Rhododendronerde – die spezielle Erde nicht nur für den Rhododendron

rhododendron titelRhododendronerde

Rhododendronerde – perfekt abgestimmtes Substrat für Garten- und Kübelpflanzung

Die meisten Ihrer Pflanzen für den Garten oder Balkon kommen mit der klassischen, jedoch hochwertigen, Pflanz- oder Blumenerde bestens zurecht. Die Gewächse finden in diesen Substraten alle Nährstoffe, die sie für einen gesunden Wuchs benötigen. Anders sieht es mit Blumen aus, die hinsichtlich des Standortes und der Bodenbeschaffenheit besonders anspruchsvoll sind. Dazu zählt auch der Rhododendron, der einen nährstoffreichen Boden mit einem niedrigen pH-Wert benötigt, damit er seine üppige Blütenpracht optimal entfalten kann. In der Natur sind diese Umstände zumeist in Wäldern und Moorgebieten zu finden. Für Ihren Garten erschaffen Sie derartige Voraussetzungen nachhaltig nur mit einer speziellen Rhododendronerde.

Wir vermitteln Ihnen in unserem Ratgeber nützliche Informationen zu der Rhododendronerde und beantworten häufige Fragen. Lernen Sie die vielfältigen Einsatzbereiche der Spezialerde kennen und erfahren, wo Sie das geeignete Substrat kaufen können. Zudem geben wir Ihnen wichtige Tipps für die richtige Anwendung und stellen Ihnen essenzielle Kaufkriterien vor, sodass Sie die geeignete Rhododendronerde für Ihre Beete und Kübel finden werden.

Was ist Rhododendronerde?

Der Rhododendron gilt grundsätzlich als robust und pflegeleicht. Dennoch ist eine maßgeschneiderte Erde für ihn unverzichtbar, damit sich die Pflanze in Ihrem Garten wirklich wohlfühlt.

Rhododendronerde ist ein spezielles Substrat, das ein Rhododendron sowie andere Gewächse aus der Familie der Moorbeetpflanzen für ein gesundes Wachstum dringend benötigen. Die optimale Beschaffenheit des Bodens ist für die prachtvollen Blumen von elementarer Bedeutung. Daher sollte das Erdreich für Ihren Strauch über einen niedrigen pH-Wert sowie einen ausgewogenen Mix an unverzichtbaren Nährstoffen verfügen. Eine perfekt auf die Pflanzen abgestimmte und saure Spezialerde bietet exakt diese Voraussetzungen. Sie können die Rhododendronerde sowohl zur Kultivierung der Pflanzen in Ihren Gartenbeeten als auch in Pflanzgefäßen verwenden.

Worin besteht der Unterschied zwischen Rhododendronerde und anderen Pflanzerden?

rhododendron rotDer Rhododendron geht nicht sonderlich gerne Kompromisse ein, wenn es um seinen Standort geht. Vor allem muss der pH-Wert des Bodens niedrig sein und sollte zwischen 4,0 und 5,0 liegen, damit sich das Gewächs auch wohlfühlt. Eine gute Rhododendronerde verfügt über derartige Eigenschaften, sodass sich ein Kauf durchaus als lohnenswert erweisen wird.

Im Vergleich zu dem speziellen Substrat liegt der pH-Wert bei einer handelsüblichen Blumenerde zwischen 5,5 und 6,5 und bei einer guten Gartenerde zwischen 6,5 und 7,5. Für Moorbeetpflanzen ist dieses deutlich zu hoch, sodass eine spezifisch und bedarfsgerechte Mischung an Wirkstoffen notwendig ist.

Die Spezialerde ist darüber hinaus kalkarm und versorgt die immergrünen Ziersträucher langfristig mit den wichtigsten Nährstoffen in optimaler Konzentration. In vielen Produkten sind darüber hinaus wertvolle Dünger enthalten. Diese verfügen über eine Depotwirkung, geben die Wirkstoffe langsam und konzentriert über einen längeren Zeitraum an die Moorbeetpflanzen ab.

Tipp: Selbst dann, wenn Sie Ihren Rhododendron mit einem eigens dafür konzipierten Dünger und herkömmlicher Pflanzerde mischen, ist dieses für eine langfristig angelegte Kultur prinzipiell nicht ausreichend.

Was sind Moorbeetpflanzen?

Nahezu alle Moorbeetpflanzen- und Gehölze, wie zum Beispiel die Knospenheide, das Schattenglöckchen sowie die Aukube, lieben einen sauren Boden mit niedrigem pH-Wert, den ihnen eine gehaltvolle Rhododendronerde liefert. Doch auch Beerensträucher wie die Heidelbeere oder Preiselbeere präsentieren Ihnen jede Menge saftige Früchte und bleiben eine lange Zeit vital.

Möglicherweise assoziieren Sie mit dem Begriff „Moorbeet“, dass derartige Gewächse einen besonders feuchten Untergrund bevorzugen. Dieses trifft sicherlich auf einige Exemplare zu. Doch viele immergrüne Gewächse und farbenfrohe Blühpflanzen fühlen sich gerade auf einem trockenen Boden richtig wohl. Sie inszenieren damit auf Ihrem Balkon oder in Ihrem Garten rasch ein prachtvolles Ensemble mit einem breiten Farbspektrum.

Für welche anderen Pflanzen kann ich Rhododendronerde auch noch verwenden?

Nicht nur Ihr Rhododendron liebt diese spezielle Erde – auch andere Pflanzen wachsen und gedeihen mit dem besonderen Substrat exzellent. Sie profitieren von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der spezifischen Zutaten und können die Rhododendronerde daher flexibel auch bei nachfolgenden Gewächsen verwenden:

  • Hortensien
  • Azaleen
  • Cranberries
  • Kamelien
  • Zahlreiche Heidepflanzen

Für Sie ist es durchaus vorteilhaft, dass Sie für diese Blumen keine anderweitige Spezialerde kaufen müssen. Planen Sie beispielsweise die Pflanzung von Hortensien, benötigen Sie keine gesonderte Hortensienerde, sondern können auf die Kraft einer hochwertigen Rhododendronerde vertrauen.

Hortensienblüten in kräftigem Blau erhalten ihre Farbe im Übrigen zumeist nur dann langfristig, wenn das Erdreich ausreichend mit Aluminiumanteilen versorgt wird. Wählen Sie ein Produkt mit einem pH-Wert von über 6, ist dieses nahezu ausgeschlossen und Sie müssen mit einer schnellen rosa oder violetten Verfärbung der Blüten rechnen.

Extra-Tipp: Sobald Sie Ihre Gewächse mit dem speziellen Substrat versorgen, ist es gut zu wissen, dass auch das umliegende Erdreich versauern wird. Daher sollten Sie nur Pflanznachbarn auswählen, die ebenfalls einen sauren Boden lieben. Andere Blumen überleben unter diesen Bedingungen zumeist nicht lange.

Was sind die Vorteile einer guten Rhododendronerde?

Möglicherweise denken Sie auch über Produkte nach, die auf der Grundlage von Torf hergestellt werden. Diese haben ebenfalls ähnliche Eigenschaften wie die Rhododendronerde, verfügen naturbedingt über einen niedrigen pH-Wert, eine ausgezeichnete Wasserspeicherkapazität und sind zumeist deutlich preisgünstiger. Dennoch sollten Sie bevorzugt auf eine torffreie Spezialerde setzen, sodass Sie von folgenden Vorzügen nachhaltig profitieren werden:

  • Wichtige Mineralstoffe enthalten
  • Exzellente Speicherung der Feuchtigkeit
  • Langwirkendes Düngerdepot
  • Verhinderung von Staunässe
  • Optimale Nährstoffzusammensetzung
  • Hohes Maß an Wasser- und Luftdurchlässigkeit

Gut zu wissenrhododendron pink

Der globale Torfabbau hat sich aus ökologischer Sicht zu einem bedenklichen Problem entwickelt. Durch die Zerstörung von Mooren und Biotopen werden elementare Lebensräume von vielen Lebewesen vernichtet. Bevorzugen Sie aus diesem Grund möglichst torffreie Produkte aus dem Gartenfachhandel oder Internet und verwenden Sie besser Ersatzstoffe wie Naturton-Scherben, Holzkohle und Sand. Diese sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern haben den gleichen Effekt und schützen Ihren Rhododendron beispielhaft auch vor Pilzbefall oder Wurzelfäule.

Welche besonderen Eigenschaften zeichnen die Rhododendronerde aus?

Die exakt auf die Ansprüche Ihres Rhododendrons konzipierte Spezialerde vereint, neben dem niedrigen pH-Wert, zahlreiche weitere positive Eigenschaften. Sie profitieren dadurch nachhaltig von gesunden Sträuchern und dürfen somit auch von einem lohnenswerten Investment ausgehen.

Das Düngerdepot ist für Ihren Rhododendron besonders vorteilhaft, denn es versorgt das Gewächs über einen Zeitraum bis zu 3 Monaten mit der notwendigen Power. In einem hochwertigen Substrat, mit optimal portionierter Zusammensetzung, sind beispielsweise Eisen, Kalium und Kalzium sowie Mangan, Bor und Zink enthalten. Ein perfektes Wachstum, große Widerstandsfähigkeit sowie eine üppige Blütenpracht in satten Farben stehen für den rasch sichtbaren Erfolg.

Rhododendren haben ein flaches Wurzelgeflecht, das das tiefliegende Grundwasser kaum erreichen kann. Es ist ratsam, eine Spezialerde auszuwählen, die tatsächlich über eine hervorragende Flüssigkeitsspeicherkapazität verfügt. Gleichzeitig sollte das Substrat dennoch gut luft- und wasserdurchlässig sein. So vermeiden Sie die für den Strauch ungeliebte Staunässe und sorgen gleichzeitig für eine ausreichende Belüftung.

Schaffen Sie also bestmögliche Voraussetzungen für Ihren Rhododendron sowie die artverwandten Gewächse, die diese auch in natürlicher Umgebung an Waldrändern und Mooren vorfinden würden.

Besonderer Tipp: Da sich das Wurzelwerk dicht unterhalb der Erdoberfläche entfaltet, sollten Sie die Erde mit einer Mulchschicht bedecken. So vermeiden Sie bei der Gartenarbeit mögliche Verletzungen des Wurzelgeflechts, halten den pH-Wert konstant niedrig und verhindern einen übermäßigen Unkrautwuchs.

Welche Inhaltsstoffe sollten in einer vollwertigen, torffreien Rhododendronerde enthalten sein?

Rhododendronerde verfügt, je nach Hersteller, über unterschiedliche Inhaltsstoffe. Bei handelsüblichen Produkten sind überwiegend nachfolgende Wirkstoffe in einem ausgewogenen Mix enthalten:

  • Torffreier Humus mit einem pH-Wert bis maximal 5,0
  • NPK-Dünger (Stickstoff (N), Phosphor (P) Kalium (K) für ein gesundes und rasches Wachstum
  • Holzfasern
  • Rindenhumus (alternativ Rindenpellets)
  • Eisensulfat
  • Sand
  • Natur-Ton
  • Guano für die Wurzel
  • Dünger
  • Stickstoff
  • Kaliumoxid

Die immergrünen Sträucher haben einen recht ordentlichen Nährstoffverbrauch. Achten Sie daher bereits bei der Pflanzung, dass in Ihrer Rhododendronerde ein hoher Humus-Anteil enthalten ist. Schwere und lehmhaltige Böden können Sie durch Sand auflockern, während Sie mit Natur-Ton die Nährstoffbindung optimieren und gleichzeitig für eine exzellente Drainage sorgen.

Sofern Sie hinsichtlich des pH-Wertes in Ihrem Gartenboden unsicher sind, lässt sich dieser in zwei unterschiedlichen Verfahren bestimmen. Im Baumarkt oder Gartenfachgeschäft erhalten Sie Teststreifen oder spezielle Geräte, mit denen Sie den Wert messen können.

Alternativ dazu können Sie auch eine Bodenprobe an ein Labor zur Auswertung übersenden. Letzteres ist allerdings eine recht kostenintensive Angelegenheit, wobei Sie aber in jedem Fall einen exakten Wert erhalten. Zudem vermitteln Ihnen die Labore gute Lösungsmöglichkeiten, sodass Sie Ihren Boden für die Anpflanzung eines Rhododendrons bestens vorbereiten können.rhododendron breit

Wie verwende ich Rhododendronerde im Garten?

Bevor Sie sich zur Pflanzung eines Rhododendrons in Ihrem Garten entscheiden, wählen Sie ein halbschattiges, gerne auch geschütztes Plätzchen aus. Ist der perfekte Standort gefunden, heben Sie ein Pflanzloch aus, das in etwa der doppelten Größe des Wurzelballens entspricht. Lockern Sie nun den Boden des Loches gut auf und arbeiten eine erste Schicht Rhododendronerde ein.

Mischen Sie im Anschluss die Spezialerde mit dem Mutterboden des Aushubs in einem Verhältnis von etwa 2:1, setzen die Pflanze ein und füllen das Pflanzloch mit der Mixtur auf.

Achten Sie darauf, dass die Wurzelballen nicht vollständig mit der Rhododendronerde bedeckt ist. Es besteht die Gefahr, dass das Geflecht abstirbt und Ihr Strauch schlimmstenfalls eingeht. Im letzten Schritt treten Sie das Erdreich fest und wässern es ausreichend.

Empfehlung: Der ideale Zeitpunkt für die Pflanzung mit Rhododendronerde liegt im Herbst, also von Mitte September bis Anfang November. In dieser Zeit bilden sich neue Wurzeln schneller, die Blume kann ausreichend Nährstoffe bis zum ersten Frost aufnehmen und kommt gut versorgt durch den Winter. Auf einer Länge von 1 Quadratmeter benötigen Sie ca. 30 Liter der Spezialerde, die Sie gegebenenfalls mit einem Rhododendrondünger anreichern.

Wie verwende ich Rhododendronerde im Pflanzkübel?

Wählen Sie einen Pflanzkübel, der über einen Wasserablauf im Boden verfügt, und setzen die Pflanze ein. Befüllen Sie das Gefäß mit der Rhododendron- oder auch Hortensienerde bis rund 1 Zentimeter vor dem Rand. Drücken Sie das Substrat gut an und formen einen Gießrand um das Gewächs, sodass dieses das Wasser optimal aufnehmen kann. Abschließend wässern Sie den Rhododendron kräftig. Dadurch wird das empfindliche Wurzelwerk gut eingeschlämmt und erhält direkt einen wirksamen Kontakt zu der spezifischen Erde. Bei einem Kübeldurchmesser von 50 Zentimetern benötigen Sie rund 50 Liter des Substrats. Möchten Sie Ihren Strauch in einem Topf kultivieren, müssen Sie keine jahreszeitlichen Vorgaben beachten – außer Frostfreiheit.

Wo kann ich Rhododendronerde kaufen?

Sie können Rhododendronerde über das Internet, in Gartenfachgeschäften sowie auch in Baumärkten wie OBI oder Hornbach beziehen. Im lokalen Handel stehen Ihnen ganzjährig verschiedene Produkte zur Verfügung. Zudem können Sie sich vor Ort direkt über die Eigenschaften der infrage kommenden Spezialerde informieren und dürfen eine sachkundige Beratung der Mitarbeiter erwarten. So lernen Sie die Vor- und Nachteile der jeweiligen Erzeugnisse kennen und können sich für ein bedarfsgerechtes Substrat entscheiden.

Beim Online-Kauf finden Sie das gesamte Jahr über ein umfangreiches Sortiment an Rhododendronerden auf den bekannten Verkaufsportalen wie Amazon oder Ebay. Auch auf den Websites der Hersteller und Vertriebe werden Sie mit den notwendigen Informationen zu den jeweiligen Produkten versorgt, sodass Sie sich einen persönlichen Eindruck über die Artikel machen können. Auf eine persönliche Beratung müssen Sie allerdings verzichten. Nutzen Sie daher authentische Kundenbewertungen oder die Testergebnisse namhafter Verbraucherportale wie die der Stiftung Warentest oder von Öko Test. Haben Sie sich individuell entschieden, wird Ihnen die Rhododendronerde komfortabel nach Hause übersandt.

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Welche Hersteller bieten gute Rhododendronerde an?

Sofern Sie hinsichtlich der verschiedenen Rhododendronerden noch nicht so versiert sein sollten, müssen Sie beim Kauf den Angaben der Hersteller vertrauen. Damit Sie ein zuverlässiges Produkt finden, stellen wir Ihnen nachfolgend einige Hersteller vor, deren Spezialerden viele Kunden zufrieden gestellt haben:

  • Compo Sana
  • Neudorff
  • Floragard
  • Euflor
  • Plantop
  • Kudras
  • Kuhlmann

Während Ihrer Suche nach einer geeigneten Rhododendronerde treffen Sie sicherlich noch auf weitere Anbieter, die ebenfalls gute Substrate herstellen. Wir empfehlen Ihnen daher, sich auch hier über verifizierte Kundenrezensionen oder Testergebnisse zu den Herstellern und deren Produkte zu informieren. Auf diesem Weg erfahren Sie umfangreiche Details und können die Qualität der Spezialerde besser einschätzen.

Was kosten Rhododendronerden?

rhododendron gelbEine konkrete Angabe dazu können wir Ihnen nicht übermitteln, da die Beträge, je nach Hersteller, deutlichen Schwankungen unterliegen. Angegeben werden die Preise immer in Euro pro Liter, wobei sich beim Kauf größerer Mengen die Kosten ein wenig reduzieren. Rhododendronerden erhalten Sie zu einem Kurs zwischen 0,2 und 1,0 Euro. Die doch recht erhebliche Differenz sagt jedoch nicht zwingend etwas über die Qualität der Produkte aus. Sie müssen daher keinesfalls auf den teuersten Artikel zurückgreifen. Entscheidend sind die Qualitätsmerkmale und positiven Eigenschaften, die das spezielle Substrat immer beinhalten sollte.

Rhododendronerde kaufen – was sind die Kriterien?

Wer von einem gesunden und wachstumsfreudigen Rhododendron profitieren möchte, kommt nicht ohne eine spezielle Erde aus. Ungeeignete oder minderwertige Produkte bereiten Ihnen sicherlich keine große Freude. Die umfangreiche Auswahl an verschiedenen Rhododendronerden und Herstellern macht es Ihnen oft nicht leicht, eine gute Entscheidung zu treffen. Wir präsentieren Ihnen daher wichtige Kriterien, die Sie beim Kauf eines passenden Substrats berücksichtigen sollten.

  • Eigenschaften
  • pH-Wert
  • Menge

Eigenschaften

Idealerweise sollte sich der Nährstoffgehalt vorwiegend aus biologischen und organischen Quellen zusammensetzen. Exzellent geeignet sind hier zum Beispiel Humus, Rindenhumus, Guano sowie zugesetzte NPK-Dünger. Durch die in vielen Rhododendronerden bereits enthaltenen Zugaben von Ton und Lehm wird eine zuverlässige Wasserspeicherfähigkeit erreicht, während Sand und Holzfasern eine optimale Belüftung sowie einen geregelten Durchfluss zur Verhinderung von Staunässe gewähren. All diese Komponenten vereinen im Zusammenspiel die wichtigsten Eigenschaften, die Ihr Rhododendron zwingend benötigt. Der Strauch wird Sie mit einem gesunden Wuchs, einem imposanten Blütenmeer und einer hohen Widerstandskraft belohnen.

pH-Wert

In diesem Abschnitt möchten wir noch einmal die besondere Bedeutung des optimalen pH-Werts der Rhododendronerde betonen. Beachten Sie unbedingt, dass dieser zwischen 4,0 und 5,0 liegt – andernfalls wird Ihnen es Ihre Pflanze äußerst übelnehmen. Sobald das Gewächs keinen sauren und kalkarmen Boden vorfindet, stellt es vielfach das Wachstum ein, zeigt schnell gelbe und welke Blätter oder geht nach einiger Zeit schlimmstenfalls ein.

Beachten Sie daher unbedingt die Angaben der Hersteller. Finden Sie höhere oder gar keine Werte auf der Verpackung, raten wir Ihnen von einem Kauf ab. Anhand dieser Informationen können Sie im Übrigen vielfach ablesen, ob Sie andere Pflanznachbarn wie Kamelien, Azaleen oder Cranberries setzen dürfen.

Haltbarkeit und Lagerung

Auch hochwertige Rhododendronerden sind nur begrenzt haltbar. Die Angaben dazu finden Sie auf der Packung, wobei sich dieses jedoch in der Regel auf ungeöffnete Artikel bezieht. Die Substrate müssen Sie nach Anbruch unbedingt dicht verschließen, um das Eindringen von übermäßiger Feuchtigkeit und Fremdkörpern zu verhindern. Anschließend lagern Sie die Erde an einem kühlen und trockenen Ort. Nach Angaben vieler Hersteller können sich bei fehlerhafter Aufbewahrung oder längerer Lagerung die Nährstoffgehalte verändern.

Tipp: Sie sollten bereits im Vorfeld einschätzen, wie hoch Ihr aktueller Bedarf an Rhododendronerde ist. So kaufen Sie die passende Menge für Ihre Pflanze und müssen die Überreste nicht entsorgen. Sollten Sie geeignete Pflanznachbarn für Ihren Strauch gefunden haben und noch einige Liter der spezifischen Erde übrighaben, können Sie die Gewächse mit dem überschüssigen Substrat optimal versorgen.

Kann ich Rhododendronerde auch selbst herstellen?

Es bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, einerhododendron blüten Rhododendronerde selbst herzustellen. Sie sollten dabei in jedem Fall aus ökologischer Sicht auf die Zugabe von Torf verzichten. Bringen Sie daher eine eigene Kompostmischung aus und verwenden bevorzugt:

  • Laubhumus (ideal Buche, Esche oder Eiche)
  • Rinderdung (auch als Pellets im Gartenfachhandel erhältlich)
  • Rindenkompost
  • Gehäckseltes Holz
  • Hornspäne

Die vorbezeichneten Materialien stammen aus biologischen Quellen und verfügen naturbedingt über einen geringen pH-Wert. Während die Holzschnitzel sowie der Rindenmulch den Boden optimal belüften und das Wurzelwachstum fördern, hält der Laubkompost den Boden konstant sauer. Alternativ zu Rinderdung können Sie auch Guano verwenden.

Beachten Sie unbedingt, Rindenkompost zu einzusetzen. Rindenmulch sollte nicht Bestandteil der Rhododendronerde sein, da dieser aufgrund seiner Größe nahezu nicht verrottet. Vielmehr verursacht er vielfach Wurzelfäulnis und fördert die Pilzbildung. Den Mulch können Sie abschließend rund um die Pflanze zum Schutz streuen.

Statt organischer Dünger haben Sie auch die Möglichkeit, mineralische Rhododendrondünger einzusetzen. Darin sollten Schwefel, Ammoniumsulfat sowie Aluminiumsulfat in einer ausgewogenen Konzentration enthalten sein. Wenden Sie das Düngemittel idealerweise zwei Mal jährlich an, um Ihren Strauch langfristig mit den wichtigsten Nährstoffen zu versorgen.

Ratschlag: Wir empfehlen Ihnen, keinen herkömmlichen Gartenkompost einzusetzen. Dieser ist zumeist zu kalkreich und hat aus diesem Grund einen deutlich zu hohen pH-Wert.

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