Der barrierefreie Garten. Der große Ratgeber

Es gibt kaum etwas Schöneres als die Gartenarbeit und auch ältere Menschen oder körperlich eingeschränkte Gartenbesitzer möchten das Werkeln im Grünen oft nicht missen. Wer im Rollstuhl sitzt oder sich nicht gut bücken kann, muss dennoch nicht auf den Garten verzichten. Hochbeete etwa sind ein probates Mittel, um die Gartenarbeit zu erleichtern, aber dies ist bei weitem nicht die einzige Möglichkeit. Hier nun unsere Tipps und alle Antworten auf die Frage, wie man denn die Zugänglichkeit des Gartens verbessern kann.

Die Zugänglichkeit des Gartens optimieren

Um älteren Menschen oder Menschen mit Handycap die Freude am Garten zu erhalten, genügend oft einige Maßnahmen. Es gilt den Garten umzugestalten. Nicht zuletzt wer im Rollstuhl sitzt, muss hier besonders auf die Details achten, damit Pflanzen, Beete, Gemüse und Obst gut erreichbar sind.

Achtung: Bei der Rollstuhlrampe machen viele den Fehler, dass es mit der Steigung übertrieben wird oder der Weg nicht breit genug ist. Auch wird oft auf Kies oder Sand bei den Gartenwegen gesetzt, was später zum Problem wird. Die bessere Alternative für Rollstuhlfahrer sind hier Fliesen.

Schritt 1: Pflanzen und Beete gut zugänglich machen

Eine Seite der Beet und pflanzen sollte stets gut erreichbar sein. In diesem Sinne kann man auch die Wände eines Hochbeets absenken lassen, um leichter an die sich darin befindenden Pflanzen zu gelangen. Im besten Fall lässt sich somit das Hochbeet direkt im Rollstuhl pflegen. Wichtig ist abseits der Hochbeete aber auch, dass man eicht an die Pflanzen gelangt. Die Bewässerung von schwerer erreichbaren Pflanzen mit einer Bewässerungsanlage erleichtert die Gartenarbeit mit Handicap ebenfalls.

Weitere Infos zum Thema Rollstuhlrampen gibt es im Ratgeber von Barrierefrei.de

Der zweite Schritt: Die Rampe

Befinden sich Bereiche des Gartens auf unterschiedlichen Ebenen, so erleichtern Rollstuhlrampen den Zugang zu eben diesen. Auch Personen, bei denen es sich nicht um Rollstuhlfahrer handelt, werden Rampen anstelle von Stufen oftbevorzugen. An diesen Rampen sollten in jedem Fall an den Seiten Handläufe angebracht werden.

Breite für leichtere Gartenarbeit

Breite Wege, die im besten Fall gepflastert sind, machen wenige Arbeit. Auch asphaltierte Wege sind eine gute Option, um die Pflege dieser zu minimieren. Auch die Fugen verdienen etwas Aufmerksamkeit. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass diese eben sind und somit den Weg gut passierbar machen. Unkraut kann hier auf Dauer zum Problem für Rollstuhlfahrer werden. Rollstühle sollten ohne Probleme manövrieren können und auch das Wenden muss gut vonstatten gehen. Wege mit gemütlichen Kurven erleichtern das Navigieren. Mehrere Wege durch den ermöglichen es dem Rollstuhlfahrer eventuelle Hindernisse besser umfahren zu können. Vor allem nach einem Unwetter, wenn Geäst herumliegt, kann dies hilfreich sein.

Unser Fazit zum barrierefreien Garten

Dies sind natürlich nur einige Tipps, die beim Anlegen eines barrierefreien Gartens hilfreich sein. Wer später großes Umgestalten und damit erheblichen Aufwand sparen möchte, sollte beim Anlegen des Gartens frühzeitig auch an das Alter und die Pflege des Gartens unter erschwerten Bedingungen denken. Wer hier frühzeitig plant und den Garten von Anfang an barrierefrei gestaltet, erspart sich später viel Arbeit und gewiss auch Kosten.

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