen/

Pflege von Studentenblumen

Studentenblumen benötigen wenig Pflege, sind aber dankbar für gelegentliche Aufmerksamkeit. Regelmäßiges Gießen, vor allem bei trockenen Bedingungen, fördert eine reichhaltige Blüte. Das Entfernen verblühter Blüten verlängert die Blühdauer und hält die Pflanzen gesund. Einmal im Monat kann eine leichte Düngung mit einem universellen Blumendünger die Pflanzen stärken und die Blütezeit verlängern. Die Pflanzen sind robust gegenüber Schädlingen, doch bei einem starken Befall von Blattläusen oder anderen Schädlingen können biologische Bekämpfungsmethoden angewendet werden.

Verwendung von Studentenblumen

Studentenblumen eignen sich hervorragend zur Verschönerung von Hausgärten, Parks, zum Füllen von Behältern und für Schnittblumen. Sie sind beliebte Elemente in Waldgärten, Steingärten und Blumenbeeten. Viele Zwiebelpflanzen haben neben ihren wunderschönen Blüten einzigartige Eigenschaften zur Schädlingsabwehr, die bei der Gestaltung moderner Gemüsegärten genutzt werden. Die besten schützenden Arten sind Zierlauche und Kaiserkronen.

Fazit

Studentenblumen sind ideale Pflanzen sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner. Ihre einfache Kultivierung, Robustheit und Schönheit machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für jeden Garten. Mit minimalem Aufwand und Pflege können sie eine beeindruckende und farbenfrohe Blütenpracht bieten, die den ganzen Sommer über anhält. Ob im Blumenbeet, im Topf auf dem Balkon oder als Schnittblume in der Vase – Studentenblumen bringen Farbe und Freude in jede Umgebung.

Alle verwendete Bilder ( Titelbild und Beitragsbilder ) wurden von Garden Seeds Market zur Verfügung gestellt : © Garden Seeds Market

Do it Yourself – leckere Köstlichkeiten aus deinem Garten

Du möchtest nachhaltiger leben und dabei auch noch Spaß haben? Dann bau in deinem geliebten Garten doch einfach Obst und Gemüse selbst an! Hast du schon einmal die Erdbeeren aus dem Supermarkt mit den knackig-roten Früchten aus deinem Garten verglichen? Falls nicht, hast du jetzt schon eine Aufgabe für das nächste Frühjahr. Du wirst den qualitativen Unterschied spüren und hast gleich noch deine Umweltfreundlichkeit unter Beweis gestellt!   

Köstliche Erdbeeren selbst anbauen – so einfach geht es

Erdbeeren sind eine der einfachsten und beliebtesten Fruchtsorten, die du im Garten anbauen kannst. Sie benötigen nicht viel Platz und können sogar in Kübeln angebaut werden. Es ist wichtig, dass du den Boden gut drainierst und deine Früchte viel Sonne bekommen. Beginnst du im Frühjahr mit dem Auspflanzen, kannst du spätestens im Juni deine eigenen Erdbeeren naschen.

Du weißt nicht genau, wo du deine Utensilien für die Beetpflege unterbringen sollst? Integriere in deinem Garten doch einfach einen flexiblen Gartenschuppen und schon hast du den nötigen Platz!

Beeren satt im Sommer – Himbeer- und Brombeersträucher anbauen und pflegen

Himbeer- und Brombeersträucher sind eine weitere beliebte Option für Hobbygärtner. Sie benötigen etwas mehr Platz als Erdbeeren, aber sie produzieren jedes Jahr reichlich Beeren. Es ist wichtig, sie regelmäßig zu beschneiden, um die Pflanzen in Form zu halten. Diese Sträucher solltest du im Frühjahr oder Herbst pflanzen, dann kannst du dich im Sommer über eine reiche Ernte freuen. Magst du es etwas abwechslungsreicher, integriere zusätzlich einen Stachelbeer- und Johannisbeerstrauch. Beide Früchte sind nicht nur schmackhaft, sondern wachsen und gedeihen besonders gut.

Der Apfelbaum im Garten – so viele leckere Früchte für dich

Ein Apfelbaum im Garten bringt dir im Herbst richtig viel Geschmack auf den Tisch. Einmal geerntet kannst du von Apfelmarmelade bis zum Apfelkuchen alles aus heimischem Anbau genießen. Die Bäume benötigen Platz und sollten in einem sonnigen Bereich platziert werden. Es ist wichtig, dass du einen regelmäßigen Rückschnitt durchführst. Setzlinge bringst du am besten im Frühjahr aus, da sie dann während des ersten Sommers ihre Wurzeln ausdehnen und sich im Boden verankern. Bis zur ersten Ernte vergehen zwar einige Jahre, dafür hast du danach aber immer eine Quelle für frisches Obst.

Alternativ nutzt du einen bereits erntefertigen Baum, den du im Gartenbedarf kaufen kannst. Wenn er gut und sicher angewachsen ist, kannst du dich jeden Herbst über eine reiche Apfelernte freuen.

Gemüsebeete einfach anlegen – von Karotten bis Salat

Knackfrisches Gemüse aus dem Garten ist ein Highlight und erweitert deinen Speiseplan. Ob Lauch, Zwiebeln, Tomaten, Paprika oder viele andere Sorten – regionale Pflanzen wachsen hierzulande am besten. Achte auf die richtigen Lichtverhältnisse und darauf, dass du Schädlingen und Krankheiten rechtzeitig vorbeugst.

Eine gute Vorbereitung des Bodens ist das A und O beim Anlegen eines Gemüsebeets. Dazu gehört das Umgraben und Entfernen von Unkraut sowie das Hinzufügen von Dünger und Kompost. Beim Pflanzen berücksichtige den benötigten Abstand, damit sich deine neuen Lieblinge voll entfalten können. Ein guter Rotation der Kulturen im Beet verhindert außerdem Krankheiten und Schädlinge. Informiere dich je nach Gemüsesorte, wann die beste Zeit für den Anbau gekommen ist.

Gartenwasser sparen: Sieben Tipps für die Umwelt und den Geldbeutel

rasensprinkler

Wasser sparen kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern schont auch die Geldbörse. Mit diesen sieben Tipps reduzieren Hobbygärtner den Gartenwasserverbrauch nachhaltig.

Meist halten wir Wasser für selbstverständlich, doch Dürreperioden zeigen uns, wie wertvoll es ist. Um möglichst wenig davon zu verschwenden, sollten wir es effizient einsetzen. Mit diesen sieben Tipps zum Gartenwasser sparen schonen Hobbygärtner nicht nur ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.

 

rasensprinklerFoto: ariesa66/ pixabay.com

Geld sparen dank Gartenwasserzähler

Für unser Leitungswasser zahlen wir doppelt: Zum einen begleichen wir die Frischwasserkosten bei unserem städtischen Versorger, zum anderen die Abwassergebühr bei der Gemeinde. Wer Leitungswasser nutzt, um seinen Garten zu gießen, verursacht jedoch gar kein Abwasser. Dennoch müssen Gartenbesitzer die Abwassergebühr für diesen Anteil zahlen – es sei denn, sie können nachweisen, dass es sich um Gartenwasser handelt. Hierbei hilft ein Gartenwasserzähler. Er misst, welcher Anteil des Wasserverbrauchs für die Wässerung des Gartens genutzt wurde. Dieser Anteil wird dann von der Wasserrechnung abgezogen. Hier erfahren Hobbygärtner, welche technischen Angaben bei einem Gartenwasserzähler wichtig sind.

 

Pflanzstandort mit Bedacht wählen

Bevor Hobbygärtner neue Pflanzen in den Gartenboden einsetzen, sollten sie sich vergewissern, dass der künftige Standort geeignet ist. Für ein Schattengewächs wäre beispielsweise ein sonniger Standort viel zu heiß und zu trocken – ein hoher Gartenwasserverbrauch ist vorprogrammiert.

 

Auch die Bodenbeschaffenheit ist wichtig: Wer einen Sandboden hat, sollte lieber Pflanzen wählen, die wenig Wasser benötigen. Schließlich versickert und verdunstet Wasser dort schnell.

 

Bewässerungsmulden

Beim Anpflanzen neuer Gewächse empfiehlt es sich, Bewässerungs- oder Gießmulden anzulegen. Diese Mulden eignen sich besonders für größere Pflanzen. Idealerweise befinden sie sich über den Wurzelballen. Das bedeutet, dass die Pflanzlöcher nicht komplett mit Erde aufgefüllt werden sollten, sodass sich das Gartenwasser darin sammeln und direkt oberhalb der Wurzel versickern kann.

 

Eine Alternative zu Bewässerungsmulden sind kleine Tontöpfe, die zwischen den Gewächsen im Boden versenkt werden. Diese lassen sich mit Wasser auffüllen und geben die Feuchtigkeit nach und nach in tiefere Erdschichten ab.

 

Weniger Verdunstung mit Mulch

Sind freie Bodenflächen der Sonne ausgesetzt, trocknen sie schnell aus. Daher sollten Gartenbesitzer Freiflächen nach dem Gießen mit Mulch oder Hackschnitzeln bedecken. Diese halten die Feuchtigkeit im Boden und verlangsamen die Verdunstung.

 

Dasselbe Prinzip kommt auch dem Rasen zugute: Sogenannte Mulch-Rasenmäher häckseln den Rasenschnitt klein und lassen ihn auf dem Gras zurück. Das sorgt für eine biologische Düngung des Rasens und verhindert, dass Gießwasser vorschnell verdunstet.

 

Gießen zur rechten Zeit

Um Gartenwasser zu sparen, ist auch der Gießzeitpunkt entscheidend: In den sonnigen beziehungsweise heißen Stunden des Tages verdunstet Wasser schon, bevor es in die tieferen Bodenschichten einsickern kann. Daher sollten Gartenfreunde ausschließlich morgens oder abends gießen. Am besten eignen sich die frühen Morgenstunden, denn dann überstehen Pflanzen die heiße Mittagszeit im Sommer am besten. Wer den Boden in den Abendstunden wässert, lockt unter Umständen Schnecken in den Garten. Sie sind in dieser Zeit besonders aktiv und lieben feuchte Erde.

giessenFoto: annawaldl/pixabay.com

 

Da Pflanzen in erster Linie mithilfe ihrer Wurzeln Feuchtigkeit aufnehmen, sollten Hobbygärtner zudem ausschließlich den Wurzelbereich wässern. So verdunstet weniger Wasser. Darüber hinaus ist es besser, etwas seltener, aber dafür durchdringender zu gießen. Auf diese Weise wachsen die Pflanzwurzeln in die Tiefe, wo sich die Feuchtigkeit länger hält. Wird hingegen öfter, jedoch oberflächlicher gegossen, wächst das Wurzelwerk nur in die oberen Erdschichten hinein, wo es im Falle einer Dürreperiode schnell vertrocknet. Zudem sparen Gartenbesitzer mit seltenerem, aber kräftigerem Gießen Gartenwasser ein.

 

Darüber hinaus können Hobbygärtner Wasser sparen, indem sie Pflanzen langsam wässern. Auf diese Weiße wird kein Hummus weggeschwemmt und die Erde hat genug Zeit, um das zugeführte Wasser aufzunehmen. Wer mit einem zu kräftigen Strahl gießt, hat das Problem, dass das Wasser einfach abfließt.

 

Blähton als Wasserspeicher für Topfpflanzen

Um zu verhindern, dass Topfpflanzen im Garten zu schnell austrocknen, können Gartenfreunde der Pflanzerde Blähton-Kügelchen beigeben. Sie speichern Wasser und geben die Feuchtigkeit nach und nach an die Umgebung ab, sodass weniger gewässert werden muss.

 

Regenspeicher nutzen

Mithilfe einer Regentonne oder Regen-Zisterne lässt sich ebenfalls Gartenwasser sparen. Das Regenwasser sammelt sich darin ganz von allein; und bei Bedarf können Hobbygärtner damit Gießen.

 

 

Mit einem Bausatz eine Terrassenüberdachung im Garten aufbauen

terrassendach bauen

Damit man nicht direkt in der Sonne, im Regen oder anderen Witterungseinflüssen auf seiner Terrasse im Garten sitzen muss, gibt es die Möglichkeit einer Terrassenüberdachung. Die ermöglicht zum einen ein Sonnen-, aber auch einen Regenschutz. Damit man diesen Schutz hat, muss man seine Terrasse mit einer Überdachung ausstatten. Dafür bietet sich ein Terrassendach Bausatz an, wie man in diesem Artikel erfahren kann.

Man muss kein Handwerker beim Aufbau sein

Möchte man eine Terrassenüberdachung so gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten. Ob direkt vor Ort hergestellt von einem Handwerker mit Aufbau oder ein Bausatz. Doch was versteht man darunter, was ist ein Bausatz? Bei einer solchen Überdachung bekommt man diese in Einzelteilen bis vor die Haustür geliefert. Natürlich stellt sich hierbei immer die Frage, ob man handwerkliches Geschick für den Aufbau braucht? Doch in der Regel ist das nicht erforderlich. Alle Teile der Überdachung sind entsprechend vorbereitet. So sind sie auf die notwendige Länge bearbeitet, Verbindungen sind vorgefertigt und letztlich auch die Oberfläche behandelt. Man muss jetzt auf der Terrasse lediglich die Einzelteile der Überdachung zusammenfügen. Für diesen Zweck hat man eine Bauanleitung, die vom Hersteller mitgeliefert wird. Anhand der Bauanleitung kann man hier Schritt für Schritt den Aufbau vornehmen. Hier muss man auch nicht mit Säge eine Nachbearbeitung vornehmen, da alles auf das gewünschte Maß zugeschnitten ist. Je nachdem aus was für einem Material die Überdachung ist, muss man sich hier nicht mal um den Wetterschutz und die Lackierung kümmern. Auch das wird nämlich im Werk schon erledigt bei Bausätzen. Damit man immer weiß welches Teil vom Bausatz man auch gerade braucht, sind diese entsprechend beschriftet. Meist hier mit Zahlen, anhand der Zahlen kann man dann die Bauteile mit der Bauanleitung abgleichen. Gerade aufgrund von diesen beiden Eigenschaften, muss man auch kein Handwerker oder handwerkliches Geschick beim Aufbau einer solchen Überdachung für die Terrasse haben.

Keine Abstriche bei der Qualität

Auch bei Bausätze für die Überdachung einer Terrasse gibt es keine Abstriche. Das gilt sowohl hinsichtlich der Qualität, vor allem aber auch beim Material. So gibt es hier nämlich nicht nur Bausätze aus Holz, sondern auch aus anderen Materialien. Wie zum Beispiel Bausätze für eine Überdachung aus Aluminium. Bei Bausätze für eine Überdachung der Terrasse im Garten, erhält man nicht nur die Grundkonstruktion. Sondern vielmehr kann ein solcher Bausatz auch die Dacheindeckung und die Dachentwässerung umfassen.

Vergleichen vor der Wahl

Möchte man jetzt seine Terrasse mit einer Überdachung versehen, so sollte man hier genau hinsehen. Schließlich kann sich die Überdachung hinsichtlich der Form, aber auch der Größe unterscheiden. Vom Material aus dem die Überdachung hergestellt wird, gar nicht zu reden. Hinsichtlich der Form, so hat man hier Wahl zwischen einer einfachen Anlehn-Überdachung, einer freistehenden Überdachung mit einem Satteldach oder mit einem Walmdach. Bei einer Anlehn-Überdachung wird diese einfach an der Hauswand von der Terrasse montiert. Aus diesem Grund besteht diese nur aus zwei oder drei Pfosten, je nach Größe der Überdachung. Unterschiede bei der Dachneigung gibt es aber auch bei den Dachformen Sattel- und Walmdach. Sowie auch bei der Art der Dacheindeckung, hier hat man die Wahl von einem Glasdach, über einer Eindeckung aus Kunststoff bis hin zu einer massiven Dacheindeckung aus Dachziegeln. Gerade aufgrund der Vielzahl der Unterschiede die es hier bei einem Terrassendach Bausatz für den Garten gibt, sollte man die Angebote vergleichen. Nur in dem man die Angebote für Bausätze vergleicht, kann man die technischen Unterschiede und auch die Kosten erkennen. Gerade durch einen Vergleich, wie er über das Internet möglich ist, bekommt man die Möglichkeit eine Überdachung passend zu seinem Haus und zur Größe der Terrasse auswählen zu können.

Vorteile von einem Terrassendach Bausatz

Was jetzt Bausätze einer Überdachung sind, was für Unterschiede es gibt und warum man vor der Anschaffung die Angebote von einem Bausatz vergleichen soll, wurde jetzt im Artikel schon ausführlich dargestellt. Doch warum sollte man sich überhaupt für Bausätze bei der Überdachung der Terrasse im Garten entscheiden? Die Antwort darauf ist einfach: Vorteile. Bausätze für eine Überdachung der Terrasse haben nämlich zahlreiche Vorteile. Ein großer Vorteil ist hierbei der Kaufpreis. Schließlich zahlt man bei Bausätzen nur die reinen Herstellungs- und Lieferkosten der Überdachung. Ein nicht unwesentlicher Kostenfaktor fällt vollkommen weg, nämlich die Kosten für den Aufbau. Entscheidet man sich hier dafür, den Aufbau selbst durchzuführen, kann man viel Geld sparen. Das kann hier je nach Art der Überdachung und damit verbundenen Zeitaufwand schnell mal mehrere hundert bis tausende von Euro ausmachen. Natürlich kann man auch bei Bausätzen ein Handwerker mit dem Aufbau beauftragten. Doch notwendig ist das aufgrund der Verarbeitung und Zusammensetzung von Bausätzen nicht. Ein weiterer Vorteil von Bausätzen sind aber auch die Einzelteile. Gerade wenn man zum Beispiel nicht viel Platz in der Einfahrt oder auf der Terrasse hat, so kann man durch die Einzelteile relativ einfach die Überdachung auch auf engen Raum aufbauen. Und letztlich ist bei einer Terrassenüberdachung für die Terrasse im Garten noch von Vorteil, das man hier vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, aufgrund von Größe, Dacheindeckung und Dachform hat.

Was macht Kunstrasen mit Ihrem Garten?

Kunstrasen erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei allen Grundstückseignern, die sich einen pflegeleichten, attraktiven und immergrünen Garten wünschen.

Abgesehen davon, dass Sie mit einem Kunstrasen im Garten dauerhaft das Gefühl einer angenehmen, sommerlichen Umgebung genießen, bietet Ihnen ein solcher Rasen eine Vielzahl weiterer Vorteile.

Welche Vorteile bietet Kunstrasen für Sie und Ihren Garten?

Viele Grundstücksbesitzer scheuen den Kauf eines Kunstrasens. Kunstrasen ist teuer, die Mitarbeiter einer entsprechenden Gartenbaufirma möchten bezahlt werden und künstlicher Rasen ist unnatürlich – so lauten die gängigen Vorurteile.

Werfen Sie deshalb einen Blick auf die fünf größten ästhetischen Vorteile eines Kunstrasens:

  1. Sie haben nie mehr mit Unkraut zu kämpfen. Aufwendige, lästige und körperlich anstrengende Arbeiten, die notwendig sind, um die Schönheit Ihres Gartens zu erhalten, entfallen vollständig.
  2. Sie genießen ein dauerhaftes, kräftiges Grün. Verfärbungen gehören der Vergangenheit an und Sie verschwenden keinen Gedanken mehr an verbrannte Stellen während der heißen Sommermonate. Ebenso genießen Sie das kraftvolle Grün während des gesamten Jahres, wo ringsherum die Kälte andere Rasenflächen hat verwelken lassen.
  3. Schädlinge und Pilze befallen niemals einen Kunstrasen.
  4. Kunstrasen verschönert Ihren Garten auch an schattigen Plätzen.
  5. Kunstrasen für den Garten ist ausgesprochen langlebig. Nach der einmaligen Investition fallen weitere Arbeiten äußerst selten an, sodass ein Kunstrasen sehr geringe laufende Kosten verursacht.

Ist Kunstrasen für den Garten teuer?

Wer sich für Kunstrasen interessiert, schreckt oftmals vor den hohen Kosten zurück.

Je nach Qualität kostet ein Quadratmeter des künstlichen Rasens zwischen 16 Euro und 35 Euro. Die einmaligen Anschaffungskosten für ein 1.000 Quadratmeter großes Grundstück belaufen sich damit auf bis zu 35.000 Euro.

Dies ist zwar ein beträchtlicher Betrag, doch betrachten Sie in diesem Zusammenhang weitere Vorteile eines Kunstrasens für den Garten – denn dadurch relativieren sich die vermeintlich hohen Kosten beträchtlich:

Sie ersparen sich jegliche Arbeiten, die mit der Pflege Ihres Rasens zusammenhängen. Sie investieren keinerlei Zeit mehr in lästige Tätigkeiten wie regelmäßiges Rasenmähen. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang, dass Menschen altern und mit zunehmendem Alter Gartenarbeiten immer schwerer fallen.

Zwar können Sie die Gartenpflege jederzeit an eine Fachfirma übergeben, doch auch diese möchte von Ihnen bezahlt werden.

Eine weitere Alternative stellen Roboter zum Rasenmähen dar. Deren Anschaffung ist jedoch ebenfalls mit Kosten im vierstelligen Bereich verbunden, zudem erfordern diese Geräte häufige manuelle Eingriffe.

Unter diesem Blickwinkel zeigt sich, dass die einmalige Anschaffung eines Kunstrasens zwar kostspielig ist, Sie auf lange Sicht jedoch von einer erheblichen Kostenersparnis profitieren.

Kunstrasen für Ihren Garten ist eine gute Idee!

Kunstrasen bietet Ihnen diverse Vorteile: eine immergrüne Idylle, Freiheit von Schädlingen und Pilzen sowie reduzierter Arbeitsaufwand.

Die vermeintlich hohen Anschaffungskosten relativieren sich, wenn Sie bedenken, dass viele zeitaufwendige Gartenarbeiten, die Sie womöglich an eine Fachfirma auslagern, dank eines Kunstrasens entfallen.

Grünoasen Garten und Balkon

Was gibt es schöneres als sich seine eigene grüne Oase zuhause anzulegen? Egal ob beim großen Einfamilienhaus mit Garten, beim Reihenhaus mit Vorgarten oder einer Wohnung in der Stadt – fast immer gibt es die Möglichkeit, sich eine „grüne Ecke“ zu schaffen. Diese bietet dann eine willkommene natürliche Erholungszone, ohne die Notwendigkeit, erst einen öffentlichen Park aufzusuchen.

Ganz besonders einfach haben es Hausbesitzer mit eigenem Grundstück. Allerdings haben sie auch die Qual der Wahl. Soll es ein perfekt gepflegter Garten mit Blumenbeeten, Rasen und einem Swimming-Pool sein? Oder doch lieber ein Bio-Garten mit Wildkräutern und natürlichen Teichen? Die Möglichkeiten und Mischformen sind heutzutage nahezu unbegrenzt. Bei großen Grundstücken lohnt sich oft das Hinzuziehen eines Fachmanns für Galabau (Garten-Landschaftsbau), im Fachjargon „GaLaBauer“ genannt. Dieser hat Erfahrung mit der Distribution auch größerer Flächen und kennt sich zudem mit der regionalen Vegetation am besten aus.

In den meisten Fällen wird aber der zur Verfügung stehende Platz für einen Garten beschränkt sein. So befinden sich zum Beispiel bei Reihenhäusern meistens zwei kleine Freiflächen vor und hinter dem Haus. Während der Vorgarten im Allgemeinen der Straße zugewandt ist und daher praktisch und pflegeleicht gestaltet wird, ergeben sich im privaten Teil hinter dem Haus mehr Möglichkeiten für eine individuelle Gestaltung. Oft wird eine kleine Kräuterecke mit einem Terrassenbereich kombiniert.

Tipps für Wohnungsbesitzer

Noch limitierter ist der Platz bei Etagen- und Dachwohnungen. Dennoch müssen auch Wohnungsbesitzer nicht auf eine Grünoase mitten in der Stadt verzichten. Ideal ist grundsätzlich die Möblierung mit stapelbaren, günstigen Balkonmöbeln. Diese sind leicht und lassen sich im Winter platzsparend im Abstellraum verstauen.

Je nach Größe und Lage stehen verschiedene Konzepte zur Verfügung. Man unterscheidet zwischen

Dachterrasse: entweder Dacheinschnitt oder offene Freifläche auf dem Dach.
Loggia: Platz im Freien als Teil der Hausstruktur, meist an zwei bis drei Seiten umschlossen.
Balkon: vor der Fassade angebrachtes, vorspringendes Bauteil mit oder ohne Überdachung.

Eine Dachterrasse ist fast mit einem Garten vergleichbar und bietet je nach Größe viele Gestaltungsmöglichkeiten. Dennoch sollte die Bepflanzung auf den Unterbau abgestimmt sein. Auch wenn sie in Pflanzcontainern angeordnet wird, sollte man grundsätzlich auf hohe Gewichte und Tiefwurzler verzichten.

Eine Loggia kann dank der geschützten Lage fast das ganze Jahr genutzt werden. Der aus dem Italienischen stammende Begriff Loggia bezeichnet ein Teil des Hauses, der nach außen offen ist. Ideal ist eine Bepflanzung mit Blumen, Kräutern und kleinen Büschen.

Der Balkon schließlich bietet aufgrund seiner Bauart meist zwei Personen bequemen Platz zum Frühstücken oder Aufenthalt. Blumen und Pflanzen werden idealerweise hängend oder in außenliegenden Pflanzkästen angeordnet, um nicht die freie Stellfläche zu verkleinern. Außerdem existieren zahlreiche Kletterpflanzen für den Balkon. Diese sind pflegeleicht und schenken Wohnungsbesitzern das ganze Jahr eine „grüne Aussicht“.

Fazit

Platz für eine grüne Zone im eigenen Zuhause findet sich praktisch bei jedem Typ von Heim, egal ob Eigentum oder Mietwohnung. Schon ein kleiner Balkon schenkt einem die Ruheoase zum „Energietanken“ und Essen in der frischen Luft. Immer sollte man sich aber über die passenden Pflanzen informieren. Besonders auf Dachterrassen und Balkonen ist es wichtig, auf das Gewicht der mit Erde gefüllten Pflanzcontainer zu achten. Dieses kann, je nach Größe, besonders bei Bewässerung schnell mehrere hundert Kilo betragen.

Balkonhochbeete: Urban Gardening auf kleinstem Raum –Ideen, Tipps und Inspiration

Ein Hochbeet auf dem Balkon eröffnet Ihnen völlig neue Möglichkeiten im städtischen
Gartenbau. Mit dieser praktischen und platzsparenden Lösung wird es möglich, auf kleinem
Raum frisches Gemüse, aromatische Kräuter und sogar bunte Blumen anzubauen.
Balkongärten liegen im Trend und erfreuen sich wachsender Beliebtheit, weil sie Natur direkt
nach Hause bringen – selbst auf engstem Raum. Egal ob auf der Terrasse, am Balkon oder
im Garten, ein Hochbeet bietet zahlreiche Vorteile: Es erleichtert die Gartenarbeit, schützt
vor Schädlingen und optimiert das Pflanzenwachstum durch eine bessere
Nährstoffversorgung.

Der ideale Standort für Ihr Balkonhochbeet

Für ein gesundes Pflanzenwachstum ist der Standort Ihres Balkonhochbeets entscheidend.
Die meisten Kräuter und Gemüsesorten benötigen mindestens sechs Stunden Sonnenlicht
täglich, um gut zu gedeihen. Eine Position im Südosten oder Südwesten des Balkons oder
der Terrasse ist daher optimal, da hier genügend Licht vorhanden ist. Außerdem sollte das
Hochbeet vor starkem Wind geschützt stehen, da dieser die Erde und die Pflanzen schnell
austrocknen kann. Ein Geländer oder eine seitliche Balkonwand kann als natürlicher
Windschutz dienen. Achten Sie auch auf die Tragfähigkeit des Balkons – schwere,
bewässerte Hochbeete sollten an stabilen Stellen platziert werden, um eine Überlastung zu
vermeiden.

Welche Hochbeet-Modelle sind für den Balkon geeignet?

Für den Balkon bieten sich spezielle Hochbeet-Modelle an, die sich durch ihre Größe, das
Material und eine oft leichtere Konstruktion auszeichnen. Mit einem Hochbeet für den Balkon
können Sie flexibel gestalten und den vorhandenen Platz optimal nutzen. Die folgenden
Varianten eignen sich besonders gut:
● Hochbeete aus Metall: Langlebig und wetterfest, dabei leicht und stabil, ideal für
Balkone und Terrassen.
● Hochbeete aus Kunststoff: Robust und pflegeleicht, oft in verschiedenen Farben
erhältlich.
● Holzhochbeete: Naturbelassen und stabil, passen sie gut zu einer natürlichen
Balkongestaltung.
● Hochbeete mit Rollen: Bieten zusätzliche Flexibilität, um Lichtverhältnisse optimal
zu nutzen.
Diese Modelle bieten Ihnen auf dem Balkon optimalen Halt und Flexibilität und lassen sich
sowohl praktisch als auch dekorativ einsetzen.

Anleitung: Ein Hochbeet für den Balkon richtig befüllen

Das richtige Befüllen Ihres Hochbeets ist entscheidend für das Pflanzenwachstum. Eine
klassische Schichtung sorgt dafür, dass die Wurzeln optimal mit Nährstoffen und
Feuchtigkeit versorgt werden. Beginnen Sie am Boden mit grobem Material wie Ästen oder
Holzschnitzeln, um eine Drainageschicht zu schaffen. Darauf folgt eine Schicht aus
Grünschnitt oder Laub, die für zusätzlichen Nährstoffgehalt sorgt. Abschließend wird
nährstoffreiche Erde aufgetragen – für Balkonhochbeete empfiehlt sich eine Mischung aus
Pflanzenerde und Kompost. Diese Schichten fördern die Belüftung und helfen, dass
überschüssiges Wasser gut abfließen kann.

Pflegeleichtes Gärtnern: Tipps zur Bepflanzung und Pflege

Damit Ihre Pflanzen im Balkonhochbeet optimal wachsen, ist die richtige Pflege
entscheidend. Auch das Bepflanzen des Hochbeets sollte so erfolgen, dass das Gemüse
oder die Kräuter gut wachsen können. Hochbeete trocknen schneller aus als normale Beete,
weshalb eine regelmäßige Bewässerung besonders an heißen Tagen wichtig ist. Vermeiden
Sie jedoch Staunässe, da diese die Wurzeln schädigen kann – ideal ist es, am frühen
Morgen oder späten Abend zu gießen. Für Balkonhochbeete eignen sich robuste Pflanzen,
die mit der intensiveren Sonnenstrahlung und dem Wind zurechtkommen. Kräuter wie
Rosmarin, Thymian und Salbei, sowie Gemüsesorten wie Salat, Radieschen und
Mini-Tomaten wachsen hier besonders gut. Düngen Sie nach Bedarf und schneiden Sie
verwelkte Blätter zurück, um neues Wachstum zu fördern.

Hochbeete als Blickfang: Gestaltungstipps für eine grüne Oase

Ein Balkonhochbeet kann nicht nur für frisches Gemüse und Kräuter sorgen, sondern auch
als dekoratives Element auf Ihrem Balkon glänzen. Neben der praktischen Nutzung bietet es
sich an, mit verschiedenen Pflanzenfarben und -höhen zu spielen, um eine visuell
ansprechende, grüne Oase zu gestalten. Kombinieren Sie beispielsweise blühende Pflanzen
wie Lavendel oder Kapuzinerkresse mit Kräutern und niedrig wachsenden Gemüsesorten für
eine abwechslungsreiche Optik. Balkonhochbeete lassen sich zudem hervorragend als
Sichtschutz nutzen, indem Sie hoch wachsende Pflanzen wie Gräser oder Spalierobst
einsetzen – so schaffen Sie gleichzeitig eine private Atmosphäre auf dem Balkon. Auch im
Winter kann das Hochbeet mit robusten Pflanzenarten genutzt werden.

Verwandle deinen Balkon in eine grüne Oase

Ein Balkonhochbeet bietet Ihnen die Möglichkeit, auch in der Stadt Ihr eigenes Gemüse und
Kräuter anzubauen und dabei eine grüne Oase zu schaffen. Die platzsparende Bauweise
und flexible Gestaltung machen Hochbeete aus Metall ideal für kleinere Balkone und bieten
durch die erhöhte Anbaufläche zahlreiche Vorteile. Mit der richtigen Auswahl an Pflanzen,
einer optimalen Befüllung und der passenden Pflege können Sie schon bald Kräuter oder
Gemüse auf ihrem Balkon anbauen. Starten Sie noch heute Ihr eigenes
Balkonhochbeet-Projekt und erleben Sie, wie bereichernd das urbane Gärtnern sein kann!

Das Beste und Meiste aus der Balkonfläche herausholen

Mit der immer weiter fortschreitenden Verstädterung Deutschlands sind leider viele von uns mittlerweile nicht mehr damit gesegnet, einen eigenen Garten zu besitzen – und für viele bleibt für den Eigenanbau von frischem Obst und Gemüse nur der Balkon oder eine Terrasse; und der kommt mit seinen ganz eigenen Problemen. Platz, Sonneneinstrahlung und Logistik, um nur drei von ihnen zu nennen. Aber das soll nicht heißen, dass gute heimische Bioprodukte nicht trotzdem machbar sind. Wir verraten, wie die Probleme eines Balkongartens mit wenig (oder ein bisschen mehr, aber dafür selbstgemacht) Aufwand der Vergangenheit angehören und mehr Zeit für den Anbau und die Pflege der Saat ermöglichen und eine grüne, energiespendende Oasis schaffen.

Wenn es an Breite fehlt – geh in die Höhe!

Der durchschnittliche Balkon ist nicht gerade groß – mit etwa 2 bis 2,5 Meter Länge und etwas über einem Meter Tiefe muss die Bodenfläche gut genutzt werden – und das macht man am besten, indem man direkt in die Vertikale geht. Stapelbare Blumentöpfe, Hängekästen und Blumenampeln sowie an den Wänden installierte Rankengitter und Spaliere sorgen dafür, dass der Boden möglichst frei bleibt und Ranken- und Kletterpflanzen bestens gedeihen. Wandregale erzeugen zusätzlich die Illusion von mehr Dimension nach oben – was dem Balkon selbst noch etwas Größe verleiht. Etwas flexiblere Pflanzentaschen funktionieren besonders gut für kleinere Gewächse wie Kräuter, die nicht besonders tief Wurzeln schlagen müssen. Das meiste Zubehör kann direkt in der Gartenabteilung des nächsten Baumarktes gefunden werden, aber wer ein bisschen handwerkliches Geschick besitzt, kann eine Handvoll Gänge weitergehen und mithilfe von Filz und Nähmaschine, Estrichgitter und Bolzenschneider oder Makramee-Garn und Fingerspitzengefühl wesentlich frugaler und individueller und auf die Größe des Balkons zugeschnittene Konstrukte kreieren.

Alternative Kompostmethoden

Ein Balkon hat keinen Platz für einen Kompost. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass auf teuren gekauften Dünger zurückgegriffen werden muss, wenn es alternative Methoden des Recyclings gibt – auch auf kleinstem Raum. Besonders zu empfehlen ist die sogenannte Wurmkiste – die ist genau das, was sie vermuten lässt. Eine Holzkiste, in der mehrere hundert heimische Würmer unseren Bioabfall aus der Küche direkt zu wahnsinnig fruchtbarem Humus verarbeiten; geruchlos, leise und zuverlässig. Bokashi-Sets sind ebenfalls für die Verwendung im Haus konstruiert und auch ein kleiner Behälter für Komposttee ist eine gute Alternative.

Wer Sorge hat, dass die Bewässerung Schwierigkeiten bereiten könnte, dem ist mit dem Bohren von kleinen Löchern und dem Befüllen von Kieselsteinen unterhalb der Erde gleich geholfen. Solange alle Behälter in irgendeiner Form die Möglichkeit haben, überschüssiges Wasser abzulassen, gibt es nichts zu befürchten.

Achte auf die Ausrichtung des Balkons

Wie auch im Garten selbst muss auch auf dem Balkon beachtet werden, wie viel Sonnenlicht und Schatten an den einzelnen verfügbaren Plätzen zur Verfügung steht. Vor allem in der engeren Innenstadt kann es schnell passieren, dass der Balkon nicht genügend Sonnenstunden zusammenbekommt, um das Lieblingsgemüse anzubauen. Die meisten Kräuter benötigen an die acht Stunden Sonne pro Tag (vor allem mediterrane Kräuter wie Rosmarin oder Thymian) – aber Gewächse wie Petersilie, Minze und Schnittlauch präferieren es eher schattig. Wer das gegenteilige Problem hat – zu viel Sonne! – kann mit Schirm oder Markise aushelfen und selbst regulieren.

Aber keine Sorge – auch wer einen größtenteils schattigen Balkon besitzt, hat noch immer eine große Auswahl an leckeren Gemüsesorten. Brokkoli, Blumen- und Grünkohl, sowie Bohnen und Erbsen lieben beispielsweise den Halbschatten; ebenso wie Feld- und Schnittsalat, sowie Spinat. Kräuter wie Melisse, Kresse oder Waldmeister beispielsweise benötigen sogar Vollschatten. Wer seinen Balkon allerdings direkt nach Norden ausgerichtet findet und sich im Dauerschatten befindet, der kann sich immerhin noch an Fungi und etwas Feldsalat probieren.

Wer mehr Informationen zu einzelnen Gemüse- und Kräutersorten möchte, der findet hier im Blog bereits so einiges an Videomaterial und Inspiration. Viel Spaß beim Stöbern!

Nachhaltiger Flaschengarten anlegen: ein grüner Kosmos

Ein Flaschengarten ist wie ein kleines Wunderland in einer Glasflasche, ein nachhaltiges Ökosystem, das sich selbst versorgt und gleichzeitig deinem Wohnraum eine frische, grüne Note verleiht. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deinen eigenen nachhaltigen und ökologischen Flaschengarten gestalten kannst.

Flaschengarten mit wenig Wasser

Wir beginnen mit einer umweltfreundlichen Herangehensweise an deinen Flaschengarten. Nachhaltigkeit steht hier an erster Stelle:

Wähle die richtige Flasche

Dein nachhaltiger Flaschengarten beginnt mit einer klaren, recycelten Glasflasche oder einem Glaskolben. Durch die Wiederverwendung von Glas hilfst du, Ressourcen zu schonen und Müll zu vermeiden. Studioplant bietet zum Beispiel viele Flaschengarten-Sets mit recyceltem Glas an.

Die richtige Erde

Fülle etwa ein Drittel der Flasche mit hochwertiger Blumenerde. Achte darauf, dass die Erde gut durchlässig ist, um Staunässe zu verhindern. Geeignet sind zum Beispiel Aussaaterde, Pflanzerde für Sukkulenten, Mischung aus Torf, Sand und Perlite. Achte darauf, dass sich die Erde mit deinen gewählten Pflanzen verträgt und nährstoffarm ist.

Pflanzenauswahl

Entscheide dich für Pflanzen, die wenig Wasser benötigen, wie Sukkulenten wie zum Beispiel Aloe Vera, Echeveria, Haworthia, Kalanchoe, Sedum oder Luftpflanzen wie zum Beispiel Platycerium, Tillandsia usneoides sowie die Epiphyten Bromelien, Orchideen, Farne. Aber auch Miniaturorchideen können in einem Flaschengarten platziert werden. Diese Arten sind perfekt für geschlossene Systeme und tragen zur Wassereinsparung bei.

Steine und Dekoration

Verwende dekorative Steine oder Sand, um deinem Flaschengarten einen ästhetischen Touch zu verleihen. Du kannst auch Recyclingmaterial verwenden, um kreative Elemente hinzuzufügen.

Pflege des Flaschengartens

Nach dem Bepflanzen deiner Flasche verschließt du sie sorgfältig. Platziere sie an einem Ort mit indirektem Licht und öffne sie hin und wieder, um Frischluft hereinzulassen. Gieße nur, wenn die Erde trocken ist, was bei den meisten Sukkulenten und Luftpflanzen nicht oft vorkommt.

Flaschengarten mit regionalen Pflanzen

Eine weitere Möglichkeit, deinen Flaschengarten nachhaltig zu gestalten, besteht darin, regionale Pflanzen zu verwenden:

Pflanzenauswahl

Sammle Pflanzen aus deiner Region oder Umgebung, die gut in geschlossenen Systemen gedeihen. Diese Pflanzen sind bereits an das lokale Klima angepasst und benötigen weniger Pflege. Dazu gehören Farne und Moose, du kannst aber auch Wildblumen wie Krokusse, Narzissen, Tulpen, Gänseblümchen, Margeriten, Kornblumen sowie Winterlinge, Chrysanthemen und Heidekraut ausprobieren. Abhängig natürlich immer von der Größe deiner Flasche und der gewählten Pflanzenart.

Vielfalt fördern

Mische verschiedene Pflanzenarten in deinem Flaschengarten, um ein lebendiges und vielfältiges Ökosystem zu schaffen.

Wichtig bei der Auswahl an Pflanzen ist, dass sie pflegeleicht sind und nur wenig Wasser benötigen, dass sie feuchtes und warmes Klima vertragen und klein und kompakt sind. 

Wie pflege ich einen nachhaltigen Flaschengarten?

Die Pflege deines nachhaltigen Flaschengartens ist einfach und macht Spaß:

Licht

Stelle sicher, dass dein Garten indirektes Licht erhält, um das Wachstum der Pflanzen zu fördern.

Luft

Gelegentlich öffnen, um frische Luft zuzulassen, damit das Ökosystem im Gleichgewicht bleibt.

Wasser

Gieße nur, wenn die Erde trocken ist. Ein nachhaltiger Flaschengarten benötigt wenig Wasser.

Und zum Schluss klären wir noch, was nicht in deinen Flaschengarten rein darf:

Große Pflanzen, Bäume, Sträucher, schnellwachsende Pflanzen, Pflanzen die viel Sonne brauchen oder viel Wasser benötigen, gedeihen nicht im Flaschengarten. Du solltest auf giftige Pflanzen verzichten und auf Pflanzen, die viel Dünger brauchen. 

Indem du diese einfachen Schritte befolgst, kannst du deinen eigenen nachhaltigen und ökologischen Flaschengarten erschaffen, der nicht nur dein Zuhause verschönert, sondern auch die Umwelt schont.

This function has been disabled for Bio Garten Produkte.