Kein anderes Kraut erfreut sich so großer Beliebtheit wie das Basilikum. Weltweit gibt es 65 Arten dieser Pflanze, jedoch eignen sich lediglich 7 Stück davon auch als Küchenkräuter. Der Name Basilikum stammt ursprünglich aus dem griechischen und bedeutet “der König”, deswegen wird es auch oft als Königskraut bezeichnet.
Basilikum ist ein Lippenblütler (Lamiaceae) und ist als solcher in den tropischen Gebieten Afrikas, Asiens und Südamerikas zu Hause.
Basilikum gibt es als einjährige Pflanzen (Ocimum basilicum), diese werden vor allem in der italienischen Küche genutzt. Die mehrjährigen Arten bilden verschiedene Aromen aus, weswegen sie in Gewürzen oder auch in Kräutertees zum Einsatz kommen.
Basilikum anpflanzen
Auf Grund seiner Herkunft ist das Basilikum im Garten sehr wärmeliebend.
Im Garten oder auf dem Balkon kann das Basilikum erst gezogen werden, wenn die Temperaturen dauerhaft über 15 °C sind. Deshalb sollte er vorgezogen werden. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass das Kraut ein Lichtkeimer ist.
TIPP: Den Samen vor dem einsäen ein paar Stunden in Kamillentee einlegen, damit die Schale schön durchweicht. Das bringt das Basilikum so richtig in Fahrt und schützt die Keimlinge gleichzeitig vor Schimmelbildung.[/alert]
Fatalerweise sind in Anzucht Erde oft Schimmelsporen oder andere lebensbedrohliche Keime, für die Pflanze, enthalten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte diese vorher abtöten. Das geht entweder, wenn die Erde für 30min bei 150 °C im Backofen oder bei 800Watt 10 Min. in der Mikrowelle, sterilisiert wurde.
Die Samen Anfang April dann in einen Saattopf, einer Schale mit Saaterde oder einem anderen nährstoffarmen Substrat geben. Die Samen aber lediglich leicht eindrücken und auf keinen Fall wieder übersieben.
Die Erde sollte leicht feucht (am besten von einer Sprühflasche) sein, jedoch auf keinen Fall nass.
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Dann bei einer Zimmertemperatur von 20-25 °C, einfach auf die Fensterbank stellen und nach knapp 1-2 Wochen werden schon die ersten Keimblättchen sichtbar.
Während sich die ersten großen Keimblätter hieraus entwickeln, sollten die Pflanzen idealerweise von unten und nicht von oben gegossen werden.
Der Umzug nach draußen ins sonnige Beet kann dann Mitte Mai stattfinden, wenn die Temperaturen auch dauerhaft nicht mehr unter 16°C sinken. Gegebenenfalls sollte er in der Nähe einer Mauer gesetzt werden, die auch nachts die Wärme der Sonne speichert.
Die richtige Pflege
Basilikum liebt regelmäßig gegossen zu werden, jedoch hasst er Staunässe. Deshalb sollte vor dem Gießen einfach mit dem Finger in die Erde gestochen werden und so ihr Wassergehalt überprüft werden. Lieber mäßig gießen, aber dafür öfters, als umgekehrt.
Das Beet sollte vor dem aussetzen mit Hornspänen oder Kräuterdünger eingemischt werden, damit der Boden optimal, für den Basilikum vorbereitet ist.
Um den buschigen Wuchs des Krautes zu unterstützen und ein frühzeitiges Absterben zu verhindern, sollte man bei der Ernte nicht immer nur einzelne Blätter abzupfen, sondern am besten die Stängel gleich mit abschneiden. Dann können sich an der Schnittstelle wieder neue Triebe ausbilden.
TIPP: Einen besonders reichen Ertrag erzielt, wer die Triebspitzen vor dem Aussetzen auskneift. Auf diese Weise wird die Verzweigung in den Sprossen erhöht.[/alert]
Das Überwintern (nur bei mehrjährigen Pflanzen)
Mehrjährige Pflanzen können bei uns nur im Haus, bzw. Wintergarten an sehr hellen, aber dennoch kühleren Plätzchen überwintern. Auch hier sollte darauf geachtet werden, dass die Temperatur nicht unter 15°C sinkt.
Bitte auch nie in die unmittelbare Nähe von Heizkörpern stellen, denn das trocknet den Basilikum aus und er geht ein.
Fazit:
Im Grunde ist das Basilikum sehr einfach zu ziehen und zu pflegen, wenn man die grundlegenden Basics beachtet.
Er kann im Übrigen auch dadurch vermehrt werden, wenn man die abgeschnittenen Triebe in ein Wasserglas stellt. Dann muss man einfach nur darauf warten, dass sich Wurzeln ausbilden und er kann wieder eingepflanzt werden.
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Alternative Lösungen für das Wachsen von Pflanzen durch künstliche Beleuchtung Pflanzen brauchen Licht! Fehlt ihnen diese wichtige Energiezufuhr, behindert dies die nötige Lieferung an Nährstoffen und das Wachstum. Doch nicht immer sind ideale Bedingungen gegeben. Tageslicht und allgemein schlechte meteorologische Voraussetzungen können im herkömmlichen Garten- und Pflanzenanbau Probleme verursachen. Pflanzenlampen können hier Abhilfe schaffen! Ein eigenes Gewächshaus wird so nicht mehr benötigt. Für den privaten Gebrauch im eigenen Heim stellen diese Helfer eine funktionierende Alternative her.
Vorteile von Pflanzenlampen
Für alle Hobbygärtner und Pflanzenliebhaber ist es dank neuester Technologie möglich das ganze Jahr über seine Lieblinge anzupflanzen und zu ernten. Egal ob Gemüse oder Kräuter- maximale Erträge sind planbar dank der Pflanzenleuchte. Zudem ist es preislich bezahlbar und auch die Frage nach den Räumlichkeiten hat sich erledigt. Das ganze Jahr – unabhängig von Wetterbedingungen im Indoor-Bereich pflanzen ist kein Problem mehr! Vor allem die LED-Pflanzenlampen nehmen einen geringen Platz ein. Die Anschaffung und Stromkosten stehen dem zwar gegenüber und sind als einziger Nachteil anzumerken. Jedoch gibt es eine Vielzahl an Anbietern mit hohen qualitativen und preislichen Unterschieden. Die meisten Wachstumslampen sind zudem einfach montierbar.
Besonders sinnvoll ist die Anwendung für Pflanzen, die sonst in klimatisch wärmeren Zonen beheimatet sind. Ebenso sind Pflanzenleuchten in den kalten Wintermonaten nützliche Helferlein. Mit einer Pflanzenlampe kann die lebenswichtige Fotosynthese der Pflanzen ihren gewohnten Gang fortsetzen und durch die zusätzliche Wärmequelle das Wachstum effizienter fördern. Dies gilt für kleine wie große, für gerade gekeimte Pflanzen sowie für Setzlinge gleichermaßen. Egal, ob es sich um Zimmerpflanzen oder blühende Pflanzen handelt: Pflanzenbeleuchtung sorgt für optimale Leistungen!
Farbtemperatur von Pflanzenlampen
Ein wichtiger Faktor spielt auch die Farbtemperatur bei den Pflanzenlampen. Vorwiegend 2 Phasen bei der Entwicklung einer Pflanze sind zu unterscheiden: die Wachstums- und die Blütephase. Herkömmliche Lampen dagegen Bei der ersteren findet die Ausbildung neuer Triebe und Blätter statt. Hier wird das blaue Licht benötigt, da es für die Fotosynthese Verwendung findet und die nötigen Reaktionen in der Pflanzenzelle anregt. In der zweiten Phase, der Blütenphase, findet die Blütenproduktion statt. Durch das rote Licht werden hier spezielle Hormone angeregt, die die Produktion der Blüte in Gang setzen.
Es gibt einige Sorten von Lampen für Pflanzen: LEDs, Solar, Leuchtstoffröhren und mit Natrium- oder Metalldampf. Im Folgenden sollen die Unterschiede, sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten einer Pflanzenlampe dargelegt werden.
LED-Pflanzenlampen: die modernste Variante
Nach den zögerlichen Anfängen der neuen Technologie wegen erfreuen sie sich immer größerer Beliebtheit auch in privaten Haushalten. Es gibt die LED-Pflanzenlampen mit Vollspektrum und ohne. Jedoch ist erstere Version schon etwas für Gartenprofis. Da sie mit den UV-Lichtern blau und rot ausgestattet sind, eignen sie sich für jeden Prozess: sowohl in der Blüte als auch im fortgeschrittenen Wachstum. LED-Pflanzenlampen werden mit einfachem Stecker sowie mit Batterie im Handel angeboten. Der Stromverbrauch ist zudem viel geringer als beispielsweise bei Natriumdampflampen. Zudem gibt es eine Vielzahl an Modellen zum Auswählen in verschiedenen Formen und Designs. Auch optisch ist heutzutage viel verändert worden: moderne Farben, oft mit Aluminium legiert und flexibel einsetzbar. Sie verdrängen mittlerweile alle anderen Sorten an Leuchtsystemen auf dem Markt, da Preis und Leistung in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Der umweltfreundliche Gedanke ist in der heutigen Zeit immer wichtiger und auch dieser ist bei LED-Pflanzenlampen gegeben. Des Weiteren gibt es viele LED-Pflanzen, die dimmbar sind, um die Lichtintensität einstellen zu können.
Das Licht ist nicht für das Wohnzimmer geeignet, da es zu grell scheint. Man sollte zudem nicht in die Lichter hineinschauen, da dies schädlich für die Augen ist. So stellt sich die Frage, wenn man zuhause seine Pflanzen züchtet, wo diese mit LED- Pflanzenlampen beleuchtet werden können. Sie geben im Vergleich weniger Wärme als andere Pflanzenlampen-Arten ab, sind jedoch mindestens genauso effektiv.
Solarpflanzenlampen: die natürliche Quelle
Solarpflanzenlampen werden hingegen mit einem Akku betrieben. Dieser lädt sich bekannterweise durch das Sonnenlicht tagsüber auf. Mit Anbruch der Dunkelheit, wenn kein natürliches Licht mehr scheint, kommt die eigentliche Aufgabe der Solarpflanzenlampen zum Einsatz: mithilfe des aufgeladenen Akkus werden die Pflanzen beleuchtet. Somit ist der Nachteil direkt benannt: die Energiezufuhr ist an das Tageslicht gekoppelt. Im Vergleich zur LED-Pflanzenlampe kommt die Wärmequelle nicht gleich aus der Steckdose. Starke Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung ist die Folge. Zeitliche Verluste sorgen für einen Negativpunkt, wenn einmal vergessen wurde das Gerät zum Aufladen an einen sonnigen Platz zu stellen. Ebenso stellt sich wiederum die gleiche Problematik was in den sonnenarmen kalten Wintermonaten passieren soll. Die Frage nach der Montierung bleibt auch, wie die Sonnenkollektoren bestmöglich eingesetzt werden können. Ein Stativ kann hier Abhilfe schaffen. Dieses kann individuell in die Höhe verstellt werden. Einen großen Vorteil bietet jedoch die gute Umweltbilanz.
Leuchtstoffröhren: der Klassiker
Sie sind der Klassiker unter den Lampen für Pflanzen. Leuchtstoffröhren sorgen für optimale Beleuchtung. Durch ihre Größe können sie im Vergleich zu LED-Pflanzenlampen eine größere Fläche beleuchten.
Sie geben nur wenig Wärme ab. Die Frage der Aufstellung ist dabei ebenso problematisch. Die meisten Leuchtstoffröhren sind an der Decke montiert und können daher nicht flexibel verstellt werden. Zudem verbrauchen sie im Vergleich zu anderen Modellen mehr Energie. Sie gehören damit nicht zu den energieeffizienten Lampen für Pflanzen. Die Funktion einer solchen Leuchtstoffröhren ergibt sich über ein Vorschaltgerät, wie sie bei den beiden nachfolgenden unteren Modellen ebenso zum Einsatz kommt. Verwendung findet in den Glaskolben oft das Schwermetall Quecksilber. In der Kritik stehen Leuchtstoffröhren für Pflanzen, weil sie nicht mehr verwertbares Licht als herkömmliche Leuchtstoffröhren bieten. Es wird nur der Grünanteil im Farben Spektrum entnommen, damit nur noch blaues und rotes Licht vorhanden ist. Doch die Menge bleibt die gleiche.
Pflanzenlampen mit Natriumdampf
Dieses Modell eignet sich am meisten für Pflanzen, die sich in der Blüte befinden. Exotische Pflanzen sollen hier besser profitieren in den Wintermonaten. Pflanzen mit Natriumdampf sind sehr effizient und können das Sonnenlicht beinahe perfekt simulieren. Die Technik existiert nicht erst seit gestern und blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Ein Reflektor sorgt nach Entzünden der Lampe dafür, dass das Licht im Raum gleichmäßig erscheint und schließlich an die Pflanzen weitergegeben wird. Das Licht ist dabei nicht so extrem wie bei LED-Lampen. Es sieht dem Zimmerlicht sehr ähnlich. Die Tiefenwirkung ist zudem bei NDLs enorm, welches das Wachstum zusätzlich fördert.
Der hohe und kostenintensive Stromverbrauch steht den Vorteilen gegenüber. Der Verschleiß bei Lampen mit Natriumdampf ist zudem höher. Die Lebensdauer ist geringer als bei Lampen mit LED-Funktion. Die extreme Wärmeentwicklung ist ein weiterer Negativpunkt. Die Gefahr vor Brand ist nicht zu unterschätzen. Eine feuerfeste Unterlage sollte immer beigelegt werden, um Bränden vorzubeugen. Eine Gefahr besteht ebenso darin, dass die Pflanzen Feuer fangen könnten. Man sollte auf den Abstand zwischen Lampe und Objekt gut Acht geben. Ein korrekter Abstand ist hier extrem wichtig. Das Sicherheitsrisiko sollte also nicht verdrängt werden!
Pflanzenlampen mit Metalldampf
Pflanzenlampen mit Metalldampf geben meist ein blaues Licht ab, welches besonders in der Wachstumsphase hilft. Denn für diese ist sie auch am besten geeignet. Sie gibt zudem viel Wärme ab.
Pflanzenlampen mit Metalldampf weisen eine ganz ähnliche Funktionsweise auf wie jene mit Natriumdampf. Der Einsatz einer Metalldampflampe erfordert ebenso ein bestimmtes sogenanntes Vorschaltgerät mit Zündvorrichtung. Dieses entzündet die Lampe und stellt den elektrischen Strom auf eine passende Stärke ein. Ohne dieses Gerät würde die Lampe kaputtgehen. Die geringere Lebensdauer ist mit dem vorher genannten Objekt mit Natriumdampf zu vergleichen. Hersteller gehen von ungefähr 30 000 Stunden aus. Somit haben diese im Schnitt 20 000 weniger Stunden als Lampen mit LED-Funktion.
Wie lange muss man die Pflanzen beleuchten und mit viel Watt?
Natürlich ist es entscheiden, welchen Zweck man verfolgt und um welche Pflanze es sich handelt. Es gibt aber ein paar allgemeine Regeln, wenn nicht anders vom Hersteller angegeben, die gelten.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sind 9 Stunden pro Tag eine ausreichend hohe Beleuchtung. Wenn man feststellt, dass dies nicht ausreichend ist, darf die Beleuchtung auch auf bis zu 12 Stunden ausgeweitet werden. Doch Pflanzen brauchen ebenso die Dunkelheit, um sich zu erholen. Zwischen 30 und 50 Watt ist durchschnittlich pro Quadratmeter ausreichend bei der Pflanzenbeleuchtung.
Welcher Abstand von Pflanze zu Licht ist richtig und welcher Leuchtwinkel?
Eine treffsichere, allgemeine Aussage hierzu ist schwierig. Jedoch wird ein Mindestabstand von 20 cm zu höchstens 2 Metern geraten. Ein Leuchtwinkel von 45 Grad ist für Blumen und Zimmerpflanzen normaler Größe richtig.
Die besten Pflanzenlampen im Vergleich:
Welche sind zurzeit die bestverkauften Exemplare? Welche Anbieter überzeugen die Kunden? Im Folgenden sind fünf aufgelistet mit zusammengefasster Kundenrezension.
„LED Vollspektrum Pflanzenlampe“ von Roleadro
Der Bestseller unter den Produktherstellern ist die „LED Pflanzenlampe“ von Roleadro mit Zeitschaltuhr. Die LED Grow Lampe in den Lichtfarben blau und rot beinhaltet eine Watt Menge von 75W. Dieser Artikel bewirbt die ideale Energiezufuhr für den Winter, wenn die Sonne nur sehr kurz scheint. Dieses Produkt kostet inklusive Timer 37,99 €. Die 117 roten und 52 blauen LED-Chips sorgen für ideale Lichtverhältnisse, um das Wachstum zu generieren. Rotes und blaues Licht absorbieren Pflanzen am liebsten und fördern so das Wachstum effektiv. Eine hohe Lichtausbeute wird garantiert: 90 Prozent des Lichts wird von den Pflanzen aufgenommen. Die Rückenplatte des Geräts besteht aus einer Aluminiumlegierung. Dies sorgt für eine schnelle Wärmeableitung. Vor Überhitzung wird geschützt. Je nach Verwendung soll das Gerät entsprechend zeitlich eingeschaltet werden. Hierfür ist die Zeitschaltuhr zum Artikel beigelegt. Im Keimlingsstadium beträgt die Zeit zwischen 14 und 18 Stunden, im vegetativen ebenso und im blühenden Stadium 10-12 Stunden. Das Produkt ist nicht wasserdicht.
Kundenbewertung:
Die tatsächliche Wattleistung ist laut Kundenmeinung zu optimistisch formuliert. Eine Menge um die 25 Watt statt der vom Hersteller angegebenen 75W scheint realistischer. Eine entsprechende Neudeklarierung wird von vielen Kunden deshalb gewünscht. Die Aufstellung der Pflanzenlampe wurde hingegen als sehr positiv beschrieben. Eine einfache Lösung bietet die Lampe hierbei: Metallösen, die an den Ecken mit Karabinerhaken an Drahtseilen befestigt werden. Der, in der Mitte vorhandene Haken dient zur weiteren optimalen stabilen Aufhängung. Laut Kundenrezension erwärmt sich der Rückenteil der Lampe nicht allzu stark wie vom Hersteller angegeben. So lässt sich der hintere Teil bei Gebrauch leicht anfassen. Bei größeren Pflanzen empfehlen die Verbraucher mehrere Lampen zu kaufen. Hier variieren jedoch die Erfahrungswerte. Die Zeiten, in denen das Gerät eingeschaltet werden soll, wurden im Schnitt mit 16 Stunden von den Kunden angegeben.
Dieses futuristische Modell einer LED-Pflanzenlampe ist enorm flexibel bei der Einstellung der Montierung. Ein 360-Grad langer Schwanenhals sorgt dafür die Lichtrichtung einfach einzustellen. Die drei Köpfe decken einen größeren Bereich ab, ohne mehr Platz einzunehmen. Jeder Kopf ist einzeln einstellbar und verstellbar. Die Lebensdauer wird mit mehr als 50 000 Stunden angegeben. Durch wärmeleitenden Aluminiumlegierung wird eine optimale Wärmezerstreuung versprochen. Die Hitze am Gerät wird schnell verringert und auch nach ununterbrochener Verwendung bleibt dieses kühl. Die Wattleistung wird mit 15W ausgeschrieben. Der Preis liegt bei 28,99 €. Eine Zeitschaltuhr ist nicht integriert.
Kundenmeinungen & Erfahrung:
Als besonders positiv wurde genannt, dass die Lampe für Pflanzen von Panthenor auch fest klemmen kann. Neben der extremen flexiblen Biegsamkeit der Lampenhälse ist dies ein weiterer Pluspunkt. Ein Verbraucher hat ein altes Aquarium zu einem Gemüsebeet umfunktioniert und die Lampen daran befestigt. Der an der Lampe befestigte Klipp eignet sich auch perfekt für die Fensterbank hat eine andere Kundin angemerkt. Die gute Verstellbarkeit und die einzelne Zuschaltung der drei Lampen haben für vorwiegend positives Feedback in den Kundenrezensionen gesorgt.
Die mit 135Watt angepriesenen LED-Lichtstreifen sorgen für ein professionelles Lichtspektrum. Dieses Gerät ist zudem wasserdicht. Der Anbieter weist auf 98 Prozent Lichtannehmbarkeit für die Pflanzen hin. 180 Grad justierbare Haltewinkel sollen für eine einfache Installation verantwortlich sein. Der Preis liegt bei 49,99 €. Die Lebensdauer wird wie beim vorher aufgelisteten Modell mit 50 000 Stunden angegeben. Das Gehäuse ist komplett aus Aluminium und die Linsen sind mit einer Glasscheibe geschützt. Die Zeitfunktion ist in diesem Gerät nicht integriert.
Kundenrezession:
In der Kundenbewertung genießt das Modell von Toplanet eine positive Rückmeldung. Die Installation der länglichen Variante einer LED-Lampe ist selbsterklärend und eine flexible Anbringung ist möglich. Auch nach mehrstündiger Aktivität des Geräts lässt sich dieses noch problemlos anfassen. Es findet keine Überhitzung statt. Der Zweck wurde erfüllt.
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Pflanzenlampe LED Vollspektrum Grow Light Wachstumslampe von TaoTronics
12 gleichmäßig verteilte LEDs sorgen laut Hersteller für optimale Verteilung der Lichtwellen. Diese Birne ist kompatibel mit herkömmlichen E26/27 Buchsen. Diese Wachstumslampe ist in der auffallenden Farbe Gold erhältlich. Ab 39,99 € sind sie im Handel käuflich zu erwerben. Laut Herstellerangaben wird versprochen, dass man mit nur einer Glühbirne mehr Leistung erhält, ohne eine zweite oder ein Riesengerät sich anschaffen zu müssen. Diese Glühbirne kann zusammen mit einer passenden Fassung und Netzstromkabel gekauft werden. Der Preis beträgt zusammen knapp 50 €. Der tatsächliche Stromverbrauch im Betrieb beträgt 20 Watt.
Kritik:
Die Bewertung der goldenen Pflanzenlampen-Birne sind vorwiegend positiv ausgefallen, wenn es auch einzelne kritische Meinungen gibt. Gerade für den Anbau von Orchideen oder Zitronenbäumchen wurden überschwängliche Resonanzen gegeben. Auch die Kombination von Funktion und Design ist laut Angaben eines Kunden perfekt gelungen. Optisch seien diese Birnen ein echter Hingucker, bei gleichzeitiger Zweckerfüllung. Vorwiegend positive Vermeldungen vor allem was die Winterzeit betrifft. Hier meinten die meisten Verbraucher, dass die Birnen eine gute Imitierung der Sonne darstellen. Als Kritikpunkt wurde bei einem Verbraucher ein chemischer Geruch des Gehäuses vernommen. Dieser breite sich bei stundenlangem Gebrauch im ganzen Raum aus.
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Reflector 50W LED Pflanzenlampe von Niello
Das Wachstumslicht Panel ist ab 35,99 € im Handel erhältlich. 123 rote und 42 blaue LEDs sollen den Entwicklungsprozess der Pflanze optimal unterstützen. Es gibt 2 Möglichkeiten, das doch zunächst unhandliche runde Gerät anzubringen. Mit dem Aufhänge-Satz kann dieses an der Decke installiert und die Höhe einfach verändert werden. Oder man montiert es direkt an das Blumenregal wie einen Rahmen. Das Gewicht bewegt sich hierbei auf 700 Gramm. Die Wattanzahl beträgt laut Herstellerangaben 50 Watt. Das Licht ist jedoch nicht wasserfest. Die Lebensdauer beträgt wie bei den meisten LED-Pflanzenlampen 50 000 Stunden.
Kundenmeinungen:
Vorwiegende Zufriedenheit ist das Ergebnis der Kundenumfrage. Der Zweck wird in vielen Fällen erfüllt. Die Betätigung ist praktisch und die Montierung ist einfach zu installieren und stabil. Für den Hausgebrauch sind die Birnen völlig ausreichend und die Lebensdauer entspricht den Angaben des Produzenten. Von Störfällen im Betrieb ist keine Rede gewesen. Ein Problem stellt laut Kunden jedoch der integrierte Timer da, der beim Anschalten des Geräts automatisch angeht. Jedoch kann er seines Tages/Nacht-Rhythmus nicht speichern und muss jeden Tag manuell neu eingestellt werden.
【V-Shape Exklusives Design】 Mit unserer Doppelreihen-V-förmigen Lampenperlen-Technologie ist das Pflanzenlicht leistungsfähiger, doppelt so hoch wie die Helligkeit im Vergleich zu anderen Pflanzenlampen auf dem Markt
【Vollspektrum】 Niello Wachsendes Licht enthält 320 Stück LEDs (64 Stück 5000k Weiß + 200 Stücke 3000k warmweiß + 56 Stück 660 nm rot). Es emittiert alle Wellenlängen von 380 nm bis 800 nm - genau wie natürliches Sonnenlicht. Das vollständige Spektrum ist das effektivste Spektrum, um alle wachsenden Pflanzenstufen zu unterstützen. Wachstumslicht fördert Photosynthese, Keimung, Blüte und Fruchtzeit
【3 Lichtmodi und 10 Dimmstufen】Die Pflanzenlampe hat 3 Farbmodi (weißes+warmweißes Licht, rotes+warmweißes Licht und gemischtes Licht) in 10 dimmbaren Helligkeitsstufen. Es kann auf 10%, 20%, 30%, 40%...80% und 100% Helligkeit eingestellt werden. So können Sie die Helligkeit und das Spektrum der Pflanzenlampe einstellen, um Ihre Pflanzen gesund wachsen zu lassen
【Auto Power on/off & Timer Funktion】Unsere Pflanzenleuchte mit Auto on/off und Speicherfunktion, es hat 3 Timer-Einstellungsoptionen (3H / 9H / 12H). Einmal eingestellt, schaltet sich das Pflanzenlicht jeden Tag automatisch ein und aus. So können Sie sich auch im Urlaub oder am Wochenende um Ihre Lieblingspflanzen kümmern
【Service】Wir möchten Ihnen ein wunderbares Einkaufserlebnis bieten.Wenn Sie Hilfe benötigen, senden Sie uns bitte eine Nachricht und wir werden Ihnen helfen, alle Probleme zu lösen, bis Sie zufrieden sind
Welche Art von Pflanzenlampe überzeugt am meisten?
Pflanzenlampen- besonders in ihrer Funktion als LED Lampe sorgen für mehr zielgerichtete Effizienz beim Pflanzenanbau. Besonders für die sonnenarmen Monate sind sie gewinnbringend. Wie immer bei neuen Technologien waren die Vorurteile am Anfang zu Hauf zu finden. Doch überzeugt das Gadget immer mehr Leute und verdrängt althergebrachte Pflanzenlampen. Integrierte Timer sorgen für optimale Nutzungsdauer. Der geringe Energieverbrauch besticht und der Geldbeutel wird geschont. Zudem weisen die LED-Pflanzenlampen eine gute Umweltbilanz auf. Im Preis- und Qualitätsvergleich überwiegen die Pluspunkte bei den LED-Pflanzenlampen einfach. Auch wenn diese nicht ganz so intensiv wie jene mit Natrium- oder Metalldampf scheinen: die Gefahr ist geringer! Brände können so nicht entstehen. Solarlampen, die akkubetrieben sind, haben ihr großes Defizit mit dem Aufladen aufzuweisen. Auch der Klassiker mit Leuchtstoffröhren weist keine gute Energieffizienz auf. Das Schwermetall Quecksilber bleibt ein gefährlicher Zeitgenosse. Zudem bestechen LED-Lampen durch ihre hochwertige und oftmals moderne Optik!
Weitere spannende Beiträge zum Thema Licht im Garten:
Hauseigentümer stehen grundsätzlich vor der Pflicht, eine Biotonne aufzustellen. Wie groß diese sein sollen, kann man allerdings selbst entscheiden.
Wer organischen Abfälle vollständig selbst auf seinem Grundstück komplett ausbringen und somit kompostieren kann, wird vom Benutzungszwang einer Biotonne befreit. Das Umweltbundesamt empfiehlt dazu eine unversiegelte Gartenfläche, die beispielsweise Beete und gärtnerische Anlagen beinhaltet, die mindestens 50 Quadratmeter aufweisen.
Der Anwender sollte dabei bedenken, dass viele Abfälle aus der Küche, zu denen unter anderem gekochte Essensreste, Schalen von Zitrusfrüchten, Nussschalen und harte Knochen gehören können, schnell an die Grenze stößt. Diese Abfälle sollten trotzdem nicht der Restmülltonne zugeführt werden. Es macht dagegen Sinn, eine kleine zusätzliche Biotonne für die Eigenkompostierung zusätzlich zu nutzen. Der Rest wird in einem Biomülleimer für die Küche entsorgt.
Kompostierung im eigenen Garten
Dazu wird nur ein Kompostierer benötigt, der selbst gebaut oder fertig gekauft werden kann. Dieser kann aus Kunststoff oder Holz gefertigt sein. Er wird direkt ins Erdreich eingebracht werden. Anschließend wird ein Gemisch aus grob gehäckselten Ästen und Rasenschnitt hinzugefügt und danach mit einer dünnen Schicht Erde abgedeckt.
Nun kann es losgehen: Alle organischen Abfälle, die im Garten und Haus anfallen, können nun umweltbewusst entsorgt werden. Nach der Einbringung weiteren Abfalls, der kompostiert werden kann, wird dieser mit einer weiteren dünnen Schicht von Erde abgedeckt.
Bereits wenige Tage nach dem Einstreuen beginnt der Gärprozess
Was darf kompostiert werden?
Obst- und Gemüsereste
Kaffeefilter, Teebeutel und Teeblätter
Rasenschnitt
Zerkleinerter Baum- und Strauchschnitt
Schnittblumen, Topfpflanzen und Eierschalen
Nicht kompostiert werden sollten
Fleisch- und Knochenreste
Andere gekochte Speisereste
Eichenlaub
Verschiedene Pflanzenteile
Schalen von Zitrusfrüchten
Weitere Regeln bei der Kompostierung, die zu beachten sind.
Der Kompost sollte richtig platziert werden, dass Nachbarn nicht unter dem Geruch leiden miesen. Kleinstlebewesen und Mikroorganismen benötigen Luft zum Atmen. Der Kompost beginnt zu stinken und fault, wenn er keine ausreichende Sauerstoffzufuhr erhält. Zur Vorbeugung sollte der Kompost zumindest einmal pro Jahr umgesetzt werden.
Grün- und Gartenabfälle sortieren
In privaten Haushalten fallen jedes Jahr Grün- und Gartenabfälle an. Diese werden von Kommunen in vielen Wertstoffhöfen angenommen, um diese biologisch zu entsorgen. Die aufgenommenen Materialien werden von betriebseigenen Biomassevergärungsanlagen zu hochwertigem Kompost verarbeitet.
Bioabfälle sind kompostierbare Materialien, die durch Kompostierung in anderen Produkten wiederverwendet werden können. Laub, Baum-, Grass- oder Strauchschnitt gehören zu diesen Materialien, welche problemlos einer Kompostierung zugeführt werden können.
Hilfe bei der Herstellung des Komposts
Achten Sie auf eine gute Belüftung
Gewährleisten Sie einen guten Kontakt des Kompostguts mit dem Boden
Vermeiden Sie eine Wärmeentwicklung
Küchenabfälle sollten stets mit Erde abgedeckt werden
Fazit:
Wer den eigenen Biomüll entsorgen oder Kompostieren möchte, der muss einiges beachten. Einfach so alles in die Tonne oder auf dem Kompost, geht leider nicht.
Kräuter sind gesund und auf dem Kräuterhof Rosen wird die Passion der Kräuteraufzucht großgeschrieben. Wer diesen Kräutergarten in der Stadt Geeste besucht wird begeistert sein. Es gibt Kräuterführungen wo Frau Carolin Wübbels ihr Kochgeheimnisse verrät. Im Hofladen können verschiedenste Kräuter und andere Dinge gekauft werden. Besonders im Trend ist Bio im Garten und das noch eher unbekannte Kraut Ysop. Dieses Küchenkraut ist etwas würzig und bitter im Geschmack. Wer es selbst anpflanzen möchte sucht diesem einen sonnigen und warmen Standort aus. Eher bekannt ist es unter dem Namen Eisenkraut und die Blätter kann man wie gehackte Petersilie unter einen Salat mischen.
An den Wochenenden bietet der Kräuterhof Rosen ein Frühstück an. Hier gibt es die Möglichkeit leckere Kräuter auf sein Brot zu streichen. Eine Spezialität ist der Kräuter Camembert Aufstrich. Hier enthalten sind Dill, Basilikum, Salbei und sogar Spitzwegerich, für ganz besonders gesundheitsbewusste Menschen.
Im Kräutergarten des Geester Hofes wachsen auch verschiedenen Minzsorten. Im Winter werden die getrockneten Blätter als Teeaufguss verwendet und im Sommer für eine leckere Pfefferminzlimonade mit etwas Apfelsaft.
Ein Besuch lohnt sich definitiv und wir wünschen dem Kräuterhof noch weiterhin viele Kräuter. Wer nun selbst Kräuter anbauen möchte der braucht dazu auch eine gute Bioerde, einen sonnigen Standort und etwas liebe zum Gärtnern.
Über achtsamen Gehölzschnitt, Vogelschutz und wurzelliebende Wühlmäuse
Sehr frostempfindliche Bäume sollten erst kurz vor oder während der Blüte geschnitten werden. Allerdings ist zu beachten, dass der ausgedehnte Gehölz- und Heckenschnitt aus Vogelschutzgründen ab März bis Ende September verboten ist. Bei kleineren Formschnitten ist darauf zu schauen, dass brütende Vögel nicht beeinträchtigt werden.
Ein achtsamer Vogelschutz ist für den Biogärtner wichtig, da heranwachsende Jungvögel Unmengen an Insekten vertilgen und so auch für den angenehmen Nebeneffekt sorgen, dass es später weniger Plagegeister gibt. Dies geschieht ganz ohne, dass man sich abmühen muss, sofern man vorausschauend für ein gesundes Gleichgewicht gesorgt hat. Gerne darf man sich in dichter besiedelten Gegenden wagen, die Vögel außerhalb der Winterzeit zu füttern, da sie in der bebauten Natur sonst nicht mehr ausreichend Nahrung finden könnten.
Im April ist die passende Zeit, neue Obstgehölze, Stauden oder Rosen einzupflanzen.Der Boden dürfte nun fast überall frostfrei und bearbeitbar sein.
Wer Wühlmäuse im Garten hat, sollte beim Einpflanzen der Stauden und Gehölze daran denken, die jungen Wurzeln mit einem Drahtgeflecht gegen Mäusefraß zu schützen. Wichtig ist es auch, die Wurzelballen vor und nach dem Einpflanzen gut zu wässern und einzuschlämmen. Das hilft den Wurzeln, leichter anzuwachsen.
Wichtige Vorüberlegungen bei der Sortenwahl der Pflanzen helfen dem Gleichgewicht im Biogarten
Rosen sind wundervoll. Sie können ohne Bedenken, den Obstgehölzen zugerechnet werden. Wenn man die richtige Sorte wählt, dann wählt man gleich die passende künftige Hagebutte aus, die im Winter einen vitaminreichen Tee oder eine leckere Marmelade ergibt. Dabei sind ungefüllte Sorten, wie zum Beispiel die Kartoffelrose, in einem Biogarten zu bevorzugen.
Der Grund liegt darin, dass viele nektarsuchende Insekten in gefüllten Blütenständen vergeblich nach Nahrung suchen und ein vorausschauend angelegter Garten lebt nun auch mal von den zahlreich vorhandenen Bestäubern. Also auch Zierpflanzen mit Bedacht für die Zusammenhänge in der Natur auswählen, die Fluginsekten bestäuben dann bestimmt als Gegenleistung die Obst- und Gemüsepflanzen.
[alert style=“success“]Ideale Tage für das Anpflanzen oder Aussäen von Obstpflanzen sind übrigens laut Mondkalender der 5. und 6. April 2017[/alert]
Vorbereitungen für das Gemüsebeet
Kälteunempfindlicheres Gemüse kann jetzt raus
Kälteunempfindlichere Gemüsesorten können im April nun auch ins Freiland gesetzt oder direkt ausgesät werden. Wohnt man in einer etwas milderen Gegend, können auch die ersten Frühkartoffeln bereits gepflanzt werden.
Steckzwiebeln werden gesteckt, Zuckererbsen und Früherbsen, Möhren und Pastinaken und viele Salatsorten vertragen jetzt auch schon die Freilandluft. Auch die Gartenmelde (die jungen Meldeblätter kann man lecker wie Spinat zubereiten) kann man jetzt noch aussäen.
Kälteempfindlicheres Gemüse (dazu gehören Tomaten, Kürbisse und auch Zucchini) sollte aber mit dem Auspflanzen noch bis nach den Eisheiligen warten. Tomaten und Co. würden noch auftretende Kälteperioden sonst nicht unbeschadet überstehen.
Der Mondstand hilft auch bei der Anpflanzzeit der Gemüsesorten
Beim anpflanzen und aussäen von Gemüse lohnt es sich auch, sich nach dem Mondstand zu richten. So sagt man generell, dass die Zeit vor dem Vollmond (zunehmender Mond) geeigneter ist für Pflanzen, die nach oben wachsen sollen. Der Vollmond ist am 11. April 2017.
Demnach soll laut Kalender der Mondeinfluss am 3. und 4. April für das Blattgemüse besonders gut sein.
Die Zeit nach dem Vollmond (abnehmender Mond) eignet sich besser für alles, was recht kräftig nach unten wachsen soll. Darum sind im April zum Beispiel der 17. und 18. geeigneter für den Anbau von Wurzelgemüse.
Vorausschauender naturschonender Anbau im Garten auch beim Gemüse
Wer die Vorzüge des vorausschauenden Anbaus im Garten entdeckt hat, der wird auch beim Anbau des Gemüses an gewisse Dinge denken. Zum Beispiel an die Sortenreinheit der Samen. Wählt man samenfeste Sorten, von darauf spezialisierten Händlern, dann kann man später nicht nur Gemüse zum Verzehr ernten, sondern auch eigene Samen für die künftigen Jahre gewinnen.
Das hat nicht nur finanzielle Vorteile. Inzwischen weiß man, dass viele Samen sich im Lauf der Jahre ganz individuell an das Klima des Gartens anpassen, indem die Pflanzen wachsen. Im Laufe der Zeit kann der Gärtner so die eigenen nur für seinen Garten passenden und immer resistenter werdenden Samen gewinnen.
An Mehrplatz denken, wenn man eigene Gemüsesamen ernten möchte.
Natürlich ist es dann von Vorteil, wenn man bereits beim Anpflanzen im Frühjahr plant, an welcher Stelle bestimmte Gemüsesorten nicht voll abgeerntet werden müssen, sondern zur Samengewinnung weiter ausreifen dürfen, was unter Umständen sehr viel länger braucht, als der Zeitpunkt bis zur eigentlichen Ernte. Natürlich muss dann auch mehr Platz eingeplant werden, denn so manches Gemüse erreicht im Samenstand ungeahnte Dimensionen.
Im Hinblick auf die Zusammenhänge in der Natur sind Gemüsepflanzen, die auch ausblühen dürfen natürlich ein Geschenk. Oft sind diese Blütenstände ein wahrer Magnet für Bienen, Schmetterlinge und andere vom bedrohte Insektenarten. Wer einmal blühende Radieschen oder Pastinaken beobachtet hat, der weiß das.
Allgemeine Gartenpflege
Insektenschutz und Schneckenschutz jetzt bereits beginnen
Wenn es wärmer wird, kommen in den meisten Gärten auch wieder Schnecken und andere Tiere, die miternten und mitfressen möchten. Schnecken kann man jetzt auch schon vorbeugend etwas eindämmen, indem man Eigelege gezielt findet und aus dem Garten an eine andere weit entfernte Stelle in der Natur bringt.
Gemüsenetze helfen die Pflanzen zu schützen
Ab Ende April bereits legt die Kohlfliege an vielen Kohl- aber auch an anderen Gemüsearten ihre Eier ab.
Wer nicht gänzlich unempfindlich ist, gegen diese Tiere und eine Ernte absichern möchte, sollte diese empfindlichen Gemüsepflanzen mit einem Gemüsefliegennetz schützen, das allerdings ganz penibel über dem Beet angebracht werden muss, denn die findigen Tierchen schlüpfen durch die kleinsten Lücken. Alternativ kann man auch einzelne Schutzhäuschen für jede Kohlpflanze selbst basteln, indem man bei einem durchsichtigen Eimer den Boden rausschneidet und anstelle des Bodens ein solches Netz passend anklebt. Diese Eimer können dann ganz einfach über die einzelnen Kohlpflanzen drüber gestülpt werden, was bisweilen wohl einfacher ist, als ganze Netze über die Beete zu ziehen.
Frostschutz in der Nacht
Im April kann es nachts noch empfindlich kalt werden. Bereits blühende Obstbüsche können eventuell mit einem Frostschutzvlies abgedeckt, vor größeren Frostschäden bewahrt werden.
Der Garten im März – Obst, Gemüse + Gartenpflege + Mondkalender Tipps
Im März beginnt das Frühjahr und da will auch der Garten besonders viel Aufmerksamkeit. Neues muss ausgesät werden und alte Pflanzen brauchen Pflege, um sich um Sommer richtig gut zu entwickeln. Wer langfristig auf Dünger verzichten will, sollte mit dem Garten Mondkalender arbeiten. Denn der Mond hat nicht nur die Kraft bei Ebbe und Flut große Wassermassen zu bewegen. Auch die Pflanzensäfte werden vom Erdtrabanten beeinflusst.
Gemüsepflanzen aussähen
Der 1. März ist laut Mondkalender perfekt dafür, Gemüsepflanzen direkt ins Beet zu sähen. Damit sich diese auch gut entwickeln, sollte aber darauf geachtet werden, dass kein Frost mehr kommt und der Boden schon trocken ist. Im Frühlingsmonat März können ohne Bedenken Rote Rüben, Petersilie, Möhren, Spinat und Zwiebeln ausgebracht werden. Bei allem Vertrauen auf den Mondkalender sollte aber immer das aktuelle Wetter im Auge behalten werden. Denn auch wenn der Mond für gute Wachstumsbedingungen steht – einen starken Frost werden die zarten Pflänzchen dennoch nicht überleben. Sollten die Witterungsbedingungen am 1. März noch nicht günstig für die Aussaat seien, bietet sich auch der 22. März an. Dann hat der Frühling bereits ganz offiziell begonnen und die Temperaturen sind gewöhnlich höher. Aber auch hier sollte man sich nicht darauf verlassen, dass kein Frost mehr kommen wird. Auch im Frühjahr kann es noch einmal bitterkalt werden. Je nach Region sind Schnee, Eis und Hagel bis in den April hinein keine Seltenheit – also lohnt es sich, den langfristigen Wetterbericht stets im Auge zu behalten. Einen Aussaatkalender findest du hier.
Unkraut aus den Beeten entfernen
Damit der Garten in der warmen Jahreszeit wieder in seiner vollen Schönheit erblüht, muss das aus Unkraut aus den Beeten weichen – Unkraut jäten ist angesagt. Es ist auch im Winter gewachsen und so wird es auch einige Zeit brauchen, bis die wild wuchernden Pflanzen vollständig entfernt sind. Der Mondkalender empfiehlt für diese Arbeiten den 9. und 10. Märt. Dann steht der Mond so, dass diese Arbeiten besonders gut gelingen. Beim Unkraut-Entfernen ist es wichtig, stets die gesamte Pflanze aus der Erde zu holen. Werden nur die Blätter abgeschnitten, besteht die Gefahr, dass das Unkraut wieder kommt. Schließlich sind die Wurzeln noch in der Erde. Also stets die auch die Wurzeln aus der Erde ausgraben. Das geht am besten mit einem kleinen Spaten oder einer kleinen Schaufel – je nachdem, wie groß das Beet ist und wie stark es von Unkraut befallen ist.
Das erste Mal den Rasen mähen
Wer im Sommer eine satt grüne und gleichmäßige Wiese wünscht, muss schon früh mit dem Mähen beginnen. Je häufiger sie gekürzt wird, desto besser wächst die Wiese auch. Also: Mindestens alle zwei Wochen mähen – und dabei den Rasen nur wenig kürzen. In diesem Fall kann das Mähgut auch auf der Wiese verbleiben und als Dünger dienen. Fachleute nennen diesen Vorgang mulchen. Er führt dazu, dass sich der Rasen verdichtet und sehr gleichmäßig wächst. Wer sich sehr häufig um seinen Rasen bemüht, kann ein Ergebnis erzielen, dass beinahe aussieht, wie ein Teppich.
Der Mondkalender empfiehlt diese Arbeiten immer dann, wenn der Mond gerade abnimmt. Dann sind die Pflanzensäfte so beschaffen, dass sie einen Schnitt besonders gut verkraften. Ähnlich wie bei der Ebbe im Meer, ziehen sie sich sozusagen zurück. Wird das Gras nun geschnitten, tritt nicht zu viel Flüssigkeit aus – und die Verletzungen für die Pflanze fallen beim Schnitt besonders gering aus. In diesem Jahr empfiehlt der Mondkalender besonders den 7. und 8. März. Soll die Wiese gemäht werden, muss auch hier darauf geachtet werden, dass sie trocken ist. Dass ist weniger für das Gras wichtig, als für die Messer des Rasenmähers – sie könnten Schaden nehmen.
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Die Obstbäume zurückschneiden
Der März ist auch der richtige Monat, um die Obstbäume zurückzuschneiden. Das ist die wichtigste Maßnahme, um die Gehölze gesund zu halten. Besonderes Augenmerk sollte auf kranke und abgestorbene Äste und Triebe gelegt werden. Sie müssen bis ins gesunde Holz hinein abgeschnitten werden. Bei gesunden Zweigen ist aber Vorsicht geboten: Sie dürfen nicht zu weit zurückgeschnitten werden. Denn jeder Schnitt regt das Wachstum der Triebe an – das ist zwar auf der einen Seite gut und wichtig, kann aber auch zu viel sein. Entwickelt ein Ast zu viele Triebe, hat er keine Energie mehr, um Früchte zu entwickeln. Denn alles fließt nun in die vielen Triebe. Also gilt: Ein Rückschnitt ist gut für die Entwicklung – wird zu viel abgeschnitten, schadet man dem Baum. Gleichsam sollte man darauf achten, dass nach dem Schnitt kein Frost mehr zu erwarten ist – denn das kalte Wetter könnte den dann sehr empfindlichen Ästen schaden.
Auch für diese Arbeit empfehlen sich wieder Zeiten in denen der Mond abnimmt. Denn auch hier ist es wichtig, dass sich die Pflanzensäfte im Gehölz zurückziehen. Denn jeder Schnitt an einem Ast ist auch immer eine Verletzung der Pflanze – und durch diese Wunden können wie bereits erwähnt, Pflanzensäfte austreten. Im Prinzip gilt hier die einfache Faustregel: Immer dann, wenn der Mond ideal steht, um Rasen zu mähen, ist der Zeitpunkt auch günstig, die Bäume zu schneiden. Das ist zum Beispiel am 16. März der Fall.
Den Pflanzen die ersten Nährstoffe geben
Ebenfalls im März sollten die frisch angesäten Pflanzen mit Nährstoffen versorgt werden. Im Bio-Garten sollten diese natürlich nicht chemisch sein. Die beste Wirkung zeigt immer noch der gute alte Kompost. Er versorgt die meisten Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen. Im März sollte darauf geachtet werden, dass er nicht übermäßig in die Beete eingebracht wird – eine Schicht von ein bis zwei Zentimetern ist ausreichend. Es können auch Beete mit Nährstoffen versorgt werden, in denen noch gar nichts gesät worden ist – so wird die Erde optimal auf die spätere Aussaat vorbereitet, denn sie ist nun optimal mit Nährstoffen versorgt. Im März ist der beste Tag dafür der 12. An diesem Tag ist Neumond und die Pflanzensäfte sind sehr zurückgezogen – das macht sie besonders aufnahmefähig für Nährstoffe. Denn dann, wenn die Pflanzen gut im Saft stehen, nehmen sie sehr schlecht Nährstoffe auf. Werden sie aber gedüngt, wenn die Säfte zurückgezogen sind, können sie Nährstoffe gut verarbeiten.
Gartenarbeit im Februar – Obst, Gemüse + Gartenpflege
Menschen empfinden den Februar besonders deutlich als einen Wintermonat. Es herrscht Kälte, je nach Gegend tiefer Frost, Schnee bedeckt die Natur. Viele fahren zum Wintersport mit Ski und Schlittenfahrten. Für den Gartenfreund und Hobbygärtner sind die Zeichen aber schon unübersehbar. Das nächste Frühjahr zeichnet sich ab. Meteorologisch befinden wir uns wirklich noch im Winter, aber wer eine Antenne für die Natur hat, kann schon fühlen und riechen, dass die Natur sich auf das Frühjahr vorbereitet. Oft schon ab Mitte, aber sicher bereits ab Ende Februar gibt es die ersten Anzeichen. Schneeglöckchen sprießen, Vögel werden aktiver, die Luft riecht „anders“. Die Tage werden länger und den Hobbygärtner zieht es auf seine Scholle.
Arbeiten an Obstbäumen und Sträuchern im Februar
Jetzt ist die Zeit, bei frostfreiem Wetter, Obstbäume und Sträucher kräftig zurück zu schneiden. Die im Sommer blühenden Sträucher werden es mit einem kräftigen Wuchs und üppigem Blühen danken. Besonders wichtig ist es, die Obstbäume korrekt zu schneiden. Nur dann ist nämlich garantiert, dass sie reichlich Früchte tragen. Nur wenn Obstbäume korrekt und zum richtigen Zeitpunkt geschnitten werden, bringen sie eine Ernte mit hoher Qualität hervor. Der Schnitt ist auch wichtig für die Gesunderhaltung des Obstbaumbestandes und sollte tatsächlich in jedem Jahr vorgenommen werden. Dabei ist auf gutes Schnittwerkzeug zu achten, das für den Obstbaumschnitt vorgesehen ist. Wird der Baumschnitt mit unscharfem Werkzeug vorgenommen, kann es zu Verletzungen des Baumes kommen. Parasiten und Pilze können sich in die Schnittwunde einnisten und den Baum möglicherweise sogar zum Absterben bringen. Junge Obstbäume, die gerade erst gepflanzt wurden, werden mit dem Rückschnitt in Form geschnitten. Obstbäume, die bereits vor längerer Zeit gepflanzt wurden, erhalten einen Aufbauschnitt. Dabei wird darauf geachtet, dass die Leitäste wie gewünscht wachsen und Wildtriebe werden ausgerissen. Ältere Obstbäume werden in ihrem Höhenwachstum kontrolliert durch den Schnitt und alte Bäume werden mit dem Schnitt verjüngt. Wer lieber selber den Schnitt vornehmen will, ist gut beraten, zuvor einen entsprechenden Kurs bei einem Gärtner oder in einem Gartencenter zu belegen.
Welche Vorbereitungen für das Gemüsebeet sind jetzt sinnvoll?
Im Februar kann durchaus schon Saat ins Gemüsebeet ausgesät werden. Es hängt allerdings von der allgemeinen Wetterlage ab und von der Gegend. In einigen Gebieten in Deutschland ist das durchaus möglich, in höheren Lagen sollte davon allerdings abgesehen werden, auch wenn es schneefreie und frostfreie Tage dort gibt, die das ermöglichen würden. Ein Zeichen dafür ist, dass der Boden nicht mehr schmiert, also an der Oberfläche zu trocknen beginnt. Das ist in der Regel aber erst Ende Februar. Bei der Auswahl des Saatgutes ist darauf zu achten, dass es sich um Frühsorten handelt, die bereits jetzt ins Freiland gesät werden können. Auf jeden Fall ist das Frühbeet abzudecken. Dazu eignet sich sowohl perforierte Folie als auch Vlies. Allerdings sorgt Vlies für eine bessere Belüftung der jungen Pflanzen. Glasabdeckungen sind selbstverständlich ebenfalls bestens geeignet. Der Schutz ist einerseits notwendig, um die Aussaat vor Kälte zu schützen, andererseits speichert sich darunter die Sonnenwärme an schönen Sonnentagen. Jetzt ist auch die richtige Zeit, ein Hochbeet als Gemüsebeet anzulegen oder, falls schon vorhanden, zu füllen. Es eignet sich bestens als Frühbeet und als Vorzucht-Beet für Kulturen und Ableger.
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Allgemeine Gartenpflege
Es gibt viele Dinge, die jetzt schon getan werden können, manchen sind sogar dringend notwendig zu diesem frühen Zeitpunkt. Sobald das Wetter es erlaubt, kann der Garten schon vorbereitet werden für die Frühlings- und Sommermonate. Obst, das herabgefallen auf dem Boden liegengeblieben ist, sollte eingesammelt werden, vertrocknete Pflanzenteile können ebenfalls auf den Kompost gebracht werden. Wer Hortensien im Garten hat, kann sie von den vertrockneten alten Blütenständen befreien und zurückschneiden. Das gilt ebenfalls für Geranien. Sie sollten bis auf 4 Knospen zurück geschnitten und dann umgetopft werden. Auch die Rosen können jetzt schon zurück geschnitten werden. Sogar an den Obstbäumen, Sträuchern, Gemüse- und Blumenbeeten können vorbereitende Handgriffe jetzt wirksam die nächste Blüte und Ernte vorbereiten. Saatgut kann bereits jetzt im Gartencenter eingekauft werden. Bei kaltem oder schlechtem Wetter können zuhause in aller Ruhe Bepflanzungspläne ausgearbeitet werden. Für die Aussaat von Pflanzen, die eine geraume Zeit benötigen, um zu keimen und heranzuwachsen, ist Februar der richtige Zeitpunkt. Das gilt für Tomaten, Auberginen, Chili, Paprika, Kohl- und Salatsorten und auch Kräuter wie Oregano oder Melisse. Ist der Boden frostfrei, können auch schon erste Sommerblumen direkt im Garten ausgesät werden. Bohnen und Karotten z. B. können das ebenfalls durchaus vertragen.
Welchen Nutzen der Garten Mondkalender 2017 (Februar) für den Hobbygärtner haben kann
Die Bauern haben schon immer die Natur beobachtet und ihre Beobachtungen notiert. Auf ihre über Jahrhunderte reichenden Aufzeichnungen greifen sie auch heute noch zurück und auch der Hobbygärtner ist gut beraten, wenn er versteht, die Zeichen der Natur zu deuten und zu nutzen. Bei all den Beobachtungen kristallisierte sich heraus, dass der Stand des Mondes einen erheblichen Einfluss sowohl auf die Menschen und Tiere als auch auf das Wachstum der Pflanzen und die Ernte hat. Je nach Stand des Mondes ist empfehlenswert aktiv zu werden oder besser noch mit der beabsichtigten Aktion zu warten. Die Mondstände und die in Abhängigkeit dazu besten Handlungsweisen sind im Mondkalender jeden Jahres verzeichnet. Zum Jahresbeginn werden sie zusammengestellt und dem interessierten Hobbygärtner bereit gestellt. Der Nutzen des Mondkalenders wird immer wieder diskutiert und einen wissenschaftlichen Nachweis hat bisher wohl noch niemand erbracht. Die Wirkung und die Ergebnisse sind reine Erfahrungssache. Dabei wird beispielsweise geraten, das Obst bei zunehmendem Mond in seiner Aufstiegsphase vom 21. Dezember bis zum 21. Juni zu ernten. Dagegen sollten Hecken in seiner Abstiegsphase geschnitten werden. Dahinter steht die Beobachtung, dass der Mond das Wasser anzieht, wie im Phänomen von Ebbe und Flut am Meer zu beobachten ist. Auch Online sind Mondkalender zu finden.
Gartenarbeit im Januar – Obst, Gemüse & Gartenpflege 2017
Das neue Jahr ist bereits einige Tage alt und auch wenn die Tage und Nächte noch sehr kalt sind und der Boden gefroren, spürt man bereits deutlich, dass die Tage wieder länger werden. Der Frühling steht vor der Tür und die Gartensaison startet – schon jetzt. Bereits zu diesem Zeitpunkt sollten Sie mit der Planung beginnen und dafür die Saatgutbroschüren und Gartenkataloge durchstöbern. Zudem können Sie bereits jetzt beginnen, einige Wintergartenarbeiten durchzuführen und vielleicht erste Aussaaten in Angriff zu nehmen. Der Mondkalender Januar 2017 kann dabei behilflich sein, zur richtigen Zeit die richtige Tätigkeit auszuüben.
Obstbäume und Sträucher Arbeiten im Januar
Bäume und Sträucher werden im Januar beschnitten, so dass sie wieder eine schöne Form annehmen. Das gilt nicht für Pfirsich- und Süßkirsche-Bäume. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auf immergrüne Pflanzen legen. Zumeist sind die Winter in unseren Breiten eher mild, so dass die Bäume und Sträucher bereits frühzeitig beginnen zu blühen. Aus diesem Grund sollten Sie also nicht bis März oder April mit dem beschneiden warten. [alert style=“success“]Wer zu spät mit dem Beschneiden beginnt, verstärkt das Risiko, dass der Baum nicht vernünftig austreibt und aus diesem Grund in der Folge nur sehr wenige Früchte trägt. [/alert]Beachten Sie jedoch auch, dass das Beschneiden nicht bei Frost durchgeführt werden sollte, denn die dadurch entstehenden Wunden am Baum könnten sich verschlimmern. Das ist genau das, was man eigentlich nicht möchte.
Zudem müssen Sie das Totholz entfernen, ebenso wie Äste, die steil oder auch quer wachsen und so an anderen Ästen scheuern könnten. Außerdem sollten Sie auch Äste entfernen, die Ihnen bereits mehrfach Früchte entgegengebracht haben. Warum? Obst, welches an noch jungen Hölzern wächst, besitzt eine bessere Qualität. Daher ist es sinnvoll, das Wachstum neuer Äste anzuregen und die alten zu entfernen.
Aber Sie sollten es nicht dabei belassen, die Obsthölzer zurückzuschneiden. Wenn Sie auf dem Kontrollgang durch Ihren Garten streifen, werfen Sie auch einen Blick auf die Neupflanzungen, die Sie im vergangenen Jahr angelegt haben. Bemerken Sie einen Unterschied? Die Stämme sind deutlich gestärkt. Befestigungen oder Stützpfähle können Sie in einem solchen Fall ebenfalls entfernen. Noch einmal den Boden festtreten und dann ausgiebig wässern. Keine Angst, das Wasser sollte in dem Pflanzloch stehen. Insbesondere am 06.01.2017 ist die Aussaat und Anpflanzung von Obstpflanzen nach dem Mondkalender zu empfehlen.
Vorbereitungen für das Gemüsebeet?
Es klingt vielleicht etwas eigenartig, aber bereits im Januar wird die Planung des Gemüsegartens in Angriff genommen. Dabei sollte man stets Mischkulturen einplanen, damit der Boden geschont wird. Außerdem soll auf diese Weise die Ausbreitung von Krankheiten und auch die Verbreitung von Schädlingen verhindert werden. Wenn Sie Saatgut aus dem vergangenen Jahr verwenden möchten, so können Sie dies natürlich tun.
Allerdings sollten Sie es zuvor auf seine Keimfähigkeit testen. Wie Sie das am besten tun können? Nehmen Sie einen Teller zur Hand, auf dem Sie etwas feuchtes Küchenpapier legen. Legen Sie darauf nun die Samen und umschließen das Ganze mit etwas Klarsichtfolie. Können Sie beobachten, wie weniger als ein Drittel der Samen aufgehen, so sind diese zu alt. Noch ein kleiner Hinweis am Rande: in Anzuchterde und auch in Komposterde befinden sich Unkrautsamen und andere Schädlinge. Diese können Sie mir Hilfe Ihres Backofens abtöten bzw. sterilisieren.
Nach dem Mondkalender empfiehlt es sich, Blattgemüse am 11.01.2017, 30.01.2017 und 31.01.2017 auszusäen und anzupflanzen. Wohingegen sich der 15.01.2017, 16.01.207, 25.01.2017 und der 26.01.2017 besonders für die Aussaat und Anpflanzung von Wurzelgemüse eignet.
Allgemeine Gartenpflege
Nützliche Gartentipps – kurz und kompakt:
? Der Januar bezeichnet den kältesten unserer Wintermonate. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt den Frostschutz bei empfindlichen Gartenpflanzen überprüfen und – sofern notwendig – erneuern.
? Eine Schneedecke wirkt romantisch und hilft bei der Isolation gegen die Kälte des Winters. Doch der Schnee hat auch eine Kehrseite, denn Dächer oder Abdeckungen können einstürzen, weil sie das Gewicht nicht mehr tragen können. Daher unbedingt die Gewächshäuser nach dem Schneefall räumen.
? Bei den heimischen Vögeln kommt es bei solch Kälte zu einer Futterknappheit. Sie können mit Hilfe von Meisenknödeln und Futterhäusern etwas Leben in Ihren Garten bringen und zudem der Knappheit Abhilfe verschaffen.
? Handelt es sich eher um einen milden Winter, so wird bereits früh mit dem Bau von Nestern begonnen. Hängen Sie daher bereits Ende Januar neue Nistkästen auf bzw. reinigen die vorhandenen. Wichtig dabei: Verwenden Sie zur Reinigung ausschließlich Wasser und eine Bürste und keinerlei Reinigungsmittel.
? Dabei sollten die Eingänge der Vogelhäuser oder Nistkästen stets gen Osten zeigen. Warum? Nur dann sind die Tiere die meiste Zeit über vor Schlagregen geschützt.
? Sie haben im Herbst noch keine Zeit (oder Lust) auf die Gartenpflege gehabt? Dann ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, damit zu starten – bevor die Gartensaison losgeht. Ölen Sie die Geräte, Schärfen Sie die Klingen.
Der Kampf gegen Wühlmäuse
Machen Sie Jagd auf Wühlmäuse, denn diese fressen sich auch im Januar noch durch die Wurzeln.
Wie die Bezeichnung bereits vermuten lassen dürfte, erfreuen sich Wühlmäuse bei Gärtnern keiner sehr großen Beliebtheit – im Gegenteil. Denn sie wühlen sich nicht nur durch die Erde, um etwas Essbares zu finden, sondern nutzen auch die Wurzeln von Pflanzen, Knollen oder auch Zwiebeln, die vielleicht im vergangenen Herbst gepflanzt worden sind, als Nahrungsquelle. Es ist keine Seltenheit, dass ein bestehender Rasen so von ihnen unterwühlt wird, dass er absinkt, wenn wir auf ihm gehen.
Die Chancen zur Bekämpfung der Wühlmäuse stehen im Januar besonders gut. Da auch bei ihnen Nahrungsknappheit in den Wintermonaten besteht, kann man sie vergleichsweise einfach mit einer Falle ködern. Leider sind die Maßnahmen nicht immer ganz human oder gar mit Bio vereinbar, dennoch wer sich informieren möchte schaut bei Amazon.de welche Möglichkeiten es gibt*.
Der Löwenzahn (botanischer Name Taraxacum officinale), im Volksmund auch gerne als Pusteblume bezeichnet, ist eine anspruchslose Pflanze, die in der Kräuterküche sehr beliebt ist. Leider hat die Pflanze bei vielen Gärtner einen schlechten Ruf und wird daher oft als Unkraut angesehen. Doch als Nutzpflanze bringt der Löwenzahn einen frischen Geschmack in die Küche. Er eignet sich hervorragend als Salatbasis und Tee.
Wie pflanze ich Löwenzahn richtig?
Löwenzahn liebt nährstoffreichen, lockeren und tiefgründigen Boden. Man sollte ihn in sonniger bis halbschattiger Lage anpflanzen. Der Zeitpunkt für die Aussaat im Bio Garten ist von der Sorte abhängig, doch beläuft sich auf einen Zeitraum von März bis September. Die Saattiefe sollte ungefähr einen Zentimeter betragen und die Saat sollte stets feucht gehalten werden.
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Löwenzahn die richtige Pflege
Einmal etabliert, braucht der Löwenzahn keinerlei Pflege oder Zuwendung.
Eine Aussaat in einem Kübel ist nicht anzuraten. Es ist zwar möglich, den Kübel mit nährstoffreicher Erde zu füllen, allerdings braucht diese Pflanze einen tiefen Untergrund. Er bildet lange Pfahlwurzeln und würde sich in einem Kübel oder einem Balkonkasten nicht wohlfühlen und somit auch schlecht wachsen.
Löwenzahn richtig vermehren – Wie geht das?
Im Grunde genommen ist es überhaupt nicht notwendig, Löwenzahn direkt zu säen. Sollten schon einige Löwenzahnpflanzen in der Nähe stehen, säen sich diese oft von selbst. Bevor sich die Samen lösen, kann man diese ernten und für die Aussaat verwenden.
Andernfalls werden die Samen vom Wind verbreitet und sorgen auf natürliche Weise für die Vermehrung. Dank der anhaftenden Schirmchen können die Samen Hunderte Meter fliegen. Zudem sind die Samen so geformt, dass sie sich im Boden verankern. Sie fallen zu Boden und die Spitze bohrt sich in den Boden. Sobald Feuchtigkeit auf die Samen trifft, fangen sie an zu keimen.
Löwenzahn trocknen und aufbewahren
Die Blätter und Blüten sollten getrocknet werden. Dafür sollten sie in Bündeln zusammengebunden werden und kopfüber an einen schattigen und luftigen Ort aufgehängt werden. Sollte das nicht möglich sein, kann man die Blätter auch in einem Dörrgerät, bei Temperaturen zwischen 30 und 40 °C, trocknen lassen.
Bei den Blüten sollte der Stängel entfernt werden und ausgebreitet getrocknet werden. Zudem kann man sie in einem Dörrgerät trocknen lassen. Der Trocknungsvorgang sollte allerdings schnell gehen, damit die Blüten sich nicht schließen.
Die Wurzeln lassen sich gut einfrieren. Dafür sollte man diese in 1 cm große Stücke schneiden oder mit einer Raspel feinreiben und in Gefriertüte einfrieren. Somit gehören die Löwenzahnwurzeln zu den essbaren Wurzeln. Noch weitere essbare Wurzeln habe ich in diesem Artikel gefunden.
Löwenzahn in der Küche verarbeiten?
Beim Löwenzahn kann die gesamte Pflanze verwendet werden. Die Blätter kann man im April/Mai ernten, wenn sie noch jung sind. Möchte man den Löwenzahn im Salat genießen, sollte man diese vor der Blütezeit ernten. Durch das Einsetzen der Blüte schmeckt die Pflanze bitter.
Die zarten Blätter des Frühlingsaustriebs können fortlaufend geerntet werden. Beim Sammeln sollte man darauf achten, dass man frisch gedüngte Wiesen vermeidet. Auch Löwenzahn, welcher in der Nähe von viel befahrenen Straßen wächst, sollte nicht verzehrt werden, da die Pflanze Luftverschmutzungen und Schadstoffe aufgenommen haben könnte.
Die jungen Blätter lassen sich frisch gut zu Salat oder Smoothies verarbeiten, gekocht eignen sich die Blätter zu Kräutersoßen und Suppen. Leicht gedünstet machen sich die Blätter ideal als Zutat für Quiches oder Risotto. Für Tee sollte man ältere Blätter bevorzugen.
Die Heilkraft von Löwenzahn und deren Produkte
Schon seit vielen Jahrhunderten wird Löwenzahn als Heilpflanze für Leber und Nieren verwendet, meistens in Form von Tee. Sein botanischer Name wurde schon im 11. Jahrhundert schriftlich erwähnt. Löwenzahn wirkt harntreibend und blutreinigend.
Es gibt nur wenige Lebensmittel, die es hinsichtlich des Vitalstoff Gehaltes mit dieser Pflanze aufnehmen können. Löwenzahn enthält viel Vitamin C und Vitamin A. Zudem hat diese Pflanze einen hohen Gehalt an Magnesium, Kalium und Phosphor.
Rezepte zur Verwendung von Löwenzahn
Löwenzahntee
Ein bis zwei Teelöffel Löwenzahnblätter und Wurzeln mit einer Tasse Wasser aufkochen. Nach zehn Minuten wird das Wasser abgegossen. Der Tee wirkt harntreibend und förderlich für die Verdauung und sollte daher vor einer Mahlzeit getrunken werden.
Löwenzahnsirup
Zwei bis drei Handvoll Blüten in einem halben Liter Wasser aufkochen und auf schwacher Flamme köcheln lassen. Nach einer viertel Stunde die Mischung abseihen und 400 g Zucker hinzufügen. Nach erneutem Aufkochen einen Teelöffel Zitronensäure dazugeben. Zu guter Letzt kann der Sirup in Flaschen abgefüllt werden. Der Sirup wirkt blutreinigend.
Löwenzahntinktur
Man benötigt drei bis vier Wurzeln, die gründlich gebürstet und gewaschen werden müssen. Diese werden in kleine Stücke geschnitten. Anschließend werden diese in ein weites Glasgefäß gegeben und mit einem halben Liter Alkohol übergossen. Hierfür ist 40-prozentiger Korn ideal. Das Gefäß verschließen und an einen sonnigen Ort stellen. Nach einer Wartezeit von drei Wochen kann die Tinktur abgeseiht werden. Diese Tinktur wird nach dem Essen eingenommen und wirkt fördernd für die Verdauung.
Löwenzahnwein
Zur Appetitanregung und Verdauungsregulierung kann vor einer Mahlzeit ein Löwenzahnwein getrunken werden. Hierfür benötigt man eine Handvoll Blüten und übergießt diese mit einem halben Liter Weißwein. Anschließend wird der Wein für einen Tag an einen kühlen Ort gestellt. Zu guter Letzt gießt man den Wein ab und fertig ist der Löwenzahnwein.
Wo wächst er am liebsten?
Am liebsten wächst der Löwenzahn auf nährstoffreichen, gut durchlüfteten und humosen Böden in sonniger und halbschattiger Lage.
Gibt es Pflanzenverbünde die neben Löwenzahn gerne wachsen oder umgekehrt?
Der Löwenzahn ist ein sehr guter Stickstoffverwerter. Wenn er ausreichend Nahrung findet, gedeiht er sogar so gut, dass er, bis auf Gänseblümchen und einige wenige andere Pflanzen, praktisch alle anderen Wiesenblumen verdrängt. Er überwächst sie einfach.
Wann blüht er und wie lange?
Die Blütezeit erstreckt sich über April, Mai und Juni, danach nimmt der gesamte Blütenflor zwar stetig ab, streckt sich aber dennoch bis in den September und vereinzelt mitunter noch weiter in den Herbst.
Ist Löwenzahn essbar?
Löwenzahn ist von der Wurzel bis zur Blüte verwertbar. Das Gewächs hilft beim Abnehmen, macht munter, macht Speisen schmackhafter und vieles mehr.
wir haben den dritten Januar und ich wollte euch mal ein echt intensiv schmeckendes winterhartes Kraut vorstellen, welches ich im Herbst gepflanzt habe. Wenn ich von winterhart spreche dann meine ich nicht sibirische Kälte. Aber wenn du einen Ort hast, wo die Temperaturen nicht unter 5 Grad sinken dann wird das Gyroskraut unbeschadet durch den Winter kommen. Auf dem Balkon in ein geschütztes Eck so wie ich es platziert habe, funktioniert ganz gut.
Gießen sollte man wirklich nicht zu viel, und das auch nur wenn es einige frostfreie Tage gibt. Also Staunässe vermeiden! Da es winterhart ist, ist es natürlich auch mehrjährig. Ansonsten liebt es ein sonniges Plätzchen.
Die Pflanze wird so ca. maximal 50 Zentimeter hoch, wenn ich das jetzt so vergleiche hat die Pflanze seit September das Doppelte an Größe zugelegt. Wie man sieht ist es noch immergrün und somit ein ideales Küchenkraut was ihr anpflanzen könnt. So nun kommen wir aber mal zu den Eigenschaften dieser Pflanze. Ich denke mal den Namen haben jetzt noch nicht allzu viele von euch gehört, bzw. das Wort Gyros sicherlich schon.
Der Name beschreibt das Kraut schon eigentlich recht gut, weil es halt sehr gut zu Gyros also zu Fleischgerichten passen soll. Das heißt aber nicht, das man es nicht anderweitig auch verwenden kann. Ich finde den Geschmack recht würzig und passt auch mal als Experiment in ein Salatdressing oder auf Gemüsegerichte. Hauptsächlich wird es aber verwendet, um Fleisch zu würzen. Es macht schwere Gerichte verdaulicher und regt den Appetit an. Die enthaltenen Bitterstoffe tragen dazu wesentlich bei. Als Heilkraut wurde es schon in der Antike verwendet und für seine ätherischen Öle geschätzt. Konservieren und haltbar machen ist nicht nötig, weil wie gesagt man kann es das ganze Jahr gut über abernten.
Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Kraut inspirieren und wer mag schaut nun auch noch das Video zum Beitrag. lg Christian
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