Rosendünger für gesunde Rosen

rose TitelRosendünger

Rosendünger – wichtige Nährstoffe bringen Rosen zur vollen Blüte

Rosendünger ist wichtig für schöne Rosen. Ein Garten, der schön und gepflegt ist, ist der Stolz von jedem Hobbygärtner. Man stelle sich nur wunderschöne Rosen, die ein Rosenspalier bewachsen vor. Millionen Menschen in Deutschland sind an der Gartengestaltung und -pflege äußerst interessiert und arbeiten jedes Frühjahr von Neuem fleißig in den Gärten, um im Sommer von blühenden Blumen und köstlichem Gemüse umgeben zu sein.

Damit die Pflanzen ausreichend Nährstoffe erhalten, sollten Sie gelegentlich mit Dünger nachhelfen. Dabei ist verständlich, dass die Rosen sich seit jeher sich einer besonders großen Beliebtheit erfreuen und das Herz jedes Gartenbesitzers höher schlagen lassen.

Kurz nach der Neupflanzung oder zum Zweck des Zwischendüngens werden die edlen Rosen mit Dünger versorgt und erhalten damit Stickstoff, Kalium und Phosphat. Diese Pflanzen wachsen dadurch besser und werden gestärkt. Zudem bringen die Rosen gut ausgebildete Blüten zum Vorschein.

In diesem Artikel erhalten Sie umfassende Informationen über den Dünger. Welche Varianten gibt es? Worauf sollten Sie beim Kauf achten? Wo erhalten Sie Antworten auf wichtige Fragen zu Rosendünger? In diesem Beitrag können Sie von zahlreichen Infos und Antworten profitieren.

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Warum benötigen Rosen spezielle Dünger?

Aus den folgenden Gründen kann die Königin unter den Blühgehölzen einen speziell zusammengesetzten Dünger besonders gut gebrauchen:

  • Die sommergrünen Gehölze kostet die Blütenbildung viel Energie – das gilt ganz besonders für die öfter blühenden und nachblühenden Sorten. Häufig wird die Entwicklung der Rosen wenig beachtet, doch auch hier werden große Mengen an Nährelementen und Assimilaten gebunden.
  • Ein Dünger, der richtig zusammengesetzt ist, hilft dabei, die Frosthärte und den Triebabschluss zu fördern. Außerdem werden das „grüne Wachstum“ und die Blütenbildung stimuliert.
  • Eine hohe Bodenqualität wird mit dem richtigen Dünger gefördert. Diese sind von großer Bedeutung für die tief wurzelnden, nährstoffhungrigen Rosen.
  • Den Rosen wird durch eine optimale Versorgung mit Rosendünger zum Ende von der Vegetationsperiode hin das Einlagern von ausreichenden Reservestoffen ermöglicht. Daher steht im nächsten Jahr einem kräftigen Austrieb nichts im Wege.rose rosa 2

Was spricht für Rosendünger?

Rosendünger verfügt über einige Vor- und Nachteile, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Nachfolgend können Sie diese einsehen.

Vorteile von Rosendünger

  • Auf die Bedürfnisse der Rosen perfekt abgestimmt: Bei Kompost handelt es sich zwar um einen guten Dünger, doch dieser muss lange reifen. Zudem muss er umgelagert und anschließend gesiebt werden, bevor Sie ihn ausbringen können. Sämtliche Nährstoffe, die Ihre Rosen brauchen, sind im fertigen Rosendünger enthalten, und zwar in einem genau richtigen Verhältnis. Das erklärt auch, warum Sie keinen Rasendünger, Tomatendünger oder ähnliches für Rosen verwenden sollten. Schließlich haben Rosen völlig andere Bedürfnisse. Daher sollten Sie spezielle Rosendünger kaufen und sich bezüglich der Anwendung und der Dosierung an die Angaben des Herstellers genau halten.
  • Üppige Blüte und beste Gesundheit: Rosen sollen unsere Augen erfreuen und unsere Sinne beflügeln. Für die Pflanzen kann das recht anstrengend sein. Da moderne Edelrosen beinahe ohne Pause die ganze Saison über blühen, benötigen diese viel Energie, damit ihre Reserven erneut aufgefüllt werden. Ein hochwertiger und bester Rosendünger fördert die Blütenbildung, sorgt für ein kraftvolles Wachstum und macht die Pflanzen gegenüber Schädlingen und Krankheiten widerstandsfähig. Gut genährte Rosen können sehr alt werden und begeistern jeden Sommer erneut mit ihrer Blütenpracht.
  • Einfache Anwendung: Die fachgerechte Rundumversorgung Ihrer Rosen erleichtert fertiger bester Rosendünger enorm. Dabei sollten Sie die Anleitung genau durchlesen und das Produkt so verwenden, wie es der Hersteller empfohlen hat. Dann liegt auch keine Gefahr vor, dass es zu einer Überdosierung kommt. In der Handhabung ist Granulat besonders praktisch. Die Anwendung ist noch müheloser mit Rosendünger flüssig. Und wenn Sie nicht unentwegt nachdüngen wollen, können Sie einen Langzeitdünger verwenden.

Nachteile von Rosendünger

  • Rosendünger ist teurer als Universaldünger: Meist sind spezielle Rosendünger teurer als Universaldünger. Doch Sie sollten hierbei nicht am falschen Platz sparen. Schließlich kann ein falscher Dünger Ihre Rosen im schlimmsten Fall eingehen lassen. Falls Sie nicht viel Geld ausgeben wollen, ist es empfehlenswert, für die Grunddüngung einen Komposthaufen anzulegen und nur bei Bedarf die Rosen mit einem zugekauften Rosendünger optimal zu versorgen.
  • Überdosierung schadet den Rosen: Organisch-mineralische Volldünger und ebenso mineralische Dünger dürfen nicht überdosiert werden. Den Bodenlebewesen schadet eine zu hohe Konzentration und darüber hinaus können auch die Wurzeln Ihrer Rosen beschädigt werden.

Die verschiedenen Arten des Rosendüngersrose hoch

Von dem Rosendünger gibt es verschiedene Varianten, sodass Sie sich über diese informieren sollten, damit Sie besser einschätzen können, welcher Typ sich besser für Ihre Vorhaben, Ansprüche und Bedürfnisse eignet.

  • Organische Rosendünger
  • Mineralische Rosendünger
  • Organisch-mineralische Rosendünger
  • Bio-Rosendünger

Organische Rosendünger

Zur Düngung der Rosen verwenden Hobbygärtner gerne Kompost, Kuh- oder Pferdedung oder Hornspäne. Diese organischen Düngemittel eignen sich gut, da sie den Boden zugleich verbessern. Die Düngemittel werden von Bodenlebewesen „gefressen“ und in Nährsalze umgewandelt, die die Pflanzen gut aufnehmen können.

In der Anwendung ist es einfacher, aus dem Handel fertige organische Rosendünger zu nutzen. Auf den Nährstoffbedarf der Rosen ist ein solcher natürlicher Rosendünger perfekt abgestimmt. Zudem lässt sich ein organischer und natürlicher Rosendünger mühelos ausbringen und leicht dosieren. Granulierte Dünger sind besonders praktisch. Diese verklumpen und stauben nicht. Darin enthalten sind pflanzliche und tierische Ausgangsstoffe wie Knochenmehl, Hornmehl, Stallmist, Schafwolle, Vinasse, Melasse, Kräuter usw.

Ein organischer und natürlicher Rosendünger ist umweltfreundlich und das Bodenleben wird gefördert. Auch die Humusbildung wird unterstützt. Ein solcher Dünger wirkt meist länger und das Risiko einer Überdüngung ist gering. Allerdings liegt ein typischer, oftmals strenger Geruch vor und das Produkt ist häufig teurer als andere Varianten.

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  • BLÜHENDE BLUMEN - Dieses Produkt fördert nicht nur ein üppiges Wachstum, sondern auch einen intensiven Duft. Durch die Verwendung von organisch-mineralischem Dünger können Sie Ihre Blumen in ihrer ganzen Pracht genießen.
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Mineralische Rosendünger

Mineralische Rosendünger sind wasserlöslich und weisen eine schnelle Wirksamkeit auf. Für Rosen sind rein mineralische Dünger nicht optimal. Da diese Rosendünger hohe Konzentrationen an Stickstoff besitzen, bekommen die Rosen einen enormen Wachstumsschub und werden anfällig für Schädlinge und Krankheiten.

Für Topfrosen können Sie spezielle mineralische Rosendünger, die eine flüssige Form aufweisen, bei exakter Dosierung durchaus verwenden. Falls Sie mineralischen Dünger für Freilandrosen nutzen wollen, muss dieser perfekt auf die Pflanzen, den Boden und den Standort abgestimmt sein, da mineralische Rosendünger ansonsten mehr Schaden anrichten, als sie Nutzen bringen.

Mineralische Rosendünger sind billiger und bieten eine gute Sofortwirkung. Es liegt jedoch ein hohes Risiko für eine Überdüngung vor, das Produkt ist umweltschädlich und bietet keine Langzeitwirkung. Zudem sind mineralische Rosendünger für Kinder und Haustiere teilweise giftig.

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Organisch-mineralische Rosendünger

Aus einer Kombination aus organischen und mineralischen Komponenten bestehen stets die sogenannten Rosenvolldünger. Darüber hinaus sind sie auf die Bedürfnisse der Rosen exakt abgestimmt. Volldünger gibt es in fester Form und ebenso als Rosendünger flüssig.

Da Rosendünger flüssig sich besonders leicht anwenden lässt, sind sie besonders beliebt. Wenn Sie sich für einen Rosenvolldünger entscheiden, sollten Sie die Anweisungen des Herstellers unbedingt beachten. Negative Auswirkungen auf das Grundwasser und den Boden lassen sich mit der richtigen Dosierung vermeiden.

Organisch-mineralische Rosendünger sind auf den Nährstoffboden der Rosen perfekt abgestimmt und die Anwendung ist besonders einfach. Für Topfrosen ist die flüssige Form optimal geeignet. Allerdings besteht das Risiko einer Überdüngung und im Vergleich zu organischem Rosendünger ist der Rosenvolldünger nicht ganz so umweltfreundlich und schonend.

Bio-Rosendünger

rose weissViele Bio-Rosendünger setzen neben den besonders wichtigen Nährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium auch auf die Verwendung von Mykorrhiza Pilzen. Dabei handelt es sich um Pilze, die in einer Symbiose mit den Rosen leben. Die Rosen sind durch diese Interaktionen befähigt, sich gegen Schädlinge besser zu wehren und mehr Nährstoffe aufzunehmen.

Als ideal gilt bei den Nährstoffen ein Verhältnis von 6 Prozent Phosphor, 9 Prozent Stickstoff und 12 Prozent Kalium. Bio Dünger ist ein natürlicher Rosendünger und reich an organischen Substanzen. Dadurch werden die Bodenaktivität und die Bodenfruchtbarkeit erhöht. Des Weiteren enthalten einige Bio-Rosendünger Zusätze, die eine regulierende Wirkung auf den Wasserhaushalt haben.

Zum Beispiel enthalten manche Langzeitdünger Teile von Schafwolle. Diese zeichnen sich durch einen hohen Nährstoffgehalt und eine hervorragende Wasserspeicherfunktion aus. Rosen vertragen weder Staunässe noch Trockenheit. Eine solche Fähigkeit ist deshalb eine ideale Voraussetzung, dass bei den Rosen ein Pilzbefall vermieden wird. Zudem können biologisch aktive Böden chemische Stoffe deutlich besser aufnehmen und anschließend verarbeiten und ein Übersalzen verhindern.

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  • Unbedenklich für Haus- und Gartentiere; keine Wartezeit nach der Anwendung

Kaufkriterien – Worauf müssen Sie beim Kauf von Rosendünger achten?

Bei Rosendünger gibt es einige Aspekte, die Sie beachten sollten, um eine rundum zufriedene Kaufentscheidung zu treffen. Diese Kaufkriterien werden Ihnen im folgenden Abschnitt erklärt.

  • Zusammensetzung
  • Ergiebigkeit
  • Marken
  • Handhabung

Zusammensetzungrose rosa

Wenn Sie Rosendünger kaufen wollen, sollten Sie sich fragen, was Dünger eigentlich enthält. Aus diesem Grund sollten Sie sich die Zusammensetzung oder Inhaltsstoffe genau anschauen. Bei Rosendünger sind die Hauptbestandteile Stickstoff, Kalium und Phosphor.

Diese Inhaltsstoffe sollten eng aneinander liegen. Das weist zum Beispiel der Compo Rosendünger (6,5-5-6) auf. Der Rosendünger sollte darüber hinaus Eisen- und Magnesium-Anteile besitzen. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind Zink, Kupfer, Molybdän, Bor und Mangan.

Ergiebigkeit

Ob für das entsprechende Rosenbeet der Dünger ausreicht, hängt vor allem von der Ergiebigkeit des Rosendüngers ab. Dabei sind diese Dünger auf dem Markt in vielen verschiedenen Größen erhältlich. Beispielsweise gibt es den Wuxal Rosendünger flüssig von Manna in der Größe von 1 Liter. Diese Menge reicht für ungefähr 500 Liter Gießwasser.

Darüber hinaus gibt es trockene Substral Dünger mit zum Beispiel 750 Gramm Inhalt, der für bis zu 15 Quadratmeter Fläche geeignet ist. Eine Packung mit 1,5 Kilogramm reicht hingegen für 30 Quadratmeter aus.

In verschiedenen Größen ist auch der Oscarna Dünger erhältlich. Für kleinere Beete gibt es hierbei 1 und 2,5 Kilogramm Packungen und für größere Beete 20 Kilogramm Düngerpackungen.

Marken

Es gibt zahlreiche beliebte Marken unter den Düngern. Im Folgenden stellen wir Ihnen die beliebtesten Marken vor. Neben diesen sind auch die Marken Chrysal und Substral sehr beliebt.

  • Compo Rosendünger: 1956 wurde das Unternehmen Compo gegründet. In den Bereichen Haus und Garten gilt Compo bei hochwertigen Produkten inzwischen als europäischer Marktführer. Unter anderem umfasst das Angebot Blumenerde, Rasensaat, Pflanzenschutzprodukte, Rasendünger und Produkte zur Schädlingsbekämpfung. Zum Produktportfolio zählen auch Gartendünger und zudem Blumenpflegeartikel wie Flüssigdünger und Düngerstäbchen. Dazu gehören Compo Rosendünger und ebenso Dünger für andere Pflanzen, wie für Rhododendron.
  • Oscorna Rosendünger: 1935 wurde Oscorna gegründet und bietet seitdem organische Dünger und biologische Pflanzenpflegeprodukte an. Für Ihren Garten finden Sie hier neben Oscorna Rosendünger zahlreiche weitere biologische Artikel. Zu der Auswahl gehören Kompost-Beschleuniger, Hornspäne oder BodenAktivator.
  • Manna Rosendünger: Das Unternehmen Manna verfügt über ein Sortiment mit verschiedenem Dünger. Zu der Auswahl gehören Manna Rosendünger, Rasendünger oder Dünger für Tomaten. Bei Manna erhalten Sie außerdem auch Erden wie Rosenerde, Blumenerde und Pflanzenerde.

Handhabung

Der Dünger wird der Erde je nach Darreichungsform anders hinzugegeben. Granulate und Pellets streut man um die Rose herum und arbeitet diese daraufhin vorsichtig in die Erde ein. Sie sollten dabei darauf achten, die Pflanze nicht zu beschädigen.

Über einen längeren Zeitraum werden die Stoffe im Dünger an die Erde abgegeben. Diese Nährstoffe gelangen von dort aus zu den Wurzeln von der Rose. Ein Dünger aus Pellets oder Granulat reicht je nach Menge der Rosen und Packungsinhalt für 2 bis 3 Jahre.

Flüssigen Dünger verwendet man nur sparsam. Ungefähr 2 bis 10 Milliliter Rosendünger flüssig kommen auf einen Liter Gießwasser. Mit 250 Milliliter Dünger können Sie je nach Packungsinhalt 500 Liter Gießwasser anreichern. Die Nährstoffe des Düngers gelangen mit dem Wasser in die Erde und von dort aus an die Wurzeln der Rosenpflanzen.

Einige Hersteller erleichtern die richtige Dosierung, indem diese Dosierhilfen beilegen. Sie sollten sich dabei an die Herstellerangaben halten, damit die Rosen nicht überdüngt werden. Granulate und Pellets sollten also ohne Dosierhilfe mit einer Küchenwaage vorher abgemessen werden.

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Wann sollten Rosen gedüngt werden und wie oft?

Zahlreiche Gartenfans fragen sich: Wann den Dünger einsetzen? Und wie oft? Die Antworten erhalten Sie nachfolgend:

Grundsätzlich sollte die Bodenbeschaffenheit analysiert werden: Im Vergleich zu nährstoffarmem Boden brauchen nährstoffreiche Böden weniger Dünger. Dennoch sollte bereits kurz nach dem Winter eine frühzeitige Düngung erfolgen. Nach ihrem Winterschlaf brauchen Rosen Stickstoff für einen guten Antrieb. Im organischen Dünger ist dieser vorhanden und hält langfristig an.

Daher sollte die Grunddüngung im Frühjahr aus Volldünger und organischem Dünger bestehen und im gesamten Beet oder auf allen Topfpflanzen verteilt und in die Erde gleichmäßig eingearbeitet werden. Auf den ersten Austrieb wird die Rose damit vorbereitet.

Wie lange ist bei Rosendünger die Haltbarkeit?

Wenn Trockendünger trocken gelagert wird, kann dieser ebenfalls im Folgejahr oder noch später genutzt werden. Naturdünger sollte außerdem immer gut verschlossen gelagert werden, damit diesen keine Nager für sich beanspruchen.

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