Immer mehr Menschen wünschen sich neben einem schönen Gemüsebeet, bunten Zierpflanzen ein Gartenhaus aus Holz in ihrem Garten. Das hat nicht nur praktische Vorteile, sondern kann zudem ein wahrer Hingucker sein. Wer sich für dieses Thema interessiert und schon seit Langem mit dem Kauf eines Gartenhauses liebäugelt, der kann sich die Tipps durchlesen.
Wozu braucht es ein Gartenhaus?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da es viele Möglichkeiten gibt, es sinnvoll zu nutzen. Es hängt auch immer davon ab, welches Gartenhaus man sich kauft. So gibt es mittlerweile verschiedene Varianten, die diverse Nutzungen ermöglichen. Während die einen klein sind und nur wenig Raum bieten, sorgen größere Modelle für ein Gefühl, ein zweites Haus im Garten stehen zu haben.
In erster Linie kann der Raum im Gartenschuppen dafür genutzt werden, um seine Geräte zu verstauen. Dazu gehören beispielsweise der Mähroboter, die Utensilien für die Gartenbeete, Werkzeuge, Gartenmöbel, Spielzeug für die Kinder oder sonstige Dinge, die man gerne im Freien benutzt, aber nicht herumliegen lassen möchte. Wie Sie sehen können, ist der Nutzen eines Gartenhauses sehr groß. Mehr zum Thema Stauraum im Garten erfahren Neugierige in unserem Artikel: https://bio-im-garten.de/auflagenbox-jede-menge-stauraum/.
Welche Punkte müssen beachtet werden, wenn Sie ein Gartenhaus kaufen möchten?
Dadurch, dass der Kauf eines Gartenhauses häufig eine größere Investition ist, sollten sich Interessierte vorher ein paar Informationen dazu einholen.
a) Brauchen Sie eine Baugenehmigung für das Gerätehaus?
Je nachdem, in welchem Bundesland Sie leben und wie groß das Holzgartenhaus sein soll, ist es gut, sich an die öffentlichen Behörden zu wenden. Hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen dazu, sodass Sie am Ende wirklich wissen, was alles berücksichtig werden muss. Die Richtlinien sind von Wohnort zu Wohnort ein bisschen unterschiedlich. So spielt beispielsweise neben dem Bundesland auch die Größe des Schuppen, die Lage, wo man die Gartenhäuser in Holz gerne aufstellen möchte sowie auch der Verwendungszweck eine Rolle.
Im Normalfall gehen Experten davon aus, dass Sie keine Genehmigung brauchen. Dennoch ist es gut, sich das vorher bestätigen zu lassen. Ein Gartenhaus wird in dem Zusammenhang anders behandelt wie beispielsweise ein Tiny-House oder Holzhäuser, die ganzjährig bewohnt werden können. Für diese benötigt man eine Genehmigung. Falls Sie sich zum Thema Holzhäuser weiter informieren möchten, dann könnte Ihnen dieser Artikel gefallen: https://www.pineca.de/isolierte-holzhauser/.
Falls in Ihrem Fall für den Schuppen eine Genehmigung eingeholt werden muss, stellt dies aber kein Problem dar. Diese erhalten Sie ganz einfach von der zuständigen Behörde.
b) Die richtige Lage vom Gerätehaus in Holz finden
Oftmals ist es so, dass der Geräteschuppen nur innerhalb der Baugrenzen aufgestellt werden kann. Wenn Sie keine Baugenehmigung benötigen oder diese bereits eingeholt haben, dann sollten Sie sich informieren, wo das Gerätehaus im Garten stehen kann. Das hängt natürlich davon ab, wie groß Ihr Garten ist, und was der Hauptnutzen sein soll. Lagern Sie dort beispielsweise viele Geräte, die Sie für die Pflege der Beete benötigen, dann ist es gut, wenn das Häuschen in deren Nähe aufgestellt wird. Nutzen die Kinder das Holzgartenhaus, um zu spielen, dann kann es auch ein bisschen abseits des Gemüsebeets stehen und wo Sie beispielsweise vom Inneren des Hauses eine gute Sicht auf Ihren Nachwuchs haben.
Zudem sollte das Haus nicht so aufgestellt werden, sodass es ungünstige Schatten wirft. Viele Menschen bevorzugen sonnige Plätzchen, die auch windstill sind. Gerade, wenn man sich ein Gerätehaus mit kleiner Veranda kauft.
c) Fertiges Modell oder selber bauen
Der Fantasie liegen keine Grenzen zugrunde – beim Bauen kann sich jeder austoben. Wenn Sie es gerne selbst erstellen, dann können Sie das Holz im Fachmarkt kaufen und dann nach Anleitungen aus dem Internet beginnen. Wer handwerklich nicht so geschickt ist, der kann sich auch eine fertige Holzhütte kaufen. Hier muss man zumeist ein bisschen tiefer in die Tasche greifen, aber am Ende braucht man sich um nichts kümmern.
Falls Sie den Schuppen selber bauen, ist es gut, das richtige Holz zu kaufen. Experten raten hierbei zu Fichte oder auch Lärche. Diese Hölzer kommen in den deutschen Wäldern sehr häufig vor und sind demnach auch witterungsbeständig. Daneben spielt natürlich auch die richtige Lackierung eine Rolle, damit es sich lange hält.