Rinderdung ist ein sehr beliebter Dünger. Dies liegt daran, dass er kompostiert und geruchlos ist. Rinderdung ist zu 100 Prozent natürlich und kompostierter Dünger aus dem Stallmist unserer Rinder. Der Dung hat nur gute Eigenschaften. Er verbindet die Eigenschaften von Kompost und Stallmist.
Der Rinder Stallmist besitzt einen hohen und ziemlich vollständigen Nährstoffgehalt. Er kann dadurch wertvoller sein, als so mancher Bio Universaldünger. Kuhmist als Dünger ist einfach eine gute Sache. Im Übrigen genauso wie auch Pferdemist als Dünger.
Der Dung wird in der Regel mechanisch aufbereitet. Das bedeutet, dass dem Dung beim Kompostieren die Flüssigkeit entzogen wird. Beim Kompost anlegen wird für die Kompostbakterien optimale Bedingungen geschaffen. So können diese den Rindermist vollständig zersetzen.
Potenzielle Unkrautsamen und Keime werden mit der Selbsterhitzung während der Kompostierung abgetötet. Die Temperatur steigt dabei auf über 60 Grad Celsius.
Eine Beschleunigung der Verarbeitung kann durch regelmäßiges Wenden erfolgen. Der Rinderdung trocknet an der Luft und verliert seinen unangenehmen Eigengeruch innerhalb von drei Monaten.
Der unangenehme Geruch als Nachteil wird so zu einem Vorteil der Geruchslosigkeit.
Rinderdung – Geruchsloser Dünger
Rinderdung besteht zu über 80 Prozent aus Humus. Dadurch kann er, ähnlich der Kokoserde, auch als vollständiges Pflanzsubstrat genutzt werden.
Ideal geeignet ist der Rinderdung für die Düngung von:
Tomaten,
Erdbeeren,
Gurken oder
Kartoffeln
Dieses Obst und Gemüse dankt die Düngung mit schönem Wachstum und einer noch reicheren Ernte.
Durch die Kompostierung erfolgt eine Verrottung aller organischen Bestandteile. Der Vorteil liegt darin, dass es weder zu einen Überdüngung, noch zu einer Geruchsbelästigung kommen kann. Der Dung kann also für Pflanzen aller Art eingesetzt werden. Und dies gilt für draußen und drinnen.
Umweltfreundlich – der Allflor Rinderdung setzt auf rein biologische Inhaltsstoffe. Auf diese Weise können Sie Rasen, Sträucher, Obst, Gemüse oder auch Rebstöcke mit einem guten Gewissen düngen.
Förderung der Humusbildung – erfolgt durch den organischen Gehalt des Rindermists. Er unterstützt die biologische Umwandlung im Boden und trägt gleichzeitig zur Steigerung der Humusbildung bei.
Vielfalt in den Größen – der Gartendünger wird in zahlreichen verschiedenen Abmessungen und Verpackungen angeboten. Entdecken Sie die umfangreiche Auswahl, abgestimmt auf Ihre individuellen Anforderungen.
Langzeitwirkung – der rein organische Naturdünger gibt seine Wirkstoffe über einen längeren Zeitraum hinweg in den Boden ab. Dies trägt zur nachhaltigen Verbesserung des Bodens bei.
Allflor – Ihre Marke für erstklassige Qualität im Bereich von Blumenerde & Düngemittel. Unsere Produktpalette umfasst eine breite Auswahl an Gartenprodukten, die zu 100% in Deutschland gefertigt werden. Diese Produkte basieren auf einer jahrzehntelangen Familienrezeptur, die Qualität und Tradition vereint.
Im Garten gilt ein bis zwei Liter je Quadratmeter und Jahr. Sogenannte zehrende Kulturen, wie zum Beispiel Erdbeeren, Tomaten oder Gurken bekommen den Rinderdung als Unterfußdünger.
In der Wohnung
Für den Blumentopf ist Bio Universalerde bzw. Bio Erde für Pflanzen mit Rinderdung zu gleichen Teilen zu mischen. Man benötigt keine besondere Blumenerde, wenn Rinderdung einsetzt wird.
Kompost gefüllt werden.
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Unkraut jäten – wie man Unkraut dauerhaft entfernen kann
Es ist schon merkwürdig. Irgendwie gewinnt wohl jeder Hobbygärtner den Eindruck, dass Unkraut scheinbar immer besser gedeiht als Zierblumen und andere Prachtgewächse. Unkraut jäten zählt bei den meisten Gartenbesitzern nicht zu den Lieblingsaufgaben. Doch die Entfernung der lästigen und schier unverwüstlichen Plagegeister ist ein unabdingbares Muss. Das Kraut macht sich im Rasen, in den Beeten sowie auch auf den Gehwegen breit, saugt die wichtigen Nährstoffe und dringend benötigtes Wasser aus dem Erdreich. Gegen die Power des wildwachsenden Unkrauts haben Ihre Gartenpflanzen keine Chance.
Viele Gartenfreunde rückten in der Vergangenheit den ungebetenen Gästen mit giftigen Unkrautvernichtern zu Leibe. Doch dieses Vorgehen ist keine probate Lösung, denn die schädlichen Substanzen gefährden Mensch und Tier. Darüber hinaus dringen die Stoffe aus der chemischen Keule tief in den Boden ein und können auch eine extreme Belastung des Grundwassers hervorrufen.
Doch es geht auch anders. Wir verraten Ihnen Möglichkeiten für ein nachhaltiges Entfernen und geben Tipps zu den passenden Werkzeugen und Mitteln. Daneben erläutern wir Ihnen alle wesentlichen Details rund um das Unkraut jäten und beantworten wichtige Fragen, sodass Sie mit den geeigneten Mitteln den Kampf gegen die hartnäckigen Mitbewohner in Ihrem Garten erfolgreich bestreiten werden.
Was ist eigentlich Unkraut?
Für die meisten Gartenfreunde ist Unkraut ein Gewächs, das sich in liebevoll arrangierte Beeten, zwischen Pflanzen oder im mühsam gepflegte Rasen sowie zwischen den Ritzen des gepflasterten Wegs breitmacht. Im Konkurrenzkampf mit den Zierpflanzen sind die Wildgewächse klar überlegen. Sie sind deutlich robuster und überleben problemlos extreme Minustemperaturen sowie Hitzeperioden. In manchen Fällen überdeckt das ungewollte Kraut auch die Blumen vollständig. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll und erforderlich, die wild wuchernden Kräuter intensiv zu jäten, solange diese noch von geringem Wuchs sind. Um die massive Verbreitung einzudämmen und die Wildpflanzen dauerhaft aus dem Garten und der Umgebung zu verbannen, gilt es strategisch vorzugehen. Neben umweltfreundlichen Mitteln gibt es auch praktische Werkzeuge, die Ihnen das Unkraut jäten auch ohne Bücken und den damit verbundenen Rückenschmerzen erlauben.
Welche Werkzeuge sind für die Entfernung von Unkraut optimal geeignet?
Auch wenn Unkraut jäten vielfach eine Tendenz zur Schwerstarbeit hat, so gibt es einige Geräte, die Ihnen die Aufgaben erleichtern. Wenn Sie sich nicht auf den Boden knien können oder wollen, finden Sie zu Ihrem Komfort praktische Werkzeuge, die explizit für den mechanischen Einsatz gegen die Wildpflanzen konzipiert wurden. Damit sind Sie gut ausgerüstet und müssen so schnell keine Rückenbeschwerden und Gliederschmerzen mehr befürchten. Nur mit den richtigen Gartenhelfern wird das Unkraut jäten nicht zur Qual:
Pendelhacke
Grubber
Hacke
Unkrautstecher
Fugenkratzer
Was ist eine Pendelhacke – und wie funktioniert diese?
Eine Pendelhacke, ein in der Schweiz entwickeltes Produkt, ist im Bereich des sich im unteren Bereich befindlichen Stahlblattes optisch einem Steigbügel sehr ähnlich. Die Kanten des Blattes sind beidseitig geschliffen. Durch kontinuierliche Stoß- und Ziehbewegungen des Werkzeugs erreichen Sie, dass die Klinge permanent pendelt und das Unkraut in der oberen Bodenschicht abschneidet. Der durch Wind und Insekten weitergetragene Samen kann so nicht tief ins Erdreich gelangen, sodass ein Keimen erst gar nicht möglich ist. Der Kraftaufwand, den Sie dabei aufwenden müssen, ist im Vergleich zu einer konventionellen Hacke, nach Angaben der Hersteller, erheblich geringer.
Ein weiterer Vorteil ist der beidseitige Schliff der Modelle, sodass nur eine geringe seitliche Erdbewegung entsteht. Dadurch können Sie die Pendelhacke auch recht nahe an Ihren kultivierten Pflanzen und Gewächsen einsetzen, ohne diese zu beschädigen oder deren Wachstum zu gefährden. Das Werkzeug verlängern Sie mit einem passenden Stiel und richten dieses entsprechend Ihrer Größe individuell aus. So können Sie das Unkraut jäten, ohne sich dabei zu bücken.
Hochwertiges Material – Die Hacke für den Garten ist aus solidem Edelstahl geschmiedet und hat eine selbstschärfende Klinge. Der lange Stiel der Unkraut-Hacke besteht aus massiver Esche.
Komfortables Arbeiten – Der Pendel-Jäter hat einen Schwenkkopf mit doppelseitiger Klinge zum Schub- und Zug-Jäten. So erfasst und durchtrennt die Gärtner-Hacke Unkraut mühelos direkt unter der Erde.
15 Jahre Garantie – Unsere Unkrautstecher sind aufgrund erstklassiger Qualitätsstandards überaus stabil und äußerst robust. Darum garantieren wir mit langlebigen Produkten.
Lieferumfang & Maße – 1 x Langstiel Pendelhacke aus Edelstahl mit Holzstiel aus Esche, FSC zertifiziert. Unkraut-Entferner für rückenschonendes Arbeiten. Gesamtlänge: 1.600 mm. Art.-Nr.: 733285.
Kent & Stowe steht für preisgekröntes, handgefertigtes Gartenwerkzeug im traditionellen Stil. Von Spaten, Kellen, Schaufeln bis zu Werkzeugen für natürliche Unkrautbekämpfung bieten wir alles für die Gartenarbeit.
【Push Pull Hula Hoe Gartengerät 】Unser Steigbügelhacken-Gartengerät hat ein spezielles hohles Design,mit hin und her Bewegung kann leicht unter das Unkraut gleiten, um die Wurzeln des Unkrauts unter der Oberfläche zu schneiden,entfernt schnell und flexibel dickes Unkraut auf kiesigem/sandigem Boden oder nassen Böden,spart die Hälfte der Zeit der Unkrautbekämpfung von Hand
【Sie müssen sich zum Jäten nicht bücken】Unkrautstecher Gartenarbeit besteht aus 4 Abschnitte gespleißt Edelstahlrohre,kann nach Belieben auf 76cm, 114cm und 152cm zusammengesetzt werden,Sie können die Länge entsprechend Ihrer Körpergröße und Ihren Arbeitsanforderungen ändern,das bietet maximalen Komfort für große Gärtner und kein Bücken mehr.
【Hochwertiges Material】Garten Unkrautjäten Werkzeuge sind aus dickem 3.3cm Durchmesser Premium-Edelstahl hergestellt,handgeschmiedet und geschweißt, was stärker und haltbarer ist als viele Holzgriffe auf dem Markt,Das Ende hat einen Ring zum Aufhängen, leicht zu verstauen.
【Einfach zu installieren & breite Anwendung】Garten Unkraut Entfernung Werkzeug ist sehr einfach zu installieren und nur 1 Minuten musste Hand verschraubt werden 4 Abschnitte zusammen mit keine zusätzlichen Werkzeuge erforderlich,Gartenwerkzeug zum Unkrautjäten/ Graben/ Vertikutieren/ Säen/ Hobeln, etc.
【Bester Service】Wir bieten 1 Jahr kostenlosen Ersatz,Bitte kontaktieren Sie mich bei Fragen,Ich werde Ihnen innerhalb von 12 Stunden eine zufriedenstellende Antwort geben.Ihre Zufriedenheit ist immer unsere Priorität.
LUCKO PENDELHACKE: DAS GELENKIGE GARTENWERKZEUG, DAS DIE GARTENARBEIT OPTIMIERT. Aufgrund der Gelenkfunktion ermöglicht Ihnen unser Werkzeug, sowohl vorwärts als auch rückwärts zu arbeiten, was Ihre Gartenarbeit erheblich effizienter gestaltet. Mit der Pendelhacke können Sie Ihre Arbeit mindestens doppelt so schnell erledigen wie mit herkömmlichen, nicht-leitenden Hacken.
EIN VIELSEITIGES GARTENWERKZEUG, DAS ÜBERALL EFFEKTIV EINGESETZT WERDEN KANN. Die Pendelhacke zeigt sich als optimales Werkzeug für großflächige Freiflächen wie Kieswege. Gleichzeitig erweist sie sich als ideales Zubehör für das Gewächshaus und Hochbeete. Ihre Leistungsfähigkeit kommt besonders in Blumenbeeten und Gemüsegärten zur Geltung, vor allem dort, wo genügend Platz zwischen den Pflanzen vorhanden ist. Ein Gartenwerkzeug, das sich durch seine Vielseitigkeit überall bewährt und effizientes Arbeiten ermöglicht.
KÜMMERN SIE SICH UM IHREN KÖRPER UND ARBEITEN SIE ERGONOMISCH! Die Pendelhacke in Kombination mit einem T-Stiel ermöglicht optimale Ergonomie. Das kleine Handgriff am Ende verleiht Ihnen mehr Kraft beim Schieben des Werkzeugs. Darüber hinaus ermöglicht der Griff eine aufrechte Haltung des Rückens und reduziert die Belastung von Rücken und Schultern erheblich. Erleben Sie eine deutlich angenehmere Gartenarbeit und gleichzeitig sorgen Sie für Ihre Gesundheit.
BITTE BEACHTEN SIE, DASS DER SCHAFT NICHT IM LIEFERUMFANG ENTHALTEN IST. Wir empfehlen die Verwendung eines T-Schafts mit einem kleinen Griff am Ende. Ein Schaft mit einem Durchmesser von 24 mm passt optimal und gewährleistet ein reibungsloses Arbeiten. Der richtige Schaft ist entscheidend für die ergonomische Nutzung der Pendelhacke.
GARANTI FÜR QUALITÄT VON EINEM SCHWEDISCHEN FAMILIENUNTERNEHMEN: Unsere Pendelhacke bringt nicht nur nordische Zuverlässigkeit, sondern auch eine großzügige 5-Jahres-Garantie mit sich. Also gärtnern Sie los und lassen Sie uns gemeinsam für einen blühenden Garten und jede Menge Lächeln sorgen!
Was ist ein Grubber – und wie funktioniert dieser?
Charakteristisch für einen Grubber, vielfach auch als kleine Eggen bezeichnet, die Sie sicherlich von Ihrem Landwirt aus der Umgebung kennen werden, sind die drei gebogenen Krallen. Aufgrund der Beschaffenheit des Geräts dringen die aus gehärtetem Stahl hergestellten Zinken des Instruments recht tief ins Erdreich ein und packen das Unkraut samt Wurzel recht erfolgreich. Anschließend können Sie den so entfernten Wildwuchs einfach einsammeln. Zu Ihrem Komfort gibt es Modelle, die Sie mit wenigen Handgriffen mit einem Stiel ausrüsten können. Das ermöglicht Ihnen eine ergonomische Haltung bei der Gartenarbeit. Das oftmals mühsame Niederknien entfällt und Sie können das Unkraut mit dem Grubber bequem entfernen. Alternativ gibt es auch Handgrubber, die Sie allerdings nicht zu einem derart komfortablen Werkzeug umfunktionieren können. Damit müssen Sie daher die nervigen Unkräuter in einer nicht sonderlich bequemen Position zupfen und ziehen.
Gut zu wissen
Durch wiederholtes Grubbern entfernen Sie nicht nur wirksam das Unkraut aus Ihrem Garten. Sie müssen dadurch auch weniger gießen, denn durch die Geräte durchtrennen Sie zugleich auch die dünnen, kapilarähnlichen Fortsätze sowohl des Krauts als auch von denen Ihrer kultivierten Pflanzen. Diese Röhrchen transportieren ansonsten die Feuchtigkeit aus der Tiefe des Bodens in die oberen Schichten, wo das Wasser letztlich ohne Wirkung verdunstet.
Grubber zum Lockern und Lüften der Erde in Beeten und Gärten zur optimalen Nährstoffversorgung, Ideal für Gemüsegärten
Drei geschärfte Zinken für einfaches Einstechen in den Boden, Effizientes Arbeiten dank einer Breite von 12 cm
Optimale Arbeitshöhe in rückenschonender Haltung zur Entlastung der Muskulatur dank langem, leichtem Aluminium-Stiel, Gute Griffigkeit durch rutschfesten Kunststoff-Überzug
Hohe Langlebigkeit dank hochwertigen Stahl-Zinken und Aluminium-Stiel, Aufhängeloch zum platzsparenden Verstauen, Finnisches Design
Lieferumfang: 1x Fiskars Ergonomic Grubber, Maße (H x L x B): 11 x 165 x 12 cm, Gewicht: 755 g, Material: Stahl/Aluminium/Kunststoff, Farbe: Grau/Schwarz, 1001301
Wurzelschonendes Arbeiten: Mit dem Grubber lässt sich der Boden zwischen eng stehenden Pflanzen besonders schonend lockern und lüften, auch für steinige Untergründe geeignet
Wackelfreies Stecksystem: Das Gartengerät passt zu allen Gardena cs-Stielen und lässt sich leicht aufstecken und festschrauben, die bewährte Technik garantiert ein wackelfreies und zuverlässiges Arbeiten
Optimaler Korrosionsschutz: Der Rechen besteht aus hochwertigem Qualitätsstahl und ist zusätzlich mit Duroplast beschichtet
Ideal kombinierbar: Der Grubber-Aufsatz passt zu allen Gardena cs-Stielen, egal ob aus Holz oder Aluminium
Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena combisystem-Grubber (Stiel nicht im Lieferumfang enthalten, separat erhältlich)
Wurzelschonendes Lockern und Lüften in Steingärten, Beeten und Balkonkästen
Komfortzone am Griff unterstützt die Ziehbewegung
Made in Germany” Unsere Qualität ist jeder Herausforderung gewachsen
Was ist eine Hacke – und wie funktioniert diese?
Auch eine Hacke können Sie mit einem langen Stiel kombinieren und erhalten ein Gerät, dass Ihnen ein angenehmes Arbeiten ermöglicht. Die praktischen Werkzeuge haben zumeist sehr scharfe Klingen und nutzen Ihnen in einer Doppelfunktion. Zum einen lockern Sie damit die oberste Bodenschicht in der Regel mühelos auf. In einem Arbeitsgang entfernen Sie damit aber auch das Unkraut aus der Erde, das Sie im Anschluss nur noch aufsammeln müssen. So agieren Sie gründlich und rückenschonend zugleich. Daneben erhalten Sie in Fachgeschäften auch reine Handhacken, mit denen Sie auch zwischen eng stehenden Ziergewächsen und Gemüsepflanzen das Unkraut jäten können. Allerdings lediglich in gebückter Haltung.
Extra-Tipp: Sofern Sie sich für eine Hacke für das Unkraut jäten entscheiden, sollten Sie wissen, dass diese nahezu ausschließlich bei jungen Pflanzen mit einer geringen Wurzelbildung erfolgreich funktioniert. Hat sich erst einmal ein größeres Wurzelgeflecht gebildet, ist die Gefahr recht hoch, dass sich die hartnäckigen Plagegeister eher vermehren. Durch das Hacken hinterlassen Sie kleine Reste, die dem Unkraut für die weitere Ausbreitung völlig ausreichen. Befinden sich in Ihrem Garten stark verwurzelte Gesellen, müssen Sie zumeist recht tief graben, um Kraut und Wurzel zusammen aus dem Boden ziehen zu können.
Was ist ein Unkrautstecher – und wie funktioniert dieser?
Mit einem klassischen Unkrautstecher verfügen Sie über ein wirksames Tool, das mit langen Klingen oder auch Zinken tief ins Erdreich vordringt. Bevorzugt sollten Sie das Gerät bei Blattgewächsen wie beispielsweise Löwenzahn einsetzen, den Sie auf diesem Weg vollständig und unkompliziert ausstechen können. Allerdings ist die Methode bei einem Unkrautgewächs mit einem verzweigten Wurzelwerk nicht zweckmäßig, da Sie die Geflechte damit nicht trennen können. Für ein angenehmes, effizientes und vor allem beschwerdefreies Arbeiten erhalten Sie viele Modelle auch mit Stiel.
Was ist ein Fugenkratzer – und wie funktioniert dieser?
Unerheblich, ob zwischen Ihren Trittplatten im Garten, in den Zwischenabständen von Gehwegen oder in den Ritzen der Terrassen-Steine – in schöner Regelmäßigkeit setzt sich dort Unkraut fest. Um Ihre Umgebung gut in Schuss zu halten, ist ein Entfernen der wuchernden Begleiter regelmäßig und intensiv notwendig. Hier kommen handliche Fugenkratzer ins Spiel. Die praktischen Helfer sind explizit für derartige Arbeiten konzipiert und erlauben Ihnen eine sorgfältige und präzise Reinigung der betroffenen Flächen. Die Werkzeuge sind eher für kleinere Bereiche konzipiert. Sobald Sie diese für größere Stellen verwenden möchten, müssen Sie mit einem doch recht langwierigen Prozedere rechnen.
Fugenkratzer erhalten Sie auch mit Stiel, sodass Sie das Unkraut nicht in gebückter Haltung vornehmen müssen. Einige Hersteller bieten die Geräte für ein erleichtertes Arbeiten auch mit Rollen an. Daneben gibt es auch Modelle, die ohne eine Verlängerung auskommen. Diese sind ebenfalls effektiv und überzeugen durch eine hohe Wirksamkeit. Bequem stehen können Sie bei der Reinigung allerdings nicht.
Zuverlässiger Fugenkratzer: Das beidseitig geschliffene Messer entfernt effektiv Gras, Moos und Unkraut - Das Resultat sind saubere Plattenfugen und Mauerkanten
Flexibler Einsatz: Der combisystem-Fugenkratzer passt sich jedem beliebigen combisystem-Stiel an - Einfach die Weichkunststoff-Schraube am Handgriff lösen, einen anderen Stiel aufsetzten und festschrauben
Sichere und rutschfeste Handhabung: Durch den ergonomisch geformtem Griff mit Weichkomponente liegt das Gerät sehr gut in der Hand, das abgewinkelte Griffende verhindert das Abrutschen
Langlebiges Qualitätsprodukt: Das beidseitig geschliffene Messer ist aus gehärtetem, rostfreien Edelstahl und dadurch sehr widerstandsfähig und langlebig
Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena combisystem-Fugenkratzer (Stiel nicht im Lieferumfang enthalten, separat erhältlich)
Fugenkratzer mit zwei scharfen Klingen (schmale, spitze Klingenlänge: 6,5 cm , Breite, grobere Klingenlänge: 2 cm) für ein schnelles Entfernen von Unkraut und Moos, Optimal geeignet für den Einsatz zwischen Pflastersteinen und Terrassen
Präzise gefertigte Klingen aus rostfreiem Stahl für ultimative Leistung, Qualität und Kontrolle
Komfortables Softgrip Griffdesign für unterschiedliche Arbeitspositionen, Verlängerter Griff für bessere Balance und bessere Hebelwirkung
Praktisches Aufhängeloch am Griffende zum platzsparenden Verstauen, Finnisches Design
Welche Alternative beim Unkraut jäten gibt es zu den Werkzeugen?
Wenn Sie auf alternative Möglichkeit der mechanischen Entfernung setzen, können Sie mit einigen Hausmitteln oder simplen Methoden eine durchaus beeindruckende Wirkung hinsichtlich der Unkrautbeseitigung erzielen. Doch welche Optionen stehen bereit?
Natron
Abflammen
Spezialsand
Mulchen
Bodendecker
Natron
Sicherlich ist Ihnen Natron von einigen Produkten aus Ihrem Haushalt her bekannt, denn das Natriumhydrogencarbonat, so die chemische Bezeichnung, befindet sich beispielsweise auch in Backpulver oder einigen Reinigungsmitteln. Hierbei handelt es sich um eine Substanz, der auch für den Verzehr geeignet ist. Erhältlich sind bekannte Label wie Kaiser Natron oder Bullrich Salz in Drogerien und Apotheken, vereinzelt auch im Supermarkt.
Doch nicht nur in diesem Segment findet Natron seine Verwendung, sondern wird oftmals als umweltschonender und gründlich wirkender Unkrautvernichter eingesetzt. Wenn Sie sich für diese Lösung für Entfernung der Beikräuter entscheiden, profitieren Sie von einer einfachen Anwendung:
Bringen Sie 1 Liter Wasser in einem Gefäß zum Kochen
Geben Sie 1 Esslöffel Natron ins kochende Wasser und verrühren die Substanz sorgfältig
Lassen Sie die Mixtur gut abkühlen
Befüllen Sie mit der Mischung eine Sprühflasche
Besprühen Sie das Unkraut aus einer Entfernung von rund 10 Zentimetern mehrfach und beachten, dass die nebenan wachsenden Pflanzen nicht mit der Flüssigkeit in Kontakt geraten. Schließlich wünschen Sie ja die nervigen Beikräuter zu entfernen – und möchten sicherlich nicht Ihre liebevoll kultivierten Eigengewächse in Mitleidenschaft ziehen.
✅ REINIGUNG: Dank seiner milden Schleifwirkung eignet sich Reines Aktiv-Natron als Reinigungsmittel empfindlicher Oberflächen. Egal, ob Du Verfärbungen auf Edelstahl beseitigen oder Marmor erstrahlen lassen möchten, unser Natron Pulver erledigt die Aufgabe ohne Kratzer.
✅ FLECKENFREIER GLANZ: Reines Aktiv-Natron eignet sich zur Fleckenentfernung auf Teppichen, Polstern und Kleidung. Einfach eine Paste aus Natron und Wasser anrühren, auf den Fleck auftragen, trocknen lassen und die Flecken werden mühelos verschwinden.
✅ GERUCHSBESEITIGUNG: Keine Lust mehr auf hartnäckige Gerüche? Natron absorbiert effektiv unangenehme Gerüche in Schuhen, Teppichen, Wäsche und anderen Wohnbereichen, ohne chemische Duftstoffe zu verwenden.
✅ ROHRREINIGUNG MIT NATRON: Mit einer Mischung aus Reinem Aktiv-Natron und Essig lassen sich Abflussrohre mühelos reinigen, Verstopfungen werden beseitigt und Gerüche entfernt.
✅ UMWELTBEWUSST UND SICHER: Reines Aktiv-Natron ist biologisch abbaubar und sicher für den Gebrauch im Haushalt.
Natriumhydrogencarbonat E500 ii vielseitig einsetzbar als Backnatron, Backpulver Großverpackung, Lebensmittel Backsoda sowie ideal als Backofenreiniger
Natriumbicarbonat Pulver als Hausnatron, Badebomben und Badekugeln zum selber machen, Basenkur sowie als Badesalz
Nachhaltige Beutel mit Natron 1kg ohne Zusatzstoffe perfekt als Basenbad, Basisches Fußbad sowie als Fußbad Zusatz
Natron Pulver purux vegan als Backpulver, baking soda sowie als Basenpulver
Bicarbonate of soda als Basensalz sowie Sodium Bicarbonate für Badetabletten als auch Base
Natron wird vorrangig als Backtriebmittel verwendet, allerdings ist es ein wahrer Haushaltsallrounder. Vom Geruchs- und Säureneutralisierer über das Putzmittel bis hin zum Ameisenbekämpfer.
Bei der Zubereitung von Konfitüren aus sauren Früchten sorgt Natron für einen milderen Geschmack, sodass weniger Zucker hinzugegeben werden muss.
Auch bei angetrocknete Speisereste im Topf bietet Natron eine einfache Lösung. Den Topf mit Natron überstreuen, stehen lassen und anschließend mit Wasser aufkochen - schon ist der Topf wieder sauber.
Natron ist zur Verwendung in Lebensmitteln geeignet.
Fuchs Professional steht für hocharomatische Gewürze, Kräuter und Mischungen welche in eigener Mühle schonend verarbeitet werden und jedem Gericht einen authentischen Charakter verleihen.
Abflammen
Das Abflammen des Unkrauts ist zwar auf dem Rasen oder in Beeten nicht zu empfehlen, doch vor allem auf gepflasterten Flächen ist diese Methode eine ideale Lösung. Dazu stehen Ihnen spezielle Thermogeräte zur Verfügung, die entweder mit Gas betrieben werden oder mit 230 Volt-Strom funktionieren. Führen Sie effektiven Helfer langsam über die Fugen und heizen den sprießenden Zeitgenossen kräftig ein. Mit bis zu 1000 Grad Celsius bekämpfen Sie das Unkraut, das dagegen keine Chance hat. Zwar bleiben die Fugen für einige Wochen unkrautfrei, doch da bei diesem Vorgang die Wurzeln nicht vollständig erreicht werden, zeigen sich die Beikräuter beizeiten wieder. Es ist, neben dem Auskratzen der Fugen, jedoch die einzig probate Lösung, wobei Sie die Methode für eine saubere Fläche wiederholt durchführen müssen.
Besonderer Tipp: Ähnliche Erfolge und Wirkungsweisen erzielen Sie mit kochendem Wasser oder einem Hochdruckreiniger. Doch auch hier kehren die Plagegeister nach 14 Tagen zurück und Sie müssen den Kampf erneut aufnehmen.
Mit Spezialsand Fugen dauerhaft unkrautfrei halten
Sind alle Fugen von Unkraut befreit, fegen Sie zur Unkrautbekämpfung einen Spezialsand in die Zwischenräume ein. Der Fugensand, zum Beispiel aus der dänischen Produktion des Herstellers Dansand, hat sich als besonders wirkungsvolles Mittel mit durchschlagendem Erfolg erwiesen. Das hochwertige Produkt ist nährstoffarm, verfügt jedoch über harte Mineralien wie Quarz. Herkömmliche Gartenpflanzen finden an diesen Stellen keine guten Wachstumsvoraussetzungen. Der Fugensand gilt als äußerst druckstabil und sorgt für eine optimale Verdichtung, wobei aber dennoch ein ordnungsgemäßer Ablauf von Regenwasser gesichert bleibt.
Das Aufbringen gestaltet sich für Sie vollkommen unkompliziert. Befüllen Sie die Abstände zwischen den einzelnen Steinen und verfegen im Anschluss den Fugensand. Zur optimalen Verdichtung können Sie eine Rüttelplatte verwenden. Sobald sich der Sand nur noch wenige Millimeter eindrücken lässt, habe Sie den optimalen Füllstand erreicht. Mit diesem Spezialsand können Sie das Unkraut dauerhaft von Ihrem Gehweg oder anderweitig gepflasterte Strecken entfernen.
Mulch
Besonders wirksam ist das Mulchen in Pflanzen- und Gemüsebeeten. Damit nehmen Sie dem Unkraut den Platz, den es für die Ausbreitung benötigt. Daneben verhindert die Schicht auch das Austrocknen des Bodens, sodass Sie auch weniger wässern müssen. Zudem erzielen Sie, je nach Mulchmaterial, auch einen Kompost-Effekt und führen Ihren Pflanzen wichtige Nährstoffe zu. Verwenden Sie reinen Rindenmulch, müssen Sie den Bereich jedoch zusätzlich düngen, da dieser dem Erdreich die Kraft entzieht. Ansonsten raten wir Ihnen, folgende Arten zu nutzen:
Kies
Stroh
Schnittgut des Rasen
Zerkleinerte Garten- und Gemüseabfälle
Gehäckseltes Holz
Helfen Bodendecker ebenfalls gegen Unkraut?
Vor allem in Staudenbeeten sind Bodendecker echte Hilfen. Da das Erdreich bereits dicht bewachsen ist, ist die Gefahr, dass sich Unkraut daneben entwickelt, recht gering. Auch unter Bäumen ist diese Methode durchaus empfehlenswert, sodass Sie auf eine unkrautfreie Zone darunter hoffen dürfen. Ihnen steht für dieses Vorhaben eine umfangreiche Angebotspalette zur Verfügung. Sie finden daher für Ihren individuellen Geschmack sicherlich Ihre favorisierten Pflanzen, die Ihren Garten noch ein wenig aufwerten.
Achtung: Verzichten Sie unbedingt darauf, handelsübliches Salz für die Entfernung von Unkraut einzusetzen. Das Produkt trocknet den Boden aus und entzieht nicht nur dem Wildwuchs Wasser und Nährstoffe, sondern auch Ihren prächtigen Pflanzen. Das Mittel baut sich nicht oder nur sehr schwer ab und gelangt in den Boden oder die Kanalisation. Dieses führt zumeist zu erheblichen und langwierigen Schäden. Also: Finger weg von Salz. Ähnlich verhält es sich im Übrigen mit Essig. Auf gepflasterten Flächen ist dessen Verwendung rigoros verboten. Doch auch im Erdreich kann das ansonsten vielfältige Hausmittel durchaus schädigend wirken. Zudem hat der Stoff eine äußerst geringe Wirkung auf die Wurzeln des Unkrauts, sodass Sie im Nachgang sowieso nacharbeiten müssen.
Welche Unkraut-Arten gibt es eigentlich?
Damit Ihre Arbeit die gewünschten Früchte trägt, sollten Sie sich zuvor über die jeweiligen Wildpflanzen informieren.
Löwenzahn
Auch wenn die gelben Blüten des Löwenzahns einen recht ansehnlichen Eindruck hinterlassen, hat das Kraut in Ihrem Rasen nichts zu suchen. Dort entzieht Sie dem Grün die Nährstoffe und vermehrt sich rasant. Bevor das Wildkraut seinen Samen verteilt, sollten Sie unbedingt mit der Beseitigung beginnen. Idealerweise greifen Sie hier zu einem Unkrautstecher und achten darauf, den Löwenzahn vollständig aus der Erde auszustechen. Verbleibt dort noch ein Wurzelrest, bilden sich schnell neue Pflanzen.
Brennnesseln
Auch hier sollten Sie gründlich vorgehen, denn Brennnesseln sind besonders ausdauernd und bilden ein weit verzweigtes Wurzelgeflecht. Diese müssen Sie allesamt entfernen, wenn Sie die Ausbreitung verhindern möchten. Bevor die Blütephase im Juli einsetzt, starten Sie idealerweise Ihre Kampagne mit einem Grubber. Benutzen Sie vorsorglich Handschuhe, da Brennnesseln schmerzende Hautirritationen verursachen.
Giersch
Diesem besonders hartnäckigen Beikraut rücken Sie mit einem Handgrubber oder einer Hand-Hacke zu Leibe. So erreichen Sie die weit im Boden verbreiteten Wurzelausläufer, die an den Zinken und Kanten des Werkzeugs hängen bleiben. Sammeln Sie auch die Reste sorgfältig ein, denn selbst geringe Rückstände sind ausreichend, um den Austrieb der Pflanze zu ermöglichen.
Vogelmiere
Überall dort, wo der Boden exzellent gedüngt ist, lässt sich die Vogelmiere gerne nieder. Insbesondere ist dieses in Gemüsebeeten der Fall, wo die langen, jedoch niederen Triebe des Unkrauts, einen dichten Teppich bilden. Die Pflanzen blühen eigentlich das gesamte Jahr über und nehmen sich dazu die wichtigen Nährstoffe. Mit einem Grubber lockern Sie die Bodenoberfläche, sodass Sie im Anschluss die wehrhaften Unkräuter mit einem Unkrautstecher entfernen können.
Wann sollte das Unkraut gejätet werden?
Sie sollten das Unkraut jäten immer dann starten, wenn der Boden feucht ist. Dabei spielt die Jahreszeit keine übergeordnete Rolle. Die Kontrahenten Ihrer Eigengewächse können Sie dann recht problemlos entfernen, da das Erdreich recht weich und aufgelockert ist. Ist Ihr Gartenboden recht gut verdichtet, lockern Sie diesen mit einer Hacke auf. Belassen Sie keine Reste des Beikrauts auf dem Grund, denn selbst eine geringe Menge reicht für das Einwachsen und einen nachfolgenden Austrieb aus.
Unkräuter können auch nützlich sein
Viele Unkräuter sind nicht nur lästig, sondern spielen eine wichtige Rolle im ökologischen System in Ihrem Garten. Sie dienen als Dekoration, Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und anderen Insekten oder auch als Dünger. Wir empfehlen Ihnen, die Wildpflanzen wie Brennnessel, Löwenzahn Co. nicht nur als Kompost zu verwenden oder in der Biotonne zu entsorgen. Reservieren Sie den Gewächsen einen eigenen, schönen Platz, an dem sie Ihr Gartenleben nicht beeinträchtigen – aber als Tummelplatz und Nahrungsquelle für viele andere nützliche Lebewesen fungieren.
Aloe vera – das exotisches Grasbaumgewächs mit heilender Wirkung
Sicherlich sind Ihnen im Zusammenhang mit Wellness, Naturmedizin und kosmetischen Artikeln schon mehrfach die besonderen Eigenschaften der Aloe vera Pflanze begegnet. Dank des reichhaltigen Saftes findet diese Gattung in zahlreichen Bereichen ihre Anwendung – und das mit großen Erfolg. Doch mit ihrer imposanten Blütenpracht und dem extraordinären Profil zeichnet das Gewächs auch in Ihrem Garten oder auf der Fensterbank ein außergewöhnlich dekoratives Bild.
Lernen Sie in unserem Ratgeber die verschiedenen Eigenschaften der Aloe vera kennen und erfahren Wissenswertes über den richtigen Umgang mit der robusten Pflanze. Des Weiteren vermitteln wir Ihnen essenzielle Erkenntnisse über die Besonderheiten der bizarren Gewächse und erläutern Ihnen deren Vorzüge. Darüber hinaus beantworten wir häufig gestellte Fragen und präsentieren Ihnen wichtige Kriterien, sodass Sie letztlich alle nötigen Informationen erhalten, um Ihren persönlichen Favoriten zu finden.
Aloe vera – ein kurzer Steckbrief
Aloe vera ist hierzulande unter verschiedenen Namen bekannt und wird auch als Wüstenlilie, Bitterschopf oder Echte Aloe bezeichnet. Der botanische Begriff Aloe stammt aus dem Arabischen und bedeutet „bitter“ und wird auf das Aroma des Pflanzensafts zurückgeführt. Das lateinische Wort vera entspricht der Bezeichnung „Wahrheit“.
Aloe vera ist die wohl berühmteste Sukkulente aus der Familie der Grasbaumgewächse. Es gibt rund 450 unterschiedliche Aloe-Arten, die ursprünglich in den warmen, tropischen Gefilden Afrikas und Asiens beheimatet waren. Mittlerweile wird Sie auch in Südeuropa kultiviert und hat es auch bis in unsere Regionen geschafft.
Aloe vera – typische Merkmale und Charakterisierung
Bereits seit mehr als 6000 Jahren wird das gehaltvolle Gel ihrer Blätter als Heilmittel gegen verschiedene Erkrankungen und zur Pflege der Haut genutzt. Auch die Pharmaindustrie bedient sich gerne der wertvollen Inhaltsstoffe und verwendet diese bei der Herstellung von verschiedenen Kosmetika.
Extra-Tipp: Im Handel finden Sie eine umfangreiche Auswahl an Präparaten, die auf der Basis der Aloe vera hergestellt werden. Wenn Sie das Gewächs bei sich im Garten bereits gepflanzt haben, können Sie aber auch bedenkenlos den Saft aus den frisch geschnittenen Blättern zu Ihrer individuellen Pflege oder als heilsames Mittel äußerlich anwenden.
Ein typisches Merkmal, wie im Übrigen bei allen saftreichen (sukkulent) Pflanzen, sind die üppigen und fleischigen Blätter in zumeist blaugrüner Farbe, die an den Rändern mit kleinen Dornen versehen sind. Sobald die Aloe vera nach rund 3 Jahren ihre Geschlechtsreife erreicht hat, dürfen Sie in jedem Frühjahr eine imposante Blütenpracht erwarten. Doch schon Ende Januar bildet sich zwischen dem rosettenförmig angeordneten Blattwerk ein gerader, langer Stiel. An dessen Spitze sowie an den Seitentrieben sind bereits die ersten typischen Blütentrauben zu sehen, aus denen einige Monate später eine wahre Blütenpracht entstehen wird.
Auf folgende Farben der aufrecht wachsenden Pflanze dürfen Sie sich in der Zeit von März bis Juni freuen:
Gelb
Orange
Rot
Gut zu wissen!
Sobald Sie an Ihrer Aloe vera am Blütenstand zugleich bereits verwelkte und prachtvoll entwickelte Blüten feststellen, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Während der Blütezeit ist dieses ein absolut natürlicher Vorgang, sodass keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind. Entfernen Sie einfach den welken Blütenstand.
Was muss ich bei der Pflanzung der Aloe vera beachten?
Bevor Sie über eine Pflanzung im eigenen Garten nachdenken, sollten Sie wissen, dass die Aloe vera in den allermeisten Fällen nicht winterhart ist. Sobald Sie die Pflanze in einem Beet kultivieren möchten, können Sie diese nur im frostfreien Frühjahr bis hin zum späten Herbst im Freien belassen. Danach sollten Sie das sensible Gewächs, etwa ab Oktober, in einem dekorativen Gefäß im Hause überwintern lassen.
Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Aloe vera erst gar nicht in Ihren Garten zu setzen, sondern eine umgehende Kultivierung in einem Kübel zu bevorzugen.
Empfehlung: Wenn Sie die Aloe vera ins Haus holen, sollten sie einen kühlen Raum auswählen. Ideal sind Temperaturen, die zwischen 10 und 15 Grad Celsius liegen. Bevor Sie die Wüstenlilie im Frühjahr wieder ins Freie stellen, ist es ratsam sie langsam an die neue Umgebung zu gewöhnen. Planen Sie für die Eingewöhnungsphase zu Beginn des Frühjahrs für etwa 1 Woche ein und suchen der Blume einen halbschattigen Standort – sofern kein Frost mehr zu erwarten ist.
Aufgrund der tropischen, respektive subtropischen Herkunft der Aloe vera sollten Sie für die wärmeliebende Pflanze idealerweise ein vollsonniges Plätzchen auswählen. Entscheiden Sie sich dafür, diese als Zimmerpflanze zu kultivieren, ist eine Fensterbank mit Südausrichtung, ein sommerlicher Balkon oder gar ein sonniger Wintergarten ideal. Das Gefäß sollte ausreichend groß sein, denn bei guter Pflege treibt die wuchsfreudige Wüstenlilie zügig und üppig aus.
Welche Erde ist für die Aloe vera besonders geeignet?
Haben Sie eine prachtvolle Aloe vera im Handel oder Internet erworben, wissen Sie prinzipiell recht wenig über die Blumenerde, in der Ihnen die Pflanze überlassen wurde. Sofern die ansonsten recht anspruchslose Wüstenlilie jedoch in einem ungeeigneten Substrat steht, kann dieser Umstand sich negativ auf die Entwicklung auswirken. Damit Sie dieses von vorneherein ausschließen können, raten wir Ihnen zu einem umgehenden Umpflanzen in eine geeignete Erde.
Kakteenerde
Hierzu sind eine bereits fertig gemischte Kakteenerde sowie auch sandige Mischungen und spezielle Sukkulentenerden hervorragende Lösungen. Derartige Produkte sind optimal auf die Ansprüche der Aloe vera ausgerichtet und sorgen für eine exzellente Versorgung. Dabei können Sie wie folgt vorgehen:
Bedecken Sie den Kübelboden zur Drainage mit Ton (Verhinderung von Staunässe)
Befüllen Sie das Gefäß bis zu drei Viertel mit dem Substrat
Einpflanzen der Aloe vera bis zu den ersten Blättern
Anschließend wässern Sie die Blume ausreichend und platzieren sie an einem schattigen Ort, damit Ihr Bitterschopf bis zum nächsten Gießen gut trocknen kann. Nach rund 4 Wochen hat sich die Pflanze perfekt mit dem Substrat arrangiert und wünscht sich einen vollsonnigen Standort am Fenster, im Garten oder auf dem Balkon.
Welcher Boden ist für die Aloe vera ideal?
Bei der Bodenbeschaffenheit sollten Sie auf ein nährstoffreiches, jedoch eher humusarmes Erdreich setzen, das nur einen geringen Anteil von Feuchtigkeit speichert. Daneben ist es sehr vorteilhaft, wenn der Untergrund sand- kalk- oder lehmhaltig ist, damit das Wasser optimal ablaufen kann. So verhindern Sie die von der Aloe vera ungeliebte Staunässe, die Wurzelfäule und Schimmelbefall fördert.
Wie oft muss ich die Aloe vera gießen – und wie steht es mit der Pflege?
Die Aloe vera ist in der Lage, in ihrem Depot Wasser über einen längeren Zeitraum zu speichern. Daher raten wir Ihnen, die Pflanze nur sparsam zu gießen, denn eine übermäßige Feuchtigkeitszufuhr verträgt sie nicht. Lediglich wenn das Substrat im Pflanzkübel über einen längeren Zeitraum zu trocken wird, müssen Sie die Maßnahme zügig durchführen.
Beim Gießen sollten Sie unbedingt beachten, dass die Blätter sowie deren Rosetten nicht benetzt werden dürfen. Auch in diesen Fällen besteht die Gefahr der Fäulnisbildung. Die Wassergabe sollte daher nicht von oben, sondern unterhalb des Blattwerks erfolgen. Im Winter reicht es vollkommen aus, die Aloe vera alle 6 Wochen zu gießen. Auf Düngergaben können Sie während dieser Zeit im Übrigen komplett verzichten.
Nützliche Info: Um die Pflanze zu stärken, können Sie alle 2 bis 3 Wochen einen speziellen, flüssigen Kakteendünger oder Kalk ins Gießwasser hinzugeben. Die exotische Blume liebt diese Zusätze. Sofern Sie sich an den Zeitabstand halten, ist kein Überdüngen zu befürchten.
Hinsichtlich der Pflege ist der Bitterschopf recht genügsam. Aufgrund der rasanten Ausbildung des Wurzelwerks ist es jedoch ratsam, die Aloe vor allem in Pflanzkübeln alle 3 Jahre umzutopfen.
Um es der Aloe vera in ihrer neuen Umgebung so angenehm und sicher wie möglich zu machen, sollten Sie das Gewächs mit Holzstäben abstützen. Mit der Zeit steigert die Staude naturgemäß auch ihr Gewicht und es dauert eine Zeit, bis sich ein neues, kräftiges Wurzelwerk bilden wird. Andernfalls müssen Sie damit rechnen, dass die Blume, ganz ohne Vorwarnung, einfach umfällt.
Wichtig: Nach der Blütezeit schneiden Sie die verwelkten Blüten und Blätter einfach ab, sodass sich an deren Stelle neue und kräftige Triebe bilden können.
Wie schnell wächst die Aloe vera eigentlich?
Sobald Sie Ihre Aloe vera in ein dekoratives Pflanzgefäß gesetzt und mit der geeigneten Erde versorgt haben, dürfen Sie einen schnellen und ausladenden Wuchs erwarten. Daher ist es wichtig, schon bei Jungpflanzen auf einen ausreichend großen Topf zu achten. Aufgrund des recht rasanten Tempos müssen Sie den Bitterschopf auch regelmäßig in einen neuen Kübel mit einem größeren Platzangebot umpflanzen. Sobald Sie einen geeigneten Dünger hinzugeben, wird das Wachstum in vielen Fällen sogar noch beschleunigt.
Tipp: Beim Umsetzen in ein neues Gefäß achten Sie darauf, dass Sie ein hochwertiges Substrat verwenden, das zum Zeitpunkt des Umtopfens trocken sein sollte. Wässern Sie die Aloe vera erst, wenn der Vorgang beendet ist.
Im Laufe ihres bis zu 10-jährigen Lebens erreicht die Aloe vera, sofern ein optimaler Standort gewählt und ein hochwertiges Substrat verwendet wurde, sowohl im Durchmesser als auch in der Höhe eine Größe von 40 bis 60 Zentimetern.
Was ist die „Echte Aloe vera“?
Auch wenn es, je nach Quelle, rund 450 Aloe-Arten gibt – lediglich eine darf sich „Echte Aloe vera“ nennen. Der als Aloe barbadensis bezeichneten Pflanze werden, teils auch erwiesenermaßen, heilende Kräfte zugeschrieben, die sich sowohl Pharmaindustrie als auch die Kosmetikbranche zu eigen macht. Sie profitieren insbesondere von natürlichen Präparaten und den entzündungshemmenden sowie antibakteriellen Eigenschaften des Gels. Daher können den handelsüblich erhältlichen Saft vielfältig einsetzen:
Hautabschürfungen
Verbrennungen
Hautirritationen (auch Neurodermitis, Psoriasis und Akne)
Herpes
Schuppenflechte
Sonnenbrand
Prellungen und Verstauchungen (kühlende Wirkung)
Verstopfung
Wundheilung
Spendet langanhaltende Feuchtigkeit
Linderung von Juckreiz
Anregung der Kollagenproduktion
Antioxidative Wirksamkeit
Vorsicht bei der Einnahme
Wenn Sie eine innere Anwendung vornehmen möchten, empfehlen wir auf Ihnen Fertigprodukte zurückzugreifen. Diese Präparate enthalten wohl dosierte Inhaltsstoffe, die sich gezielt und positiv für den entsprechenden Bereich auswirken. Nutzen Sie hingegen den Saft der Pflanze aus Ihrem Bestand, können Sie die richtige Menge in den meisten Fällen nicht richtig abschätzen. Dieses kann oftmals zu Vergiftungen und anderweitigen gefährlichen Symptomen führen.
Woran kann ich die „Echte Aloe vera“ erkennen?
Das wohl wesentliche Unterscheidungsmerkmal der „Echten Aloe vera“ zu ihren übrigen Familienmitgliedern ist sicherlich der auffällig bittere Geschmack der Blätter. Da Sie jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Blatt abschneiden und es verkosten werden, sollten Sie einiges zu dem Erscheinungsbild der Pflanze wissen.
Die besondere Art der Grasbaumgewächse verfügt lediglich über einen äußerst kurzen Stamm oder sie kommt völlig ohne diesen daher. Die glatten, rund 40 Zentimeter langen und bis zu 8 Zentimeter breiten Blätter haben besonders dicht wachsende Rosetten, die schon bei der ersten Betrachtung ins Auge fallen.
Daneben unterscheidet sich die „Echte Aloe vera“ von den anderen Verwandten durch die blassgrüne, manchmal ins Rötliche wechselnden Blattfarbe. Typisch sind zudem die rund 2 Millimeter langen Dornen an den Blatträndern. Die kräftigen Ausläufer sorgen dafür, dass sich die Blume ohne Ihr Zutun selbstständig vermehrt. Nach Einschätzung von Experten entwickelt sich die Heilkraft erst ab einem Alter von 4 bis 5 Jahren.
Welche Schädlinge müssen die Aloe vera Pflanzen fürchten?
Vorausgesetzt, Sie pflegen und behandeln Ihre Wüstenlilie sorgsam sowie mit den geeigneten Mitteln, müssen Sie keine besonderen Krankheiten oder einen regen Schädlingsbefall befürchten. Hier ist es bedeutsam, dass Sie das optimale Substrat verwenden und keine übermäßigen Wassergaben vornehmen. In einigen seltenen Fällen, vor allem in den kalten Monaten, zeigen sich schon einmal Wollläuse, die jedoch zumeist keinen großartigen Schaden anrichten. Besondere Maßnahmen gegen derartige Angriffe oder Krankheiten müssen Sie daher nicht treffen.
Kann ich die Aloe vera Pflanzen auch vermehren?
Sie können das exotische Gewächs recht unkompliziert selbst vermehren, da es schnell eigenständige Wurzelausläufer bildet. Die nahezu schon ausgebildeten Mini-Pflänzchen trennen Sie im Frühling von ihrer Mutter ab und pflanzen sie separat ein. Beachten Sie jedoch, dass diese eine Größe von mindestens 5 Zentimetern erreicht haben sollten.
Gut zu wissen!
Sie können einen Ableger auch aus einem Blatt erzeugen. Nachdem Sie eines der äußeren Blätter vom Stamm abgetrennt haben, filetieren Sie es in mehrere Teile. Verbringen Sie die Setzlinge nunmehr in eine spezielle Anzuchterde und wählen dazu einen Standort mit Schatten oder Halbschatten. Den Boden sollten Sie leicht feucht halten.
Wo kann man eine Aloe vera Pflanze kaufen?
Sie verfügen über verschiedene Möglichkeiten, eine Aloe vera Pflanze zu erwerben. Sie finden die außergewöhnlichen Staudengewächse im Gartenfachhandel, im Supermarkt oder im Internet.
Gartengeschäft
Im lokalen Gartengeschäft steht für Sie in der Regel eine umfassende Auswahl unterschiedlicher Aloe vera Pflanzen bereit. Sie können sich vor Ort direkt vom Wuchs und Alter überzeugen und erkennen, ob die Blume gesund ist. Zudem dürfen Sie durch kundiges Fachpersonal eine kompetente Beratung erwarten. Erfahrungsgemäß müssen Sie dort mit einem höheren Preis rechnen, da örtliche Gärtnereien und Baumschulen in diesem Zusammenhang nicht mit einem Großhandel konkurrieren können.
Baumarkt
Auch Baumärkte wie Obi oder Hornbach führen die verschiedensten Exoten in ihrem Sortiment, wobei Sie die Pflanzen ebenfalls in Augenschein nehmen können. Allerdings liegen die Preise aufgrund Personal- und Lagerkosten oftmals deutlich höher.
Internet
Das Internet bietet Ihnen naturgemäß das vielfältigste Angebot. So können Sie bequem von Zuhause aus auf einschlägigen Online-Shops oder Verkaufsportalen wie Amazon in aller Ruhe stöbern und Ihre Lieblings-Aloe auswählen. Eine Beratung dürfen Sie sicherlich nicht erwarten, doch sobald Sie sich die notwendigen Informationen durch verifizierte Kundenrezensionen und Testresultate seriöser Verbraucherportale wie die Stiftung Warentest oder Öko Test angeeignet haben, sind Sie optimal versorgt.
Jedes Anzuchtset enthält: einen natürlichen Holzwürfel + einen biologisch abbaubaren Pflanzbecher + Nährgranulat + Pflanzensamen + Pflanzanleitung
Anzucht & Pflege: anspruchsvoll
Merkmale: Aloe Vera wird auch Wüstenlilie genannt und ist in unseren Breiten eine sehr dekorative Zimmerpflanze und auch als Heilpflanze bekannt.
Der Inbegriff eines stylischen, natürlichen und nachhaltigen Geschenkartikels. Sie bringen riesen Freude bei der Aufzucht mit sich.
Einfach super! Mit einzigartigen „Ready to Grow“ Konzept: die Pflanzbehälter sind bereits mit einer speziellen Nährgranulatmischung gefüllt und das Saatgut ist schon in dieses Granulat eingemischt. Einfach öffnen, gießen und nach wenigen Tagen erscheinen die ersten grünen Pflänzchen. Hände voller Erde gehören daher der Vergangenheit an.
Gibt es auch Bio Aloe vera Pflanzen zu erwerben?
Wenn Sie Ihren Bitterschopf nicht nur zu dekorativen Zwecken kultivieren, sondern auch von der heilsamen Wirkung des Gels profitieren möchten, sollten Sie eine Aloe vera Pflanze aus biologischem Anbau kaufen. Hier können Sie davon ausgehen, dass diese nicht mit Pestiziden und Herbiziden belastet sind. Darüber hinaus dürfen Sie auch erwarten, dass die Gewächse mit den optimalen Substraten angezogen und für einen gesunden Wuchs geeignete Dünger verwandt wurden. Wenn Sie sich entschließen, eine Bio Aloe vera zu erwerben, können Sie die Inhaltsstoffe des Safts für vielfältige Einsatzbereiche zur Linderung verschiedener gesundheitlicher Beschwerden sowie den kosmetischen Bedarf nutzen.
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Alles über den Rasendünger – für einen schönen Rasen
Warum Rasendünger fragt man sich als Bio-Freund. Nun, ein satter und ebenmäßig wachsender Rasen ist der Stolz eines jeden Gartenbesitzers. Doch der saftig-grüne Teppich entwickelt sich leider nicht von alleine. Bei jedem Mähvorgang, der zumeist einmal wöchentliche durchgeführt werden sollte, transportieren Sie mit dem Schnittgut auch wichtige Nährstoffe ab, die Ihr Grün zwingend benötigt. In der Folge kann die Grünfläche auch den Kampf gegen Moos und Unkraut unmöglich gewinnen, da die lästigen Störenfriede auch ohne üppige Nährstoffe exzellent sprießen. Sobald noch eine übermäßige Nutzung hinzukommt, wird die Fläche schnell ramponiert. Um diesem Umstand effektiv entgegenzuwirken, müssen Sie Ihren Rasen unbedingt richtig pflegen. Dieses funktioniert optimal mit einem Rasendünger.
In unserem Ratgeber vermitteln wir Ihnen wichtige Tipps und Tricks, damit Ihr Rasen stets in voller Pracht gedeihen wird. Wir beantworten Fragen rund um diesen Themenkomplex und helfen Ihnen, einen bedarfsgerechten Rasendünger für Ihren Gartenrasen zu finden.
Warum sollte ich den Rasen überhaupt düngen?
Werden dem Rasen nun Stickstoff, Kalium, Phosphor, Eisen oder Magnesium entzogen, verliert das Gras mit der Zeit seine leuchtend grüne Farbe, das Wachstum verringert sich und Unkräuter gewinnen die Oberhand. Durch ein sachgerechtes Düngen halten Sie das Grün immer in Topform und der Rasen entwickelt sich zu einem dichten und schnell wachsenden Geflecht. Dabei ist die Auswahl des geeigneten Rasendüngers mindestens genauso bedeutsam wie der optimale Zeitpunkt des Düngens selbst. Eine satte Farbe und der dichte, gleichmäßige Wuchs Ihrer schmucken Wiese sind ein untrügliches Zeichen für Qualität und lassen erkennen, dass eine exzellente Nährstoffversorgung erfolgt ist.
🌱 Der Turbogrün Herbstrasendünger stärkt den Rasen im Herbst und Winter vor Frost und Kälte
🧰 Feiner Herbstdünger. Für jeden Streuwagen optimal geeignet
⏳ Der Herbstdünger kann von September bis November aufgetragen werden
📝 Der Rasendünger ist mineralisch und hat eine sofortige Dünger-Wirkung
🐶 Wenn nach dem Rasen düngen gewässert wird, besteht keine Gefahr für Hund und Kind
Welche Inhaltsstoffe sollten in einem Langzeitdünger enthalten sein – und was bewirken diese?
Auch wenn der Rasen über ein dichtes und verzweigtes Wurzelwerk verfügt, ist die Gabe zusätzlicher Kraftportionen zu unterschiedlichen Zeiten ein Muss. Sobald Sie Ihrem Rasen etwas Gutes zukommen lassen möchten, sollten Sie allerdings auf einen Universaldünger verzichten. Greifen Sie stattdessen lieber auf einen speziellen Rasendünger zurück, der ideal auf den Bedarf des Grüns ausgerichtet ist und die überlebenswichtigen Nährstoffe in perfekt abgestimmter Mischung enthält. Hochwertige Produkte, wie beispielhaft der Dünger für den Rasen von Eurogreen, haben uns überzeugt und belegen, dass mit wichtigen Inhaltsstoffen eine optimale Versorgung erzielt wird:
Stickstoff (N)
Stickstoff ist mit einem Anteil von über 20 Prozent vertreten und somit das wichtigste Element. Der Inhaltsstoff trägt entscheidend zum Wachstum bei und sorgt für die sattgrüne Farbe des Rasens. Zudem ist der Stoff verantwortlich für die Bildung benötigter Eiweiße sowie für die Stärkung der Zellen.
Phosphor
Es fördert und stärkt das Wachstum des Wurzelwerks, baut Enzyme auf und reguliert den Energiehaushalt des Rasens.
Kalium (K)
Zur Beschleunigung des Stoffwechsels, Stärkung der Widerstandsfähigkeit hinsichtlich möglicher Krankheiten und Steigerung der Winterhärte. Außerdem bildet der Stoff Energiereserven, die im Mangelfall kurzfristig freigesetzt werden.
Auf den Verpackungen sollten die prozentualen Anteile der jeweiligen Inhaltsstoffe deklariert sein.
Neben den drei Hauptbestandteilen, die im Sprachgebrauch auch mit NPK bezeichnet werden, finden Sie zusätzlich auch noch Magnesium, Eisen und Spurenelemente in Ihrem Dünger. Diese sorgen im Zusammenspiel mit den anderweitigen, elementaren Inhaltsstoffen für eine perfekte Pflege und Erhaltung Ihres Rasens.
Tipp: Sie sollten unbedingt darauf achten, dass die Sie Ihrem Rasen die Nährstoffgabe in einem ausgewogenen Verhältnis zukommen lassen. Führen Sie übermäßig viel Kraftfutter hinzu, ist dieses ebenso untunlich wie eine zu geringen Abgabe. Berücksichtigen zudem beim Düngen die unterschiedlichen Jahreszeiten sowie die Vegetationsperioden.
Profi Wirkung: Durch den hohen Kaliumanteil ist der Dünger speziell für die Düngung im Herbst und Winter entwickelt, für eine optimale Winterhärte und Frostschutz.
Leichte Handhabung: Durch die staubfreie und gleichmäßige Körnung düngen Sie eine Fläche von ca. 25m²/kg. Der Dünger eignet sich für Rasen und Beete von August bis November.
Verträglichkeit: Unser Dünger ist nicht schädlich für Hunde und Kinder und sorgt dennoch für die optimale Widerstandsfähigkeit in den Wurzeln der Pflanzen. Das zugesetzte Magnesium fördert die Langzeitwirkung und lässt den Rasen optimal in das Frühjahr starten.
Aktivierung des Bodens: TerraDomi Herbst Dünger wirkt als Bodenaktivator durch seine perfekt ausgewählten Bestandteile. Der hohe Anteil von Schwefel (18%) macht Ihren Rasen zu einem perfekten englischen Rasen.
Inhalt und Bestandteile: 25kg Terra Domi Kali Herbstdünger für ca. 625m² - 15% K2O (Kalium) - 16% CaO (Calcium) - 5% MgO (Magnesium) - 18% S (Schwefel)
Warum sollte ich einen speziellen Dünger verwenden?
Egal, ob Sie einen organischen oder mineralischen Dünger verwenden – die ideale Mischung macht den Unterschied. Sie profitieren von einem spezifisch auf Ihren Rasen ausgelegten Produkt langfristig und erkennen schnell die Vorteile:
Besserer Schutz gegen Krankheitserreger
Verbesserte Resistenz gegen extreme Kälte, übermäßige Hitze und längere Trockenperioden
Stärkung des Wurzelgeflechts
Kräftiger und gleichmäßiger Rasenwuchs
Schnellere Wurzelbildung
Hohes Maß an Langzeitwirkung
Optimierte und ausgewogene Nährstoffzufuhr
Wenn Sie herkömmliche Dünger, zum Beispiel für Blumen oder ähnliche Gewächse, verwenden, wird Ihr Rasen diese Gabe zumeist übelnehmen. Da Ihr Gartenteppich wahrlich nährstoffhungrig ist, sind konventionelle Produkte ungeeignet. Die benötigten Nährstoffe sind nicht in ausreichender Menge und Form enthalten, sodass eine effektive und effiziente Versorgung nicht gewährt ist.
✅ DER VERGLEICHSSIEGER 2021: Testen Sie den Vergleichssieger (Note 1,5). Unser ausschließlich aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellter Bio-Dünger arbeitet und wirkt nachhaltig auf allen Sport- und Zierrasenflächen. Der Dünger symbiosiert sich mit Ihrem Boden in kurzer Zeit zu Humus und ermöglicht durch die Auflockerung der Bodenschicht ein schnelles und gedeihliches Wachsen der Wurzeln.
✅ Direkte Nutzung: Mit unserem Bio-Rasendünger sind Überdüngungen ausgeschlossen. Zudem können Kinder und Haustiere Ihre Rasenfläche betreten, sobald sich das gut wasserlösliche und angenehm duftende Granulat nach dem Wässern aufgelöst hat.
✅ Reichhaltige Regeneration: Vitale Nährstoffe, Enzyme und Zucker unseres Bio-Rasendüngers sorgen für ein gesundes Bodenleben und beleben stark beanspruchte und ausgelaugte Stellen. Durch die gute Nährstoffversorgung und Auflockerung des Bodens mit dem Bio-Rasendünger kann Wasser länger gespeichert werden und anhaltende Trockenzeiten werden überstanden.
✅ Weitreichende Wirksamkeit: Stickstoff gilt als Motor des Wachstums von Rasenflächen. Der hohe Stickstoffgehalt unseres Bio-Rasendüngers sorgt für kurzfristige wie anhaltende Wirkeffekte: Während cirka 50% des Stickstoffes in den ersten zwei Wochen wirken, werden die weiteren 50% nachrangig freigesetzt und ermöglichen eine ausgewogene Düngung & Langzeitwirkung.
✅ Anwendungshinweise: Unser Bio-Dünger kann bei Neupflanzungen ganzjährig und bei bestehenden Flächen von März bis Oktober angewandt werden. Mit 10,5 kg lassen sich circa 200 m² Rasen düngen. Verstreuen Sie den Bio-Dünger 1 bis 2 Tage nach dem Mähen auf der trockenen Rasenfläche. Düngen Sie im März/April und im Juni/Juli etwa 30 Gramm pro Quadratmeter. Auf wüchsigen und intensiv genutzten Flächen auf 3 Anwendungen erhöhen. Letzte Anwendung spätestens Anfang Oktober.
Wie häufig sollte ich einen Rasen düngen?
Auch wenn Ihr Rasen eine Form der Dauerkultur ist und jede Menge zusätzliche Power benötigt, sollten Sie diesen maximal bis zu viermal im Jahr düngen. Allerdings ist dieses auch von der Grassorte, der Belastung sowie der Bodenbeschaffenheit abhängig.
Sofern Sie einen Zierrasen angelegt haben, der nahezu nicht belastet wird, sollten Sie lediglich zweimal jährlich ein Düngemittel mit Langzeitwirkung aufbringen.
Wie häufig dünge ich einen Spielrasen?
Handelt es sich um einen Spielrasen mit mittlerer Beanspruchung, empfehlen wir Ihnen einen Langzeitdünger dreimal im Jahr aufzutragen.
Besonders stark belastete Flächen, die beispielsweise von Kindern für das Fußballspiel genutzt werden, können Sie bedenkenlos viermal im Jahr mit wichtigen Nährstoffgaben erfreuen.
Extra-Tipp: Wenn Sie einen Mähroboter oder Mulch-Rasenmäher verwenden, müssen Sie deutlich weniger düngen. Das Schnittgut verbleibt auf der Rasenfläche und gibt durch den Zersetzungsprozess die darin enthaltenen Nährstoffe an das stehende Grün ab.
Wann sind die besten Termine für die Rasendüngung?
Zunächst einmal ist es für Sie wichtig, dass Sie das Aufbringen der Dünge-Präparate, gleichmäßig über das Jahr verteilen. Einen Rasen, der lediglich einer geringen Belastung ausgesetzt ist, düngen Sie Mitte bis Ende März. So erhält die gesamte Fläche nach dem Winter eine ordentliche Portion zusätzlicher Kraft, die das Grün in seinem Wachstum tatkräftig unterstützt. Eine zweite Nährstoffgabe erfolgt dann in den warmen Sommermonaten Juli oder August.
Der ideale Zeitpunkt für das Düngen eines besonders strapazierten Rasens sind die Monate März, Mai, August und September. So bleibt das Grün kräftig und trotzt auch einer extremen Beanspruchung.
Wann dünge ich einen Schattenrasen?
Die dreimalige Nährstoffgabe für einen Schattenrasen sollten Sie auf die Monate März, Juni sowie September/Oktober verteilen. Sie können bei der letzten Gabe hierzu einen speziellen Herbstrasendünger nutzen, der das Gras optimal auf den anstehenden Winter vorbereitet.
Sie sollten diese Angaben jedoch nur als Richtwert verstehen. Der Düngevorgang ist nämlich von einigen entscheidenden Faktoren abhängig, sodass eine Generalaussage für den perfekten Zeitpunkt grundsätzlich nicht getroffen werden kann. Dazu zählen
Sorte des Rasens
Bodenbeschaffenheit
Lage der Grünfläche
Witterungsbedingungen
Gut zu wissen!
Sie müssen Ihren Rasen jedoch nicht zwangsläufig düngen. Wenn dieser saftig, in sattem Grün und ebenmäßig in Ihrem Garten steht, dürfen Sie von einem optimalen Nährstoffhaushalt im Boden ausgehen. Sobald sich dieser Zustand allerdings verändert, sollten Sie schnellstmöglich reagieren und einen geeigneten Rasendünger aufbringen, der umgehend seine Wirkung entfaltet.
Worauf muss ich beim Ausstreuen des Rasendüngers achten?
Nachdem Sie den Rasen gemäht oder vertikutiert haben, können Sie mit dem Ausstreuen des Düngers starten – sofern kein Frost mehr zu erwarten ist. Nach dem Aufbringen sollten Sie für mindesten 30 Minuten den Rasensprenger anstellen und die Flächen großzügig wässern. Idealerweise liegen zu diesem Zeitpunkt dunkle Wolken über Ihrem Grün oder dieses befindet sich in einem schattigen Bereich. Übermäßige Sonneneinstrahlung führt dazu, dass der Rasen verbrennen kann. Streuen Sie das Granulat gleichmäßig in Läng- und Querrichtung und achten darauf, dass möglichst der gesamte Boden erreicht wird. Bringen Sie das Granulat idealerweise mit behandschuhten Händen oder einem Streuwagen auf. Bei beiden Optionen sollten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung achten, damit auch alle Stellen versorgt werden.
Die Dosierung
Achtung: Sie müssen unbedingt die Dosierungsvorgaben der Hersteller berücksichtigen. Kleinkinder und Haustiere sollten Sie einige Tage nach dem Ausstreuen von diesem Gebiet fernhalten.
Gibt es auch einen Rasendünger mit Moosvernichter?
Insbesondere nach den langen Wintermonaten, in denen die Pflege des Rasens naturgemäß ein wenig vernachlässigt wurde, bilden sich Moose und Unkraut auf der Grünfläche. Diese entziehen der Wiese dringend benötigte Nährstoffe und verhindern einen üppigen und gleichmäßigen Wuchs. Daneben können aber auch andere Ursachen das Erscheinungsbild der Rasengräser trüben:
Zu geringe Sonneneinstrahlung
Staunässe
Unregelmäßiges Mähen
Zu kurzer Schnitt
Minderwertiges Rasen-Saatgut
pH-Wert niedriger als -6-
Übermäßig viel Herbstlaub auf der Fläche
Dieser Problematik können Sie idealerweise mit einem Moosvernichter für den Rasen zu Leibe rücken. Sie profitieren von der ausgezeichneten Wirksamkeit hochwertige Kombi-Präparate.
Zum einen sorgen diese dafür, dass das ungeliebte Moos zwischen den Halmen schnellstmöglich und langfristig verschwindet. Daneben unterstützen die Allrounder ein gesundes Wachstum, sorgen für ein starkes Wurzelgeflecht und attackieren in vielen Fällen auch andere unliebsame Unkräuter.
Die Bodenanalyse
Bevor Sie Ihren Garten düngen oder einen Moosvernichter einsetzen, können Sie in einem dreijährigen Rhythmus jeweils auch eine Bodenanalyse in Auftrag geben. Dazu entnehmen Sie an 6 bis 8 unterschiedlichen Stellen aus dem oberen Erdreich Ihrer Grünfläche Proben und lassen diese einem Labor zukommen. Nach rund drei Wochen erhalten Sie das Resultat und wissen, warum Ihr Rasen nicht in Topform ist. Darüber hinaus geben Ihnen die Institute auch noch eine Empfehlung für optimales Düngen an die Hand.
Was gilt es beim Umgang mit einem Moosvernichter zu beachten?
Experten sowie führende Produkthersteller empfehlen, beim Aufbringen des Rasendüngers mit Moosvernichter unbedingt feste Schuhe und Handschuhe zu tragen. Derartige Präparate enthalten oftmals sogenannte Eisen-II-Sulfate, die auf nackter Haut leichte Verätzungen hervorrufen können. Zudem verbleiben vielfach auch Rückstände an der Kleidung oder an Accessoires, die Sie in Ihrem Rasen platziert haben. Besonders achtsam beim Aufbringen sollten Sie sein, wenn sich in Ihrem Haushalt kleine Kinder und Haustiere aufhalten. In den ersten Tagen nach dem Einsatz sollten Sie dafür Sorge tragen, dass diese Personen und Tiere nicht in Kontakt mit den Mitteln kommen.
Tipp: Sie können das Präparat auch mittels eines herkömmlichen Streuwagen auftragen. So kommen Sie nicht in direkten Kontakt und müssen keine gesundheitliche Beeinträchtigung befürchten.
Wie bringe ich den Dünger mit Moosvernichter richtig auf?
Moosvernichter in Kombination mit einem Rasendünger verfügen über eine ätzende Wirkung und verbrennen die lästigen Sporenpflanzen. Idealerweise setzen Sie das Mittel direkt nach dem kurz nach der Mahd auf einem feuchten oder gut gewässerten Boden ein. Dazu nutzen Sie für Ihren Komfort einfach eine handelsübliche Gießkanne. So erreichen Sie das Moos am besten. Nach dem Einbringen empfehlen wir Ihnen, den gesamten Grund erst nach 2 bis 3 Tagen ordentlich mit Wasser zu versorgen. Auf das Mähen sollten Sie rund eine Woche verzichten. 12 bis 14 Tage nach dem Auftragen des Vernichters sollte sich dessen Wirkung zeigen und Sie können das braune oder schwarze Moos aushaken. Alternativ ist auch der Einsatz eines Vertikutierers eine probate Maßnahme.
Gut zu wissen!
Der Einsatz von Kombi-Präparaten aus Dünger und Moosvernichter sind insbesondere dann sinnvoll, wenn sich die unschönen Begleiter noch nicht in sonderlich üppiger Form ausgebreitet haben. Derartige Produkte funktionieren gleichermaßen als Dünger, der Ihren Rasen gut versorgt. Gleichzeitig sorgen die enthaltenen Wirkstoffe dafür, dass das Moos vernichtet wird.
Welche Alternative zu Produkten mit Eisen-Sulfat gibt es?
Die gängigsten Produkte enthalten aufgrund der hohen Wirksamkeit Eisen-II-Sulfate. Daneben finden Sie alternativ weitere Mittel, die zumeist als Flüssigkonzentrat erhältlich sind:
Moosvernichter mit Pelargonsäure (natürlich vorkommendes Herbizid, biologisch abbaubar)
Moosvernichter mit Essigsäure (unschädlich, schwache Wirksamkeit)
Moosvernichter mit Quinoclamin (hautreizende Wirkung, verhindert den Stoffwechsel von Moos)
Wie kann ich dem Moosbefall vorbeugen?
In jedem Fall sollten Sie den Rasen einmal wöchentlich während der Wachstumszeit in den Monaten März bis Oktober/November mähen. Bei längerer Trockenheit sorgen Sie rechtzeitig für eine ausreichende Bewässerung. Dazu ist es ratsam, den Rasen ab dem Frühjahr mit einem Langzeitdünger die notwendigen Nährstoffe zuführen. Dieser wirkt, je nach Hersteller, zwischen 3 und 6 Monaten. So wird das Grün mit der notwendigen Power versorgt, bildet einen ebenen und dichten Rasenteppich und bietet den nervigen Moosen keine Gelegenheit sich auszubreiten.
Welche Vor- und Nachteile haben flüssige Rasendünger?
Neben den speziellen, festen Rasendüngern, die zumeist als Granulat verfügbar sind, haben Sie auch die Möglichkeit, Ihre Grünfläche mit einem flüssigen Präparat in Schuss zu halten. Die Inhaltsstoffe beider Produkte sind im Wesentlichen identisch, wobei Sie das flüssige Pendant in der Regel als Konzentrat erwerben können und mit Wasser verdünnen müssen. Unterschiede gibt es bei der Art der Aufbringung sowie im Wirkungszeitraum. Auch die optimale Dosierung stellt viele Hobbygärtner vor Herausforderungen.
Wie nahezu in allen Bereichen gibt es umfangreiche Vorteile, jedoch auch weniger positive Aspekte. Zu Ihrer Orientierung stellen wir diese in einer Übersicht vor:
Vorteile
Gleichmäßige und flächendeckende Verteilung möglich
Schnelle Wirkung hinsichtlich der Nährstoffversorgung
Kein Bewässern oder Vertikutieren erforderlich
Sowohl in mineralischer als auch organischer Form erhältlich
Einfaches Aufbringen (kein Streuwagen notwendig)
Nachteile
Dosierung problematisch (Gefahr der Über- oder Unterdüngung, Stoßwachstum)
Deutlich kürzere Wirkzeit gegenüber den festen Mitteln (maximal zwischen 30 und 50 Tagen)
Perfekte Pflege bei strapaziertem Rasen: Mineralischer Rasendünger, Ideale Regeneration und Kräftigung des Rasens dank schnell verfügbarer Nährstoffe, Wirkung für 6 Wochen
COMPO Rasendünger Moos-Nein danke! für einen kraftvollen, widerstandsfähigen Rasen, Spezifische, schnell verfügbare Nährstoffe zur Stärkung des Rasens und zum schnellen Schließen der Rasennarben, Optimale Vitalisierung, Kräftigung und Gesundhaltung bei regelmäßiger vorbeugender Anwendung – denn ein gesunder Rasen kennt kein Moos
Leichte Handhabung: Gleichmäßige Ausbringung des Düngers mit der Hand auf dem feuchten Rasen ohne Überlappen, (2-3 Tage nach dem Mähen), Anschließend ausreichende Bewässerung
Ausbringung mit Handschuhen und festem Schuhwerk empfohlen, Betreten und Nutzung des Rasen erst 1-2 Tage nach der Düngung, 2 x Düngen zwischen März und September empfohlen (Abstand mind. 5-6 Wochen), Lange Haltbarkeit bei kühler und trockener Lagerung
Sofort-& Langzeitwirkung: Der effektive und umweltverträgliche Wirkstoff vernichtet Moos im Rasen innerhalb weniger Stunden und sorgt für eine monatelange Dauerwirkung gegen Moos im Rasen
Keine Rostflecken: Dieser Rasenmoosentferner enthält kein Eisen, hinterlässt daher keine Rostflecken auf Trittsteinen im Rasen und ist auch bei niedrigen Temperaturen gut wirksam
Einfache Anwendung: Das Konzentrat einfach mit Wasser in einer Gießkanne verdünnen und über die zu behandelnden Flächen gießen
Wirkstoff aus der Natur: Moos vernichten mit einem in der Natur vorkommenden Wirkstoff, der nicht bienengefährlich und biologisch abbaubar ist
Schonend: Der Rasenmoosvernichter ist schonend für Haustiere, Bienen und Igel, so dass behandelte Rasenflächen nach dem Antrocknen sofort wieder betreten werden können, auch von Hunden und Katzen
Grüner Rasen ohne Unkraut: Spezial Rasendünger mit einer Extra-Portion Eisen sorgt für dichten und besonders saftig grünen Rasen, der Moos und Unkraut verdrängt und die Neubildung verhindert
Erhöhte Widerstandsfähigkeit: Der hohe Kaliumgehalt macht die Rasengräser sehr standfest und erhöht die Widerstandskraft gegen Trockenheit, Kälte und Krankheiten
Mit Sofort- & Langzeitwirkung: Organisch-mineralischer Langzeit Rasendünger mit einem NPK-Wert von 8-4,5-13 sorgt für einen dauerhaft grünen Rasen von Frühjahr bis Herbst. Schonend für Tiere
Macht Vertikutieren überflüssig: Die Nährstoffe des Rasendüngers stärken den Rasen so, dass er Moose und Unkräuter nachhaltig verdrängt, ohne zu Vertikutieren
Einfache Anwendung: Die feine Körnung des Spezial-Rasendüngers erleichtert das zielgenaue Ausbringen mit der Hand oder einem Streuwagen. Auch für mährobotergepflegte Rasenflächen geeignet
Wichtig! Unabhängig, ob Sie sich für einen Flüssigdünger oder ein festes Düngemittel entscheiden, empfehlen wir Ihnen unbedingt die Vorgaben der Hersteller auf der Verpackung einzuhalten. Allerdings können Sie im Individualfall auch davon abweichen, wenn Sie genug Erfahrung beim Düngevorgang gesammelt haben. So können Sie die Dosis der Präparate bedarfsgerecht steigern oder reduzieren.
Was ist ein Langzeitdünger – und wie ist seine Wirkung?
Sobald Sie sich für ein derartiges Produkt entscheiden, profitieren Sie insbesondere von einer ausgedehnten Wirkungsphase. Diese Mittel kombinieren eine recht schnelle Wirkung mit einer lang anhaltenden Versorgung durch wichtige Nährstoffe für Ihren Rasen. Sie dürfen hierbei einen Zeitraum von bis zu 180 Tagen erwarten, in denen Ihr Präparat das Grün wieder regenerieren lässt. Langzeitrasendünger lassen Ihr Gras nicht nur in die Höhe sprießen, sondern sorgen auch für ein gleichmäßiges Wachstum in der Breite. So entwickelt sich die gesamte Fläche zu einem saftigen und satten Teppich, der mit kräftigem Wurzelwerk daherkommt und durch eine nachhaltige Belastbarkeit punktet.
Die Dosierung
Empfohlene Richtwerte für die Dosierung bei einem Zierrasen belaufen sich in etwa auf 20 Gramm Langzeitdünger pro Quadratmeter. Wird Ihr Rasen intensiver belastet, sollten Sie rund 30 Gramm pro Quadratmeter aufbringen. Beachten Sie jedoch, dass es hier, je nach Hersteller und Qualität der Präparate, Abweichungen nach unten und oben geben kann.
Welche Arten gibt es?
Prinzipiell lassen sich Rasendünger in zwei Kategorien einteilen:
Organische Rasendünger
Mineralische Rasendünger
Im Folgenden erläutern wir Ihnen detailliert die Unterschiede der beiden Rasenhelfer und gehen auf die Vor- und Nachteile ein.
Was ist ein organischer Rasendünger und worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Die auch als Bio-Produkte bezeichneten Mittel bestehen aus bearbeiteten Pflanzenabfällen, denen tierische Substanzen wie Knochenmehl, Borsten oder Hornspäne zugegeben werden. Die Mikroorganismen auf Ihrer Rasenfläche zersetzen die Mixtur, sodass die Nährstoffe ins Erdreich abgegeben werden. Es handelt sich hierbei um natürliche und umweltfreundliche Mittel, die wenig belastet sind und deren Düngewirkung länger anhält als bei den mineralischen Pendants. Allerdings verläuft der Prozess zumeist erheblich langsamer. Eine Überdüngung mit organischen Rasendüngern ist eher unwahrscheinlich.
Vorteile
Regeln die Aktivität des Bodenlebens an und verbessert dadurch dessen Struktur
Steigerung und Erhalt des Humusgehaltes sowie der Wasserspeicherung
Profi Wirkung: Durch den hohen Kaliumanteil ist der Dünger speziell für die Düngung im Herbst und Winter entwickelt, für eine optimale Winterhärte und Frostschutz.
Leichte Handhabung: Durch die staubfreie und gleichmäßige Körnung düngen Sie eine Fläche von ca. 25m²/kg. Der Dünger eignet sich für Rasen und Beete von August bis November.
Verträglichkeit: Unser Dünger ist nicht schädlich für Hunde und Kinder und sorgt dennoch für die optimale Widerstandsfähigkeit in den Wurzeln der Pflanzen. Das zugesetzte Magnesium fördert die Langzeitwirkung und lässt den Rasen optimal in das Frühjahr starten.
Aktivierung des Bodens: TerraDomi Herbst Dünger wirkt als Bodenaktivator durch seine perfekt ausgewählten Bestandteile. Der hohe Anteil von Schwefel (18%) macht Ihren Rasen zu einem perfekten englischen Rasen.
Inhalt und Bestandteile: 25kg Terra Domi Kali Herbstdünger für ca. 625m² - 15% K2O (Kalium) - 16% CaO (Calcium) - 5% MgO (Magnesium) - 18% S (Schwefel)
Für einen strapazierfähigen und sattgrünen Rasen: Herbst Rasendünger mit einer Langzeitwirkung bis zu 3 Monaten, mit extra Magnesium und Eisen für eine tiefgrüne Rasenfarbe
Stärkung für den Winter: Herbst Rasendünger stärkt den Rasen für den Winter, Kaliumdünger unterstützt die Widerstandsfähigkeit gegen Rasenkrankheiten, mit Depotwirkung bis zum Frühjahr
Einfache Anwendung: COMPO Herbst Rasendünger per Hand oder Streuwagen auf trockenem Rasen ausbringen, Rasenfläche nach dem Ausbringen des Rasendüngers ausgiebig bewässern
Schnelles Auflösen: hochwertiger Herbstrasendünger in Granulat-Form, schnelles Auflösen der Körner dank homogenem Granulat, Rasendünger trocken bei über 6 °C und unter 35 °C lagern
Lieferumfang: 1 x COMPO Herbst Rasen-Langzeitdünger, 10 kg für 500 m², Anwendung nur auf Rasenflächen, Art.-Nr.: 24615
𝐒𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 𝐟ü𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 – Bereiten Sie Ihren Herbstrasen ideal auf die kalte Jahreszeit vor. Unser Herbstrasendünger versorgt ihn mit wertvollen Nährstoffen und viel Kalium, sodass er gestärkt und winterfest bleibt. Inklusive praktischen Gartenhandschuhen und Messer für eine einfache Anwendung.
𝐕𝐨𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 – Nach 24 Stunden Einwirkzeit ist unser mineralischer Langzeitdünger unbedenklich für Kinder und Tiere und sorgt für einen widerstandsfähigen, sattgrünen Rasen. Der Prozess kann durch leichtes Einwässern sogar beschleunigt werden. Ein Anblick, der nachhaltig begeistert!
𝐍𝐚𝐭ü𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐌𝐨𝐨𝐬- 𝐮𝐧𝐝 𝐔𝐧𝐤𝐫𝐚𝐮𝐭𝐚𝐛𝐰𝐞𝐡𝐫 – Der hohe Kaliumgehalt stärkt die Grashalme, während Phosphor das Wurzelwachstum unterstützt. Moos und Unkraut werden auf natürliche Weise zurückgedrängt, aber nicht vernichtet, sodass Ihr Rasen dicht und gesund bleibt.
𝐄𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐧𝐰𝐞𝐧𝐝𝐮𝐧𝐠 – Streuen Sie den Herbst Rasendünger bei Temperaturen zwischen 10°C und 20°C gleichmäßig auf den feuchten, frisch gemähten Rasen (ca. 4-5 cm). Leichtes Wässern aktiviert die Nährstoffe – und schon haben Sie einen widerstandsfähigen & gepflegten Rasen.
𝐕𝐞𝐫𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐁𝐨𝐝𝐞𝐧𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭 – Unser mineralischer Herbstdünger stärkt nicht nur den Rasen, sondern verbessert bei regelmäßiger Anwendung auch die Bodenqualität. Kalium und Phosphor unterstützen auch die Stabilität und Fruchtbarkeit des Bodens, sodass Ihr Rasen auf einem gesunden Fundament gedeihen kann.
Was ist ein mineralischer Rasendünger und worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Die mineralischen Inhaltsstoffe eines derartigen Rasendüngers, vorwiegend handelt es sich hier bei den Komponenten um Salze, werden im Bergbau gewonnen oder in synthetischen Verfahren hergestellt. Aufgrund der schnellen Freisetzung der enthaltenen Nährstoffe, ist auch die Wirksamkeit, im Vergleich zu organischen Ausführungen, deutlich höher. Somit sind die Produkte optimal für die Neuanlage einer Rasenfläche oder eine akute Pflegebehandlung Ihres Grüns geeignet. Nachteilig könnte sich auswirken, dass das Granulat bei stärkerem Regen ins Grundwasser gespült werden kann und somit die gewünschte Wirkung auf Ihren Rasen verfehlt wird.
Vorteile
Hohe Nährstoffkonzentration
Schnelle Wirksamkeit
Langfristige Wirkung (bis zu 180 Tagen)
Kostengünstiger in der Anschaffung
Fördert gleichmäßigen Rasenwuchs
Stärkt das Wurzelwerk
Nachteile
Intensives und weniger umweltfreundliches Herstellungsverfahren
Höheres Überdüngungsrisiko
Geringes Maß an Nachhaltigkeit
Gut zu wissen!
Darüber hinaus haben Sie auch die Möglichkeit, eine Kombination aus beiden Düngerarten zu verwenden. Hierbei handelt es sich um einen organisch-mineralischen Dünger, der größtenteils die Vorteiler beider Formen vereint.
Wie lange ist ein Rasendünger haltbar?
Prinzipiell müssen Sie nicht befürchten, dass Ihr Präparat nach einigen Monaten nicht mehr zu verwenden ist. Zwar ist auf der Verpackung ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgebracht, doch dazu sind die Hersteller vom Gesetzgeber her verpflichtet. Solange die Mittel nicht flocken oder ähnliche Anzeichen aufweisen, können Sie von einer langfristigen und ordnungsgemäßen Verwendung ausgehen. Auch die Nährstoffe bleiben erhalten, sodass Ihr Rasen alles Notwendige erhalten wird.
Dazu ist es jedoch Voraussetzung, dass Sie Ihren Rasendünger richtig lagern. Wählen Sie einen kühlen Aufbewahrungsort und setzen Sie Ihren Gartenhelfer keiner übermäßigen Sonne oder Feuchtigkeit aus. Sorgen Sie zudem dafür, dass die Verpackung gut verschlossen ist. Im Haus mit Zimmertemperatur ist eine Lagerung nicht anzuraten.
Flüssigdünger können Sie bedenkenlos Zuhause aufbewahren. Trotz des zumeist vorhandenen Sicherheitsverschlusses sollten Sie den flüssigen Rasendünger für Kinder unbedingt unzugänglich machen.
Ein gutes natürliches Düngemittel ist auch Kokoserde.
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Oregano – Das beliebte Gewürz aus dem Mittelmeerraum
Oregano ist ein beliebtes aromatisches Gewürz, dessen ursprüngliche Heimat die warme Mittelmeerregion ist. Dort bildet das würzige Kraut riesige Blütenteppiche, die in den Sommermonaten nicht nur besonders intensiv duften. Auch Bienen, Hummeln, Schmetterlinge sowie viele andere Insekten fliegen auf die Blüten und finden hier wertvolle Nahrung, die sie für ihren Fortbestand benötigen.
Auch unter den Namen Wohlgemut, Dost, Origanum vulgare oder Wilder Majoran bekannt, hat sich Oregano längst in vielen heimischen Gärten einen Stammplatz gesichert. Und das aus gutem Grund. Der mediterrane Lippenblütler ist nicht nur eine unverzichtbare und unverwechselbare Zutat für Pizzen, Pasta und Tomaten – bereits seit dem Mittelalter wird der Alleskönner auch als Heilmittel zur Linderung unterschiedlicher Beschwerden eingesetzt.
Oregano – wie sieht er aus?
Das ausdauernde und mehrjährige Gewürz- und Heilkraut ist stark verzweigt und treibt aus seinem Wurzelstock in jedem Jahr neu aus. Typisch für den krautigen Dost sind die eiförmigen, spitz zulaufenden Blätter, die eine Größe von 4 Zentimetern erreichen können und mit einem leicht flaumigen Haar versehen sind. Der Oregano bildet bis zu 6 Millimeter lange Lippenblüten in den Farben rosa, weiß oder violett aus, die an kugelförmigen Scheinrispen sitzen. Aus den Blüten entwickeln sich etwa 1 Millimeter große, dunkelbraune Nussfrüchte.
Das aromaintensive Gewächs erreicht an seinen aufrechten Stängeln eine Höhe von 30 bis 60 Zentimetern. Im Gegensatz zu seinem nahen Verwandten Majoran, einem beliebten Hausmittel gegen Ameisen, ist Oregano zumeist winterhart und überlebt durchaus Temperaturen von bis zu -15 Grad Celsius. Der wohl größte Unterschied der oft verwechselten Pflanzen liegt in der Verwendung in der Küche: Oregano gilt als typisches Gewürz für Pizzen, Pasta oder Tomaten und Hackfleisch. Majoran hingegen lässt sich ausgezeichnet zur Verfeinerung von edlen Fleischspeisen, Geflügel, Suppen oder Eintöpfen einsetzen.
Welche Arten von Oregano gibt es?
Die Artenvielfalt des Oregano ist mit rund 40 unterschiedlichen Sorten durchaus üppig. Damit Sie auch die richtigen Pflanzen für Ihren Garten oder Balkon finden, stellen wir Ihnen einige unterschiedliche Möglichkeiten vor, die im Handel erhältlich sind und in Ihrem Kräutergarten nicht fehlen sollten:
Zaatar (Syrischer Oregano)
Typisches Gewürz für viele orientalische Gerichte. Die mehrjährige Pflanze wird normalerweise in freier Wildbahn geerntet. Sie sollte aber in den frostigen Monaten im Haus in einem Topf oder Gewächshaus kultiviert werden, da sie nicht winterhart ist.
Origanum vulgare (Griechischer Oregano)
Hierbei handelt es sich um die wohl bekannteste und am häufigste verwandte Oregano-Art. Auch als echter Oregano bezeichnet, dürfte Ihnen das Kraut insbesondere von Hackfleischspeisen, Pizzen oder Tomatengerichten her vertraut sein. Ein durchlässiger Boden sowie ein sonniger Standort werden von diesem winterfesten Kraut bevorzugt.
Origanum dictamnus (Kreta-Majoran)
Sie erkennen die Pflanze vor allem an wolligen Blättern, die weiß schimmern. Das Kraut ist nicht gegen Frost gefeit und sollte daher in einem Kübel gezogen werden und frostsicheren Gebäuden überwintern.
Origanum samothrake (Pfeffriger Oregano)
Das intensive Aroma macht das Gewächs zu einem idealen Begleiter in der modernen Küche. Die Sorte benötigt wenig Wasser und sollte ebenfalls keinen Frost abbekommen.
Origanum laevigatum aromaticum (Blumen-Oregano)
Ideal für die Anpflanzung in Ihrem Kräutergarten. Der Blumen-Oregano punktet durch eine exzellente Blütenpracht und duftet deutlich intensiver als viele andere Sorten. Insbesondere Bienen und anderweitige Insekten nützen die Weide als Nahrungsquelle. Diese Oregano-Art ist nicht vollständig winterhart, kann aber, gut geschützt, auch bei Frost draußen überleben.
Besonderer Tipp: Die Blüten aller Oregano-Arten sind, im Gegensatz zu anderen Pflanzen wie beispielhaft Petersilie, äußert aromatisch und essbar. Sie können die zarten Blättchen sanft von der abzupfen oder auch mit den Zweigen des Oregano trocknen. Vor allem wenn sie frisch sind, entfalten die Blüten ihr ganzes Aroma und bereichern Ihre Küche. Doch auch das Auge ist ja bekanntlich mit. So zieren sie darüber hinaus schmackhafte Salate oder Quarkspeisen und sorgen optisch für einen zauberhaften Anblick.
Saatgut mit Tradition: Wir sind ein seit 1870 bestehendes Familienunternehmen das stets für die hohe Qualität seiner Produkte, Fachkompetenz und guten Kundenservice steht. Unsere langjährige Erfahrung vereint mit modernen Prinzipien und ständigen Innovationen sind die Grundlage für eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Oregano Staudenmajoran Origanum vulgare Oregano eignet sich zur Zucht am Fenster und im Freiland. Junge Triebe können frisch oder getrocknet zum Würzen verwendet werden.
Ab Mitte März, im Haus ganzjährig. Lichtkeimer! Saatgut nicht abdecken.
Keimdauer ca. 6–10 Tage nach der Aussaat bei einer Temperatur von 12–16°C. Benötigt viel Licht.
Frische Triebe laufend während des Sommers. Zum Trocknen kurz vor der Blüte im August.
🌿 Origanum vulgare - Oregano Kräutersamen in BIO-Qualität
🌿 Eine Portion reicht für etwa 250 Pflanzen
🌿 Unverzichtbares Gewürz der südländischen Küche.Triebspitzen und Blätter können fortlaufend geerntet werden.Winterfest, auch excellent als Kübelpflanze geeignet. Kann gut getrocknet werden. Mehrjährig.
🌿 Geeignet für die Kultur im Freilandbeet, Hochbeet, Frühbeet und ausreichend großen Gefäßen
💧 Wasserbedarf: Der Wasserbedarf ist sehr gering und benötigt im Freiland keine Aufmerksamkeit, abgesehen von der erstmaligen Aussaat
💐 Winterhart & mehrjährig: Der gewöhnliche Dost ist eine mehrjährige Pflanze, die immer wieder neu austreibt, Frostperioden sind unproblematisch
🐝 Bienenfreundliche Pflanze: Der Dost ist außerdem eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten, besonders bei Bienen und Schmetterlingen ist diese duftende Pflanze sehr beliebt
🌱 Einfach im Freiland aussäen: Die Samen von dem Dost sind direkt bereit zum Keimen und können sofort gesät werden
🗓️ Blütezeit: Die Blütezeit ist von Juli bis September
Welchen Standort bevorzugt der Oregano?
Bei einem Spaziergang durch die Natur begegnet Ihnen das Kraut oft auf trockenen Wiesen oder an hellen Waldrändern. Hier findet der verwilderte Oregano perfekte Bedingungen, um im dichten Wuchs große Flächen zu bedecken.
Doch auch in Ihrem Beet oder in einem Steingarten bevorzugt der Wohlgemut ein vollsonniges Plätzchen, wobei es dem Oregano aber zur Not auch an halbschattigen Stellen durchaus gefällt. Wählen Sie zur Pflanzung einen eher nährstoffarmen und durchlässigen Boden, fühlt sich das nicht sonderlich anspruchsvolle Gewürz pudelwohl. Ist das Erdreich zu fest, lockern Sie es idealerweise mit Kies oder Quarzsand etwas auf.
Extra-Tipp: Sie profitieren in der Tat von einem Boden, der nur mäßig mit Nährstoffen versorgt ist. Dieser Umstand ist ein entscheidendes Kriterium, damit der Anteil in an ätherischen Ölen Ihrer Oregano-Pflanze besonders hoch ist.
Beabsichtigen Sie, Ihren Oregano auf dem Balkon oder der Fensterbank zu ziehen, achten Sie auf eine möglichst südliche Ausrichtung für die Kräuter. Alternativ funktioniert es auch in Richtung Osten, wobei ein nördlich ausgelegter Standort eher nicht geeignet ist.
Wann ist die beste Pflanzzeit für Oregano?
Ende April, Anfang Mai, wenn die Temperaturen tagsüber durchgängig um die 20 Grad Celsius betragen, sollten Sie mit der Aussaat direkt ins Freie starten. Für einen schnelleren Erfolg können Sie Oregano in Töpfchen oder Anzuchtschalen (mit Bio Anzuchterde) vorziehen. Darin drücken Sie den Samen sanft an und halten diesen nur leicht feucht. Nach 3 bis 4 Wochen sind die jungen Pflanzen dann bereit, um ins Beet eingesetzt zu werden.
Mit Thymian, Salbei oder Bohnenkraut finden Sie zudem perfekte Pflanzpartner für Ihre Anzucht in einem Kübel.
Empfehlung: Sofern Sie keinen übermäßigen Bedarf an Oregano in Ihrem Haushalt haben, ist es ratsam, lediglich ein bis zwei Pflanzen in einem Topf anzuziehen. Diese Menge ist für den herkömmlichen Hausgebrauch in der Regel durchaus ausreichend. Da sich der Dost üblicherweise zudem auch rasant ausbreitet und Sie diesen auch durch Teilen schnell und einfach vermehren können, empfehlen wir Ihnen, bereits vorkultivierte Pflänzchen zu kaufen.
Wie viel Wasser benötigt die Oregano-Pflanze?
Haben Sie den Dost ins Beet oder den Kräutergarten verbracht, müssen Sie diesen insbesondere in den ersten Wochen regelmäßig gießen. Auch wenn Oregano pflegeleicht und robust daherkommt, sollten Sie auf eine kontinuierliche Wassergabe keinesfalls verzichten. Sobald sich die Pflanze an die Outdoor-Umgebung gewöhnt hat, müssen Sie diese nicht mehr so häufig gießen. Lediglich bei länger anhaltender Trockenheit ist es ratsam, das Erdreich rund um das Gewächs gut feucht zu halten.
Das Erdreich muss stimmen
Versäumen Sie es nicht, auf einen wasserdurchlässigen Mix im Erdreich zu verzichten. Dazu ist es ratsam, Kies oder Quarzsand unterzugraben, damit angesammelte Flüssigkeit abfließen kann. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich Staunässe bildet. Der Oregano reagiert darauf vielfach mit Fäulnis, sodass Sie keinen Ertrag mehr erwarten dürfen.
Planen Sie Ihren Oregano auf dem Balkon zu ziehen, müssen Sie die Pflanze in ihrem Behältnis während einer Hitzeperiode deutlich häufiger gießen, da ein Großteil der zugeführten Flüssigkeit schnell über die Blätter verdunstet wird.
Wie schützt man die Oregano-Pflanze im Winter?
Zwar ist Oregano ein echter Überlebenskünstler, der sich sowohl bei Hitze als auch bei Kälte sehr gut auf seine Umgebung einstellt. Dennoch benötigt die Pflanze durchaus ein wenig Schutz.
Jungpflanzen
Vor allem Jungpflanzen sollten Sie rechtzeitig vor dem ersten Frost schützen. Bevor es also richtig kalt wird, schneiden sie die jungen Setzlinge im September etwa 10 Zentimeter oberhalb des Bodens ab. Doch auch der Rest der Pflanze bedarf Ihrer Hilfe vor Kälte und Austrocknung. Häufen Sie ein wenig Erde um das Gewächs an und decken die sichtbaren Teile mit Reisig ab. So ist das Kraut bestens versorgt und beeindruckt Sie im kommenden Frühjahr wieder mit neuen, frischen Trieben.
Auch in einer Region mit strengen Wintern sollten Sie Maßnahmen ergreifen. Entnehmen Sie den Oregano aus seinem Beet oder Steingarten und setzen ihn in einen Topf. Verbringen Sie die Pflanze anschließend in ein helles und frostfreies Winterquartier. Allerdings sind Raumtemperaturen, die Sie in Ihrem Wohnbereich normalerweise bevorzugen, keine gute Entscheidung. Übermäßige Wärme trocknet den Oregano aus.
Im Freien
Hat sich der Dost erst einmal an seinen Standort gewöhnt, kann er im Kübel auch im Freien überwintern. Ein heller und etwas windgeschützter Platz ist ideal. Legen Sie um den Topf ein Gartenvlies oder alternativ eine Folie. Nutzen Sie frostfreie Tage, um Ihr Kraut zu gießen und somit vor dem Austrocknen zu bewahren.
Wann ist der ideale Zeitpunkt für die Ernte?
Prinzipiell können Sie sowohl frische Blätter als auch die Spitzen der Triebe während des gesamten Sommers bis in den September hinein ernten. Allerdings sind das Aroma der Oregano-Pflanzen sowie die Intensität der ätherischen Öle jedoch in der Blütezeit, etwa im Juli und August, besonders intensiv.
Des Weiteren zeigen sich die duftenden Blüten selbst als besonders schmackhaft und sind eine exzellente Beigabe für Nudeln, Soßen und Fleischspeisen. Warten Sie daher, bis die Dolden aufgeblüht sind und schneiden Sie die Stängel eine Handbreit über dem Boden ab.
Die Blütezeit – perfekt für das Konservieren von Oregano
Damit Sie dieses besondere Aroma nach der Blüte ebenso genießen können, sollten Sie diesen Zeitpunkt auch für die Konservierung der vielfältigen Pflanzen nutzen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kräutern entwickeln der Oregano in diesem Zeitraum ein unvergleichlich intensives Bouquet, sodass sich neben der erntefrischen Verarbeitung einige andere Möglichkeiten anbieten, um die Verwendung des Krauts nachhaltig zu verlängern:
Oregano trocknen
Sofern Sie keine chemischen Substanzen verwenden und auch auf ein eher sparsames Düngen setzen, müssen Sie die Pflanze vor dem Bündeln nicht ausgiebig waschen. Dadurch würde der Trockenvorgang unnötig verlängert und das Aroma in Mitleidenschaft gezogen. Sie sollten Ihre Oregano-Ernte lediglich kräftig schütteln, um diese von anhaftendem Erdreich und Staub zu befreien. Bündeln Sie anschließend die Zweige und binden sie locker mit Garn zusammen.
Suchen Sie dazu einen luftigen, aber windgeschützten und trockenen Ort, wie beispielsweise ein Gartenhäuschen, einen Dachboden oder einen beheizten Wintergarten. Nach rund einer Woche ist der Oregano vollständig getrocknet und Sie können ihn für die weitere Verwendung verwahren.
Oregano verwahren
Ist das krautige Gewächs vollständig getrocknet, rebbeln Sie die kleinen Blätter und Blüten vorsichtig von den Stielen ab. Verwenden Sie für die Aufbewahrung unbedingt Gefäße, die Sie luftdicht verschließen können. Geeignet sind Behältnisse wie Keramik oder dunkles Glas. So gelangt kein Licht an die das Gewürz und es behält für mehr als 1 Jahr seine kräftigen Aromen.
Oregano einfrieren
Die frisch geernteten Pflänzchen lassen auch perfekt einfrieren, ohne ihre positiven Eigenschaften zu verlieren. Somit haben Sie stets die gewünschten Portionen zur Hand, die Sie nach individuellem Bedarf entnehmen können.
Oregano einlegen
Für eine exzellente Marinade oder zur Zubereitung eines Salatdressings ist das Einlegen der Pflanze in Öl eine probate Möglichkeit. Beachten Sie dazu, dass alle Pflanzenteile vollständig in Öl liegen und möglichst keinen Luftkontakt erhalten. Dadurch verhindern beispielsweise Schimmelbildung.
Salz mit Oregano verfeinern
Wenn Sie den Dost mit Salz aromatisieren möchten, erhalten Sie eine exzellente Geschmacksnote. Nach der Reinigung streifen Sie die zarten Blättchen ab, wobei Sie etwas größere Blätter zerteilen sollten. Nun befüllen Sie diese in optisch ansprechende, luftdicht schließende Gläser und fügen grobkörniges Meersalz hinzu. Der Anteil beider Komponenten sollte dabei in etwa gleich sein. Um den übermäßigen Entzug von ätherischen Ölen aus dem Oregano zu vermeiden, empfiehlt sich eine kühle Aufbewahrung. Hier ist das Gemüsefach Ihres Kühlschranks optimal geeignet.
Achtung! Bevor Sie den Oregano ernten, sollte dieser einige Sonnentage nacheinander erlebt haben. Somit entfalten sich die Aromastoffe sowie der Geschmack erheblich intensiver.
Wie funktioniert die Vermehrung?
Oregano selbst vermehrt sich über seine Wurzelausläufer auf natürlich Weise. Doch durch Teilen der Wurzeln wird auch Ihnen eine unkomplizierte Vermehrung gelingen.
Daneben können Sie im Frühsommer einige Seitentriebe mit einer Länge von 8 bis 10 Zentimetern abschneiden, bringen diese in ein sandiges Erdreich und mischen etwas Humus oder Kokoserde dazu. Anschließen decken Sie die Stecklinge ab und gewöhnen die austreibenden Jungpflanzen an den neuen, sonnigen Standort.
Welche heilsame Wirkung geht von Oregano aus?
Bereits im Mittelalter wurde dem Kraut eine heilsame Wirkung nachgesagt. Doch auch heute wird das aromatische Heilmittel zu unterschiedlichen Anlässen verwandt. Während aufgebrühter Oregano die Verdauung fördert, soll ein aus dem Gewächs gewonnener Tee bei Halsschmerzen und Husten wohltuend wirken.
Auch als Stimmungsaufheller wird Oregano genutzt und erhielt daher den Beinamen Wohlgemuth. Wenn Sie einer Grippe vorbeugen möchten, sollten 100 Gramm eines Extrakts der Pflanze als Badezusatz hilfreich sein.
Ätherische Substanzen
Oregano Öl enthält wertvolle ätherische Substanzen wie Thymol und Carvacrol sowie Vitamine und Spurenelemente. Vor allem wirkt das Öl auch als natürliches Antibiotika und kann daher bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt werden:
Pilzerkrankungen
Magen- und Verdauungsbeschwerden
Lungenentzündung
Die Herstellung nach der Do-it-Yourself-Methode gestaltet sich jedoch als äußerst aufwendig und kostenintensiv. Sofern Sie von den Vorteilen profitieren möchten, empfiehlt sich alternativ daher die Verwendung von Oregano-Öl in Kapseln oder flüssiger Form. Beachten Sie jedoch unbedingt die Maßgaben der Hersteller, da auch hier eine Überdosierung eher schadet als hilft.
Häcksler – Entsorgung von Schnittgut leicht gemacht
Sie suchen einen leistungsstarken Häcksler für den Garten? Wenn Sie im Frühjahr und Herbst Ihre Sträucher, Bäume und Gewächse verantwortungsvoll zurückgeschnitten haben, werden Ihnen es die Pflanzen danken. So bleiben sie fit und gut in Form – doch es bleiben jeden Menge Gartenabfälle wie Äste und Zweige übrig, die Sie irgendwie entsorgen müssen. Zählt ein Häcksler zu Ihren Gartengeräten, müssen Sie sich nicht lange damit beschäftigen. Anstatt das Häckselgut mühevoll abzutransportieren, geben Sie es in den Kompost oder verwenden es als nährstoffreiches Mulch- oder Düngermaterial.
In unserem Ratgeber vermitteln wir Ihnen wichtige und nützliche Informationen über die verschiedenen Arten von Häckslern. Wir geben Ihnen Tipps zum richtigen Umgang mit den praktischen Gartenhelfern und beantworten wichtige Fragen zu diesem Themenkomplex. Daneben nennen wir Ihnen einige Kriterien, die Sie bei dem Erwerb eines Häckslers mit einbeziehen sollten und verraten Ihnen auch, wo Sie ein bedarfsgerechtes Gerät kaufen können.
Häcksler – Welche Arten gibt es?
Es gibt unterschiedliche Arten von Häckslern, die sich sowohl in puncto Antrieb als auch hinsichtlich der Leistung unterscheiden. Zur Ihrer Orientierung präsentieren wir Ihnen die drei gängigsten Arten von Geräten, die bevorzugt in einem Garten zum Einsatz kommen und erläutern Ihnen deren Vor- und Nachteile:
Walzenhäcksler
Benzinhäcksler
Messerhäcksler
Gut zu wissen!
Mit einem leistungsstarken und qualitativ hochwertigen Häcksler gelingt es Ihnen mühelos, das anfallende Schnittgut bei der Gartenarbeit fein zu zerteilen. Sie profitieren davon, dass Sie das Volumen der daraus resultierenden Häcksel-Abfälle um bis zu 70 Prozent reduzieren können.
Hochleistungsmotor 3.000 Watt für besonders kraftvolles Häckseln / Aststärke bis 44mm
Patentiertes 3-Stufen-Planetengetriebe für besonders hohe Häckselleistung / leise, robust und wartungsarm / automatischer Rückwärtslauf bei Blockaden / automatischer Asteinzug
Leicht transportierbar dank praktischem Tragegriff und Fahrgestell mit Rädern
inkl. Stopfer / kompakte und platzsparende Lagerung dank Klappfunktion
Was ist ein Walzenhäcksler – und worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Ein Walzenhäcksler zerkleinert das Material mittels einer innenliegenden Walze, die über einen Elektromotor angetrieben wird. Aufgrund der mit etwa 40 Umdrehungen pro Minute relativ geringen Geschwindigkeit, benötigt das Gerät eine deutlich längere Zeit als beispielhaft ihr Pendant mit Messern. Dank des praktischen und komfortablen Selbsteinzugs müssen Sie das Material auch nicht nachdrücken. Zu Ihrem Komfort zählt jedoch ein Stopfer zumeist zum Lieferumfang, sodass Sie auch bei möglichen Problemen schnell reagieren können.
Wie arbeitet ein Walzenhäcksler?
Äste, Zweige und Laub werden bauartbedingt automatisch eingezogen, sobald ein Kontakt hergestellt ist. Die scharfen Zähne der Walze zerkleinert zunächst das Schnittgut sowie alle anderen Gartenabfälle auf eine passende Größe. In der Folge werden die derart gestutzten Materialien zwischen dem rotierenden Schneidwerkzeug und einer, zumeist aus Aluminium bestehende, Platte gepresst und zerquetscht. Als Resultat erhalten Sie ein etwas gröberes Häckselgut als bei einem Messerhäcksler.
Aufgrund der eher bedächtigen Arbeitsweise profitieren Sie, im Verhältnis zu einem Messer- oder Benzinhäcksler, von einer deutlich geringeren Betriebslautstärke. Die Geräuschemission liegt bei dieser Schnitttechnik in der Regel zwischen 70 und 90 dB. Das entspricht einem herkömmlichen Föhn bis hin zu einem vorbeifahrenden Lkw. Diese Umstände sind auch ursächlich, dass Walzenhäcksler auch in puncto Sicherheit deutlich vor ihren anderen Häcksel-Kollegen liegen.
Darüber hinaus müssen Sie in den meisten Fällen zudem nicht befürchten, dass im Innenleben des Walzenhäckslers Abfallreste verfangen oder diese eine Blockade verursachen. Sobald Sie sich für eine ausgezeichnete Qualität entscheiden, wie beispielhaft für einen Viking Häcksler oder Eliet Häcksler, dürfen Sie von einem langlebigen Produkt und einem nachhaltigen Investment ausgehen.
Wie teuer ist ein Walzenhäcksler?
Hier variieren die Preise je nach Hersteller und Einsatzbereich teils enorm. Walzenhäcksler im niedrigen Preissegment erhalten Sie schon für rund 150 Euro. Für höherpreisige Produkte müssen Sie schon etwas tiefer in die Tasche greifen und mit einem Anschaffungspreis von 1.000 Euro und darüber rechnen. Letztlich ist der Einsatzbereich und somit Ihr individueller Bedarf ausschlaggebend.
Was passiert mit dem Häckselgut?
Das zumeist faserige und gröbere Häckselgut ist optimal als Bio Universaldünger für den Kompost geeignet. Nach dem Schreddervorgang wird die Struktur des Holzes aufgebrochen, sodass Kleinstlebewesen und Mikroorganismen schnell eindringen und ihre Arbeit aufnehmen können. Im Ergebnis erfolgt eine schnelle Verrottung und fördert somit das Kompostieren.
Extra-Tipp: Wir empfehlen Ihnen, das gehäckselte Material nicht unbedingt zum Mulchen zu verwenden, da dieses aufgrund der des groben Zustands dazu nicht wirklich prädestiniert ist. Um lästige Tiere und Schädlinge fernzuhalten, ist der Einsatz des Häckselguts durchaus probat.
Wie pflege ich einen Walzenhäcksler?
Der Pflege- und Wartungsaufwand ist bei einem Walzenhäcksler recht gering. Die Schneiden der Walze bei diesen Leisehäckslern benötigen nahezu kein manuelles Nachschärfen, da diese sich während des Betriebs selbstständig schärfen. Lediglich die Andruckplatte, durch die das Schnittgut zerquetscht wird, müssen Sie nach einiger Zeit justieren. Dazu steht Ihnen in der Regel ein Funktionsrad zur Verfügung, mit dem Sie den Vorgang unkompliziert durchführen können. Alternativ sind auch Vorrichtungen vorhanden, die Ihnen das Ausrichten der Platte mithilfe eines Inbusschlüssels ermöglicht. Dennoch müssen Sie nach rund 5 Jahren davon ausgehen, einen Austausch der Gegenplatte vorzunehmen. Daneben ist es erforderlich, mögliche Restbestände aus dem Innenraum Ihres Gerätes nach jedem Vorgang zu entfernen.
Was muss ich bei der Handhabung eines Walzenhäckslers beachten?
Alle strombetriebenen Geräte, also auch der Walzenhäcksler, beziehen elektrische Energie, um funktionieren zu können. Daher sollten Sie den Betrieb, wie bei den meisten elektrischen Geräten, bei Regen oder ähnlich feuchten Bedingungen weitestgehend vermeiden.
Ansonsten kommt der Kabelverbindung eine besondere Bedeutung zu. Benötigen Sie ein Verlängerungskabel, sollten Sie bei einer Länge bis zu 25 Metern einen Aderquerschnitt von mindestens 1,5 Quadratmillimetern verwenden. Darüber hinaus ist ein Querschnitt von zumindest 2,5 Quadratmillimetern erforderlich. Wir empfehlen Ihnen jedoch, idealerweise ein Kabel mit einer maximalen Länge von 5 Metern zu nutzen, damit Ihr Häcksler seine optimale Leistungsstärke konstant beibehalten kann. Dieses ist natürlich von den Gegebenheiten in Ihrem Garten abhängig. Beachten Sie des Weiteren folgende Kriterien:
Kabel und Steckvorrichtungen müssen mindestens spritzwassergeschützt sein
Das Material muss für den Outdoor-Bereich explizit konzipiert sein
Kabel auf einer Trommel immer vollständig abrollen
Quetschungen des Kabels verhindern
Welches Material zerkleinert ein Walzenhäcksler?
Den Walzenhäcksler können Sie bevorzugt für das Schreddern folgender Materialien verwenden:
Härtere Äste (bis zu einem Durchmesser von rund 4,5 Zentimetern)
Trockener Hecken- und Baumschnitt
Knorriges, steinfreies Wurzelwerk
Welche Vor- und Nachteile hat ein Walzenhäcksler?
Vorteile
Geringe Geräuschemission
Niedriger Pflege- und Wartungsaufwand
Komfortabler Selbsteinzug des Materials – nahezu kein Nachstopfen erforderlich
Hohes Maß an Sicherheit
Selbstschärfende Walzen
Auch für härtere Gartenabfälle geeignet
Oft mit Rücklauffunktion
Nachteile
Hoher Anschaffungspreis (bis zu 400 Euro für ein Qualitätsprodukt sind realistisch)
Für weicheren Grünschnitt nicht sonderlich geeignet
Hochleistungsmotor 3.000 Watt für besonders kraftvolles Häckseln / Aststärke bis 44mm
Patentiertes 3-Stufen-Planetengetriebe für besonders hohe Häckselleistung / leise, robust und wartungsarm / automatischer Rückwärtslauf bei Blockaden / automatischer Asteinzug
Leicht transportierbar dank praktischem Tragegriff und Fahrgestell mit Rädern
inkl. Stopfer / kompakte und platzsparende Lagerung dank Klappfunktion
Der Elektro-Leisehäcksler GC-RS 60 CB ist ein robustes und äußerst leistungsstarkes Gerät, mit dem sich auch stärkeres Häckselgut wie Astwerk, Baum- und Heckenschnitt oder Gartenabfälle geräuscharm und mit hohem Materialdurchsatz zerkleinern lässt.
Die langlebige Schneidwalze des Elektro-Leisehäckslers zieht das Häckselgut kraftvoll in die groß dimensionierte Trichteröffnung. Dank robustem Fahrgestell mit Rädern und praktischem Transportgriff lässt sich das Gerät einfach transportieren.
Der Elektro-Leisehäcksler ist mit einem Drehrichtungsumschalter ausgestattet, mit dem sich die Schneidwalze auf Rückwärtslaufen schalten lässt, um Verstopfungen schnell und mühelos zu beheben.
Der Motorschutzschalter des Geräts schützt den Motor vor Überlastung. Ein Wiederanlaufschutz sorgt zusätzlich für eine sichere Anwendung.
Die transparente Fangbox ist mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet, der bei Abnehmen der Box die Stromzufuhr unterbricht, um optimale Bediensicherheit zu gewährleisten.
Was ist ein Benzinhäcksler – und worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Der Benzinhäcksler ist das einzige stromunabhängiges Gerät, denn alle anderen Modelle arbeiten mit einem Elektromotor. Für Sie bedeutet dieses ein Mehr an Flexibilität, da während des Betriebs kein Stromanschluss in der Nähe sein muss. Die benzinbetriebenen Produkte sind im Vergleich zu allen anderen Typen deutlich leistungsstärker. Während konventionelle Ausführungen mit einem Elektromotor eine Leistung von bis zu 3000 Watt erbringen, startet die Benzin-Variante erst bei rund 4000 Watt.
Für wen ist die Anschaffung eines Benzinhäckslers sinnvoll?
Sofern Sie einen hartnäckigen und sperrigen Baumschnitt zerkleinern oder besonders große Holzreste häckseln möchten, ist ein Benzinhäcksler sicherlich eine probate Lösung. Für Sie ist die Anschaffung eines derartigen Power-Häckslers vor allem dann interessant, wenn Sie über ein größeres Areal oder gar einen Wald verfügen und regelmäßig größere Mengen an Baum- Strauch- oder Heckenschnitt loswerden müssen.
Doch auch im kleineren Gartenbereich kann sich ein Benzinhäcksler als durchaus lohnenswert erweisen, sobald Sie nämlich in kürzester Zeit hartnäckigen Abfall schreddern und dabei unabhängig von einer Stromversorgung sein möchten. Sofern Sie im professionellen Bereich von diesen Geräten profitieren möchte, gibt es Hersteller, die Ihnen die Maschinen mit Anhängerkupplung für einen komfortablen Transport sowie mit einer Bereifung für eine bequeme Handhabung anbieten.
Wie arbeitet ein Benzinhäcksler?
Die robusten Modelle ziehen das Häckselgut mittels einer rotierenden Walze automatisch ein. Das besonders scharfe Messerwerk erfasst umgehend das Material aus dem Einfülltrichter und zerhackt dieses im ersten Arbeitsschritt in gröbere Fasern. Anschließend erfolgt eine extra feine Zerteilung der faserigen Rückstände und das Ausbringen über ein Sieb. So können Sie das Geschredderte umgehend als Dünger oder Mulch nutzen.
Gut zu wissen!
Im Gegensatz zu allen anderen Häckslern finden Sie den Auswurf oberhalb des Einfüllbereiches. Für Sie ist dieses durchaus vorteilhaft, wenn Sie das Gehäckselte direkt in die Natur oder auf einem Anhänger für den Transport abgeben möchten.
Wie teuer sind Benzinhäcksler?
Für Sie sollte Qualität in jedem Fall an oberster Stelle stehen und nur hochwertige Produkte, wie beispielsweise einen Stihl Benzinhäcksler, in beim Kauf in Erwägung ziehen. Andernfalls können Sie in vielen Fällen von einer minderwertigen Verarbeitung, einer kürzeren Lebenszeit sowie einer deutlich schlechteren Leistung ausgehen. Sofern Sie sich für ein Top-Gerät entscheiden, legen Sie nicht selten zwischen 800 und 2.500 Euro auf den Tisch. Trotz der recht kostspieligen Investition sind Sie hinsichtlich der Qualität bei den Spitzengeräten nahezu immer auf der sicheren Seite.
Für welche Materialien sind Benzinhäcksler geeignet?
Mit den Leistungsstarken Produkten können Sie nahezu alles häckseln, was in Ihrem Garten zu entfernen ist. Vor allem bei folgenden Materialien profitieren Sie bei einem Benzinhäcksler von dessen Leistungsstärke:
Besonders starke Äste von einem Durchmesser ab 70 Millimetern bis hin zu 120 Millimetern
Sperriger Strauch- und Heckenschnitt
Größere Mengen an anderen Gartenabfällen
Das fertige, extra feine Häckselgut können Sie ideal als Dünger aufbringen oder dieses zum Mulchen und für den Kompost verwenden.
Wie pflege ich einen Benzinhäcksler?
Wenn Sie Ihren Benzinhäcksler regelmäßig pflegen, erhalten Sie dessen Leistungsstärke und erhöhen die Lebensdauer. Doch bevor Sie mit dem Wartungsvorgang starten, gilt es einige wichtige Faktoren zu beachten:
Das Gerät muss ausgeschaltet sein und sich im absoluten Stillstand befinden
Der Benzinhäcksler muss auf einem ebenen Untergrund stehen, vermeiden Sie eine Hanglage
Zündkerzenstecker abziehen, um einen versehentlichen Start zu vermeiden
Wartungsarbeiten nicht in der Nähe offener Flammen durchführen (leicht entflammbarer Treibstoff)
Schutzhandschuhe tragen, um Verletzungen an den scharfen Schneiden zu verhindern
Haben Sie die erforderlichen Vorbereitungen eingehalten, sind nachfolgende Maßnahmen sinnvoll:
Lüftungsschlitze müssen frei gehalten respektive von Häckselgut gereinigt werden
Gerät im Innenbereich mit einem feuchten Tuch säubern
Keine harten Bürsten und scharfe Reinigungsmittel verwenden
Nicht mit fließendem Wasser oder einem Hochdruckreiniger reinigen
Metallteile gegen potenzielle Korrosion mit einem biologisch abbaubaren Öl besprühen
Befestigungsmaterialien im Bedarfsfall nachziehen
Hinsichtlich der Wartung zählt auch die regelmäßige Überprüfung des Ölstands und des Keilriemens dazu. Verschlissene Teile sollten Sie besser auswechseln.
Besonderer Tipp: Aufgrund der hohen Lautstärke sollten Sie während der Arbeit mit einem Benzinhäcksler unbedingt immer einen Gehörschutz tragen. Nicht selten erreichen die Geräte 110 oder mehr dB, die in etwas einer extrem lauten Musikanlage entsprechen. Ansonsten müssen Sie von schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgehen.
Vorteile
Exzellente Leistungsstärke
Flexible und mobile Einsatz- und Transportmöglichkeiten
Schreddert Holz sowie Strauch- und Hecke in großen Mengen und Stärken
KRAFTVOLL – Mit dem starken 5,2 kW / 7,0 PS Benzin Schredder Messerhäcksler mit einem Hubraum von 208 ccm zerkleinern Sie Äste/Ast, Gartenabfälle & Sträucher bis 70 mm Durchmesser im Hand umdrehen
STARKE MESSER – Die Messerwalze mit 2 scharfen Walzen Messern, machen den Gartenhäcksler extrem beliebt. Die Hackschnitzel werden über den Auswurfschacht mit verstellbarer Auswurfweite ausgeworfen
GROßER EINFÜLLTRICHTER – Der Gartenschredder (Holzhäcksler, Haecksler, Walzenhäcksler) lässt sich dank robustem Einfülltrichter (groß) aus Metall komfortabel bedienen. Dicke Äste sind kein Problem!
SCHNELL AM EINSATZORT – Das stabile Fahrwerk mit 2 Leichtlaufrädern und Transportgriff sorgen für einen schnellen Standortwechsel des nur 56 kg leichten Holzschredder (Motorhäcksler, Laubhäcksler)
PERFEKTES ERGEBNIS – Kaufen Sie jetzt die Zerkleinerer Maschine (Gartenhaecksler/Obsthäcksler) mit Ölmangelschalter und Sie erhalten ideale Holzschnitzel, ideal z.B. als Mulch für Ihren Garten
Patent angemeldet (GB2100107.8) / International (PCT/IB2021/054494)
Wiegt nur 38kg Der Häcksler hackt frisch geschnittenes Holz
Doppelwendemesser, die die Produktlebensdauer verlängern
Zerkleinert Äste bis 50 mm
Angetrieben vom neuesten LCT 4-Takt-Motor
Was ist ein Messerhäcksler – und worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Diese Schneidwerk-Technik hat eine lange Tradition, denn die erste Generation der Häcksler wurde ausschließlich mit scharfen Messern ausgestattet. Die Schneiden sind auf einer Schwungscheibe, die zwischen 2500 und mehr als 4000 Umdrehungen in der Minute rotiert, angeordnet und zerkleinern das zugeführte Material. Der Messerhäcksler werkelt besonders effektiv und schnell. Dieser Umstand relativiert auch die oftmals hohe Lautstärke von über 100 dB, denn die Arbeit wird in einem rasanten Tempo erledigt. So dürften sich Ihre Gartennachbarn auch nicht übermäßig gestört fühlen, da der Häckselvorgang deutlich kürzer ist als bei anderen Maschinen.
Wie arbeitet ein Messerhäcksler
Die meisten Messerhäcksler verfügen nicht über einen Selbsteinzug, sodass Sie das zu schreddernde Material selbst über einen Einfüllschacht zuführen müssen. Um dieses gefahrenfrei vornehmen zu können, zählen bei hochwertigen Qualitätsprodukten, wie auch bei einem Bosch Häcksler, Stopfer zum Lieferumfang. Nach dem Kontakt zerhackt der Messerhäcksler die Gartenabfälle effektiv und mit hohem Tempo, sodass als Ergebnis ein extra feines Häckselgut entsteht. In einigen Fällen können Sie auch auf Produkte zurückgreifen, die um einen zusätzlichen Messerkranz erweitert wurden. Dieser bereitet das Material im Grunde vor und eignet sich auch zum Zerteilen kleinerer und weicherer Abfälle.
Wie teuer ist ein Messerhäcksler?
Messerhäcksler sind prinzipiell eine günstige Variante, für die Sie mit Anschaffungskosten zwischen durchschnittlich 100 und 350 Euro rechnen müssen. Bevorzugen Sie Geräte mit zusätzliche Ausstattung, die Ihnen die Gartenarbeit deutlich erleichtern und eine bequeme und sichere Handhabung erlaubt, müssen Sie mit einem höheren Kostenaufwand rechnen.
So bieten Ihnen zum Beispiel Stihl Häcksler umfangreiche Extras, sodass von einem besonders hohen Komfort ausgehen können.
Für welche Materialien sind Messerhäcksler geeignet?
Messerhäcksler sind bevorzugt für folgende Materialien geeignet:
Kleinere Zweige und Äste
Weiche Gartenabfälle wie Laub oder kleinere Stängel von Sträuchern
Sie erhalten ein sehr feines Häckselgut, dass Sie zum Mulchen und Kompostieren verwenden können.
Wie pflege ich einen Messerhäcksler?
Verwenden Sie Ihr Gerät häufig, zeigen sich an den Messern natürlich Abnutzungserscheinungen. Sie werden stumpf und die Leistung lässt nach. Sie verfügen jedoch über die Option, die Klingen im ersten Schritt bedenkenlos umzudrehen. Danach können Sie die Schneiden mit einem entsprechenden Werkzeug einfach selbst nachschärfen.
Nach jedem Gebrauch sollten Sie den Messerhäcksler reinigen, denn sobald das Häckselgut trocknet und sich hartnäckig festsetzt, ist der Aufwand deutlich höher. Beachten Sie zur Wartung und Pflege die Angaben im mitgelieferten Handbuch, in dem Sie zumeist eine verständliche Vorgehensweise nachlesen können. Alternativ können Sie Ihre Maschine auch einem Fachmann übergeben, der den Messerhäcksler wieder in Schuss bringt.
Vorteile
Schnelle und effektive Arbeitsweise
Geringes Gewicht
Vergleichbar niedriger Anschaffungspreis
Feines Häckselgut
Auch für weiche Materialien geeignet
Nachteile
Höhere Lautstärke
Aufwendige Reinigung und Wartung
Zumeist ohne Selbsteinzug
Für dickere Äste und ähnliches Schnittgut eher nicht geeignet
Für eine effektive Arbeitsweise des Einhell Elektro-Messerhäckslers GC-KS 2540 sorgen die beiden robusten Wendemesser aus Spezialstahl, die von einem kraftvollen 2.500 Watt-Motor angetrieben werden.
Die großdimensionierte Trichteröffnung erlaubt eine handliche Arbeitsweise und gute Zuführung des Häckselmaterials bis zu einem Astdurchmesser von 40 mm.
Der Trichter ist mit einer Sicherheitsversiegelung ausgestattet und abklappbar für die Reinigung und Wartung. Zum Schutz vor Überlastung ist ein Motorschutzschalter vorhanden.
Schnell und bequem transportiert ist der Elektro-Messerhäcksler im Garten und heimischen Grün dank der Räder und des robusten Fahrgestells. Ein praktischer Transportgriff ist hierzu integriert.
Ausgestattet ist der Messerhäcksler mit einem Häckselgutfangsack, dieser lässt sich mittels Haken schnell und leicht fixieren.
STARKE LEISTUNG: Der kraftvolle Gardebruk Messerhäcksler mit einem starken Elektromotor zerkleinert mühelos Äste und Sträucher bis zu einem Durchmesser von 45 mm.
HOHE SICHERHEIT: Der Häcksler ist mit einem praktischem Stopfer für sicheres Befüllen und einem Sicherheitsschalter gegen unbeabsichtigten Neustart bspw. nach Stromausfall.
BESONDERS EFFEKTIV: Der elektrische Gartenhäcksler zerschneidet das Schnittgut mit seinen scharfen Messern in ganz kleine Stücke und eignet sich besonders für Schnittgut. Mit dem Häckselgut können sie Ihre Pflanzen abdecken und somit auch dem Unkraut zu Leibe rücken.
LEICHTE ARBEITSWEISE: Dank den zwei praktischen und robusten 50 L Auffangbeutel wird das Schnittgut direkt aufgefangen. Durch das geringe Eigengewicht von nur 8,4kg und die leichtläufigen Räder lässt sich der Messerhäcksler einfach transportieren. So ist das Arbeiten angenehm und leicht.
LEISTUNG UND DATEN: Der Messerhäcksler hat eine TÜV SÜD GS geprüfte Sicherheit. Unter max. Belastung greift der Motor auf seine Reserven zurück und erreicht eine Leistung von bis zu 3100 W. Unter normaler Nutzung hat der Häcksler einer Nennleistung von 2400 W.
Häcksler – Auf welche Kriterien muss ich beim Kauf achten?
Nachdem Sie nun viel über die verschiedenen Arten und Funktionsweisen der jeweiligen Häcksler gelesen haben, möchte wir Ihnen zu Ihrer Orientierung die wichtigsten Kriterien präsentieren. Dadurch erleichtern wir Ihnen die Kaufentscheidung und Sie können einen individuellen und vor allem bedarfsgerechten Gartenhäcksler erwerben.
Antriebsart
Stärke des zu zerkleinernden Materials
Selbsteinzug
Leistungsstärke- und Umfang
Feinheit und nachfolgende Verwendung des Häckselgutes
Geräuschemission
Sicherheit
Wartungsaufwand
Mobilität
Spezielle Eigenschaften die wichtig sind
Unerheblich, für welchen Häcksler Sie sich letztlich entscheiden – achten Sie beim Kauf darauf, dass dieser idealerweise mit einer Motorbremse sowie einer Wiederanlaufsicherung ausgestattet ist. Sobald Sie das Gerät abstellen oder es sich aus einem anderen Grund abschaltet, sorgt die Motorbremse für einen umgehenden Stillstand. Die Wiederanlaufsicherung verhindert darüber hinaus, dass der Motor sofort wieder anläuft, sobald Sie diesen von Resten des Schnittguts befreit haben. Dadurch wird das Sicherheitspotenzial deutlich erhöht und Sie müssen keine Verletzungen in diesem Zusammenhang befürchten. Zum Sicherheitsaspekt zählt ebenso das Tragen von geeigneter Schutzkleidung wie Handschuhe und Schutzbrille, die Sie überall dort finden, wo Sie auch Häcksler kaufen können.
Welche Hersteller bieten gute Häcksler an?
Es gibt viele Hersteller, die ausgezeichnete Produkte anbieten. Wir stellen Ihnen hier eine Auswahl vor, deren Häcksler uns überzeugt haben:
Viking
Bosch
Stihl
Eliet
Einhell
Makita
Atika
Wo kann ich gute Häcksler kaufen?
Sie finden eine Vielzahl verschiedener Häcksler-Arten von unterschiedlichen Herstellern in großen Baumarktketten. Dort können Sie die Geräte persönlich in Augenschein nehmen und erfahren durch fachkundiges Personal Wissenswertes und Nützliches über die Funktionalität der Produkte. Daneben sind Sie in der Lage, die Häcksler auf das Preis- Leistungsverhältnis hin zu vergleichen, sodass Sie Ihren Favoriten sicherlich schnell finden werden.
Auch in Elektromärkten oder beim Discounter zählen Häcksler zur Produktpalette. Allerdings ist die Auswahl zumeist geringer oder saisonal beschränkt.
Im Internet finden Sie sicherlich die größten Auswahlmöglichkeiten und können dort auch die zahlreichen Hersteller und Häcksler gut vergleichen. Bequem von Zuhause aus nutzen Sie die einschlägigen Verkaufsportale wie Amazon und wählen mit einem Klick Ihren neuen Häcksler aus. Auch auf den Websites der Hersteller können Sie sich natürlich vielfach direkt ein geeignetes Gerät entscheiden und es bequem ordern. Nutzen Sie verifizierte Kundenrezensionen oder die aussagekräftigen Testergebnisse renommierter Verbraucherportale wie das der Stiftung Warentest oder von Öko Test.
Kirschlorbeer düngen – mit dem richtigen Dünger für eine gesunde Lorbeerkirsche
Den Kirschlorbeer düngen ist eine Wissenschaft für sich. Sie möchten sich vor neugierigen Blicken in Ihrem Garten schützen und suchen dazu eine immergrüne, dichte und attraktive Bepflanzung? In dem Fall sollten Sie darüber nachdenken, einen Kirschlorbeer für diesen Zweck ins Erdreich zu setzen. Ob als Hecke oder auch als Solitärgewächs – mit einer Anpflanzung der Lorbeerkirsche dürfen Sie sich an einem schnell wachsenden und pflegeleichten Strauch erfreuen. Der ansonsten recht anspruchslose Kirschlorbeer benötigt allerdings auch ein gewisses Maß an Pflege, Zuneigung und Bio Universaldünger. Es empfiehlt sich, dass Sie der Pflanze zyklisch eine gute Portion an hochwertigem Dünger zukommen lassen.
Was Sie in diesem Artikel erwartet
Wir verraten Ihnen, wie Sie bei den Düngergaben richtig vorgehen und zu welchem Zeitpunkt Sie die Maßnahme durchführen sollten. Daneben erläutern wir Ihnen, welche Düngemittel perfekt für den Kirschlorbeer geeignet sind und geben weitere Tipps für den richtigen Umgang mit der zu den Rosengewächsen zählenden Spezies.
Zudem beantworten wir wichtige Fragen rund um die Lorbeerkirsche, sodass Sie schlussendlich über alle wissenswerten und nützlichen Informationen hinsichtlich der reizvollen Pflanze verfügen.
Schneller Sichtschutz für den Garten: Leistungsstarker Spezialdünger für Hecken, junge Gehölze, Neuanpflanzungen, schnelle Sofortwirkung für ein zügiges Wachstum in Höhe und Breite
COMPO Heckenturbo für schnelles Wachstum: Abgestimmter Nährstoffmix versorgt Hecken mit wichtigsten Hauptnährstoffen, extra Magnesium sorgt für Blattgrünbildung und vermindert Braunfärbungen
Für alle Gehölzarten: Heckendünger kann für alle Arten von Nadelgehölzen wie Tannen, Fichten, Eiben aber auch für immergrüne Gehölze wie Kirschlorbeer, Stechpalme oder Bambus angewendet werden
Einfache Anwendung: Den Heckendünger von März bis Mitte August gleichmäßig ausbringen, in die Erde einarbeiten und ausreichend bewässern, bei Neupflanzung direkt ins Pflanzloch geben
Lieferumfang: COMPO Heckenturbo (Spezial-Dünger für Hecken), 4 kg, Art.-Nr.: 22466
Kirschlorbeer – ein kurzer Steckbrief
Der Kirschlorbeer, oder auch als Lorbeerkirsche bezeichnet, trägt die lateinische Bezeichnung Prunus laurocerasus und hat ihren Ursprung in Westasien sowie in den wärmeren Gefilden Südeuropas. Die kirschähnlichen Früchte sowie ihr Laub sind charakteristisch für die attraktiven Gewächse und beschreiben daher den deutschen Namen zutreffend.
Mittlerweile sind die Ziersträucher jedoch auch in vielen Gärten in gemäßigten Klimazonen Regionen anzutreffen. Je nach Sorte, können die zumeist winterharten Pflanzen eine Höhe zwischen 2 und 7 Metern erreichen.
Das recht genügsame Gehölz gedeiht in beinahe allen Böden sowie Standorten und verträgt Sonne, Schatten oder Halbschatten. Abhängig von der Art, erfreut Sie das Kirschlorbeer mit einer Blütephase zwischen April bis spät in den Juni hinein.
Einige Sorten blühen sogar ein zweites Mal im September, dann jedoch mit einer deutlich geringeren Ausbeute. Die vielfach weißen oder beigen Blüten verströmen ein wohlriechendes Aroma, das zahlreiche Insekten anzieht. Diese übernehmen die Befruchtung, sodass sich anschließend die ovalen oder kugelförmigen Steinfrüchte zeigen. Pflegen und düngen Sie Ihre Lorbeerkirsche regelmäßig, wächst sie schnell zu einer blickdichten Hecke heran.
Gut zu wissen!
Die Frucht des Kirschlorbeers ist für den Verzehr geeignet und schmeckt angenehm süß. Der Kern ist jedoch giftig, sodass Sie diesen auch nicht versehentlich zerbeißen sollten. Andernfalls stellen sich schnell Magenbeschwerden ein.
VORSICHT: Sofern Kinder in Ihrem Garten herumtollen und die Frucht kosten möchten, sollten Sie unbedingt die Hecke nach der Blütezeit rigoros zurückschneiden. Alternativ können Sie auch die verblühten Reste vollständig abschneiden.
Warum soll ich einen Kirschlorbeer düngen?
Wenn Sie einen Kirschlorbeer in Ihrem Garten setzen, habe Sie sich für einen besonders üppig und schnellwachsende Pflanze entschieden. Zwischen 40 und 50 Zentimeter erhält der Strauch im Jahr an Zuwachs.
Winterharte Arten behalten zudem das gesamte Jahr über ihr Laub, sodass die Lorbeerkirsche auf eine externe Nährstoffversorgung angewiesen ist. Wenn Sie kontinuierlich und gezielt Düngergaben verteilen, bleibt die Hecke in der Regel von möglichen Krankheiten verschont, wird deren Widerstandskraft erhöht und sie wächst zu einem prächtigen Gehölz heran. Sobald eine Unterversorgung besteht, wirft der Kirschlorbeer im Winter schnell seine Blätter ab, sodass Sie in der Folge wenig Freude daran haben werden.
Schneller Sichtschutz für den Garten: Leistungsstarker Spezialdünger für Hecken, junge Gehölze, Neuanpflanzungen, schnelle Sofortwirkung für ein zügiges Wachstum in Höhe und Breite
COMPO Heckenturbo für schnelles Wachstum: Abgestimmter Nährstoffmix versorgt Hecken mit wichtigsten Hauptnährstoffen, extra Magnesium sorgt für Blattgrünbildung und vermindert Braunfärbungen
Für alle Gehölzarten: Heckendünger kann für alle Arten von Nadelgehölzen wie Tannen, Fichten, Eiben aber auch für immergrüne Gehölze wie Kirschlorbeer, Stechpalme oder Bambus angewendet werden
Einfache Anwendung: Den Heckendünger von März bis Mitte August gleichmäßig ausbringen, in die Erde einarbeiten und ausreichend bewässern, bei Neupflanzung direkt ins Pflanzloch geben
Lieferumfang: COMPO Heckenturbo (Spezial-Dünger für Hecken), 4 kg, Art.-Nr.: 22466
[IDEAL FÜR KIRSCHLORBEER] Der CUXIN DCM Spezialdünger für Kirschlorbeer hat die optimale Nährstoffzusammensetzung für vitale und bestänidge Pflanzen. Er ist sowohl für echten Lorbeer als auch für die Heckenkirsche ideal geeignet.
[MINIGRAN TECHNOLOGY] Diese einzigartige und umweltschonende Technik bringt ein Mikrogranulat hervor, bei dem alle benötigten Nährstoffe in jedem Korn enthalten sind. Es weist eine feine Körnung auf und ist staub- und geruchsarm.
[MIT ORGANISCHEN ROHSTOFFEN] Der hohe Anteil an organischen Nährstoffen wird schrittweise durch das Mikroleben im Boden freigesetzt. Dabei wird Humus gebildet, der wichtig ist für eine bessere Einwurzelung der Pflanzen und Nährstoffspeicherung im Boden. Das wertvolle Bodenleben wird aktiviert.
[BIO DÜNGER] Der NPK-Dünger ist für die Anwendung im biologischen Land- und Gartenbau (gemäß der Verordnung (EU) 2018/848 über den ökologischen Landbau und Änderungen) zugelassen.
[ÜBER CUXIN DCM] CUXIN DCM verfügt über mehr als 45 Jahre Erfahrung in der Entwicklung organischer und organisch-mineralischer Düngemittel. Mit hochwertigen, innovativen und umweltfreundlichen Lösungen sollen die Hobbygärtner:innen unterstützt werden. Nachhaltigkeit ist dabei eine der wichtigsten Säulen der Unternehmensphilosophie.
Dünger für Kirschlorbeer - Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus) und verwandten Arten. Optimale Nährstoffaufnahme über die Wurzeln oder Blätter.
Schnelle Verfügbarkeit für die Pflanze durch effektivste Komplexverbindungen.
NEUER HIGHTECH DÜNGER. Sehr ergiebiges und sehr effektives Düngerkonzentrat. Inhalt 250ml
Je nach Pflanzenart und Zustand sind 250ml Düngerkonzentrat ausreichend für 50-125 Liter fertigen Flüssigdünger! Bei neuem Verschluss mit Kindersicherung bitte 1 Verschlusskappe auf 1 Liter Wasser verwenden, da das Dosiervolumen hier wesentlich kleiner ist (Siehe gelbes Infoblatt).
Auf jedem Dünger befindet sich eine ausführliche Anleitung. Sehr einfach anzuwenden, die Dosierung erfolgt über die Verschlusskappe.
EXTREM WIRKSAM - Der Kirschlorbeer Dünger fördert die Wurzelbildung deiner Pflanzen & sorgt durch eine verbesserte Nährstoffaufnahme für ein schnelles Wachstum & saftig grüne Blätter.
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Spezialformel für sattes Grün. Sehr ergiebiges und sehr effektives Düngerkonzentrat. Inhalt 250ml
Je nach Pflanzenart und Zustand sind 250ml Düngerkonzentrat ausreichend für 60-125 Liter fertigen Flüssigdünger!
Auf jedem Dünger befindet sich eine ausführliche Anleitung. Sehr einfach anzuwenden, die Dosierung erfolgt über die Verschlusskappe. Regelanwendungszeitraum: April bis August/September. Bedarf je Pflanze mit einer Höhe von: 1m/1L, 1,5m/2-3L, 2m/3-5L fertige Mischung aus Erfahrungswerten. Bitte Merkblatt 130405 beachten.
Wann ist der beste Zeitpunkt, um meinen Kirschlorbeer zu düngen?
In den meisten Fällen reicht ein einmaliges Düngen im Jahr für Ihren Kirschlorbeer nicht aus. Selbst für den Fall, dass der Strauch vereinzelt Blätter abwerfen sollte, wäre der Nährstoffgehalt für ein wuchsfreudiges Gehölz deutlich zu gering. Ideale Voraussetzungen erschaffen Sie, sobald Sie die Hecke zweimal jährlich düngen.
Bei der Pflanzung
Bereits bei der Pflanzung können Sie schon mit einer Düngergabe beginnen, sodass die Jungpflanze einen optimalen Start erhält. Nachdem Aushub des Pflanzloches lockern Sie den Boden darunter nochmals auf und arbeiten Langzeitdünger, wie zum Beispiel Hornmehl als Dünger, ins Erdreich mit ein. Anschließend setzen Sie die Staude in den Boden und füllen den Bereich mit Pflanzerde und Kompost auf. Dann ausreichend wässern.
Zu Beginn des Frühjahrs
Bei einem bereits gut gewachsenen Bestand sollten Sie mit der Nährstoffgabe zu Beginn des Frühjahrs, Ende März, starten, – vor dem Beginn der Wachstumsphase. So versorgen Sie den Kirschlorbeer mit neuer Energie, die die Pflanze ausreichend Kraft verleiht, um gesunde Triebe zu bilden.
Mai bis Juni
Auch wenn Sie einen guten Langzeitdünger verwenden, ist es ratsam, die Staude im Mai oder Juni wiederholt mit einem geeigneten Düngemittel zu stärken. Dieses hilft der Lorbeerkirsche dabei, dass das Ende Juli neu gebildete Holz ideal heranreifen kann, sodass Sie daher kein Zurückfrieren in den Wintermonaten befürchten müssen.
Im Herbst
Im Herbst müssen Sie keine weiteren Düngergaben mehr vornehmen, da Ihr Kirschlorbeer keine frischen Triebe mehr bildet und mit dem bisher verabreichten Dünger auch frostige Wintermonate schadlos überstehen wird.
Besonderer Tipp: Zeigen sich an Ihrer Pflanze aufgrund einer möglichen Unterversorgung bereits gelbe Blätter (potenzielle Ursache: Stickstoffmangel, Eisenmangel), müssen Sie umgehend reagieren. Durch den Einsatz von Flüssigdünger oder Hornmehl, das sich im Gegensatz zu Hornspänen erheblich schneller zersetzt, wenden Sie weitreichende Folgeschäden rechtzeitig ab. Ebenfalls bestens geeignet sind spezielle Eisen- und Stickstoffdüngemittel, die Sie im Gartenfachhandel erwerben können.
Wie dünge ich die Gehölze richtig?
Sobald Sie einen Düngeeinsatz planen, sollte Sie einige Punkte berücksichtigen, damit die Maßnahme auch von Erfolg gekrönt sein wird.
Dünger lediglich auf einem feuchten Boden aufbringen; bei trockenem Erdreich (gerne mit Kokoserde auffüllen) sollten Sie die Fläche unbedingt ordentlich wässern, bevor Sie mit den Düngergaben beginnen.
Dosieren Sie die Düngemittel wie Mist oder Kompost nicht zu üppig – nach dem Prinzip „weniger ist mehr”
Nach dem Düngen empfehlen wir, die entsprechenden Stellen zu mulchen und mit gehäckseltem Holz oder Rindenmulch abzudecken. Sofern Sie das Schnittgut Ihres Rasens verwenden möchten, müssen Sie auf eine mögliche Fäulnisbildung achten.
Welche Dünger sind für meinen Kirschlorbeer geeignet?
Die Lorbeerkirsche ist hinsichtlich der Düngemittel nicht sonderlich wählerisch. Auch der alternative Einsatz von Flüssigdüngern ist für das Gehölz völlig unproblematisch. Für Sie ist dieses durchaus vorteilhaft, da Sie daher eine Vielzahl von unterschiedlichen Düngern einsetzen können:
Düngen mit Horn – ein perfekter organischer Langzeitdünger
Für eine optimale Vegetation und eine ebenso tolle Blütenpracht sind organische Langzeitdünger mit einem großen Anteil an zerkleinertem Horn von Schlachttieren ideal geeignet. Diese erhalten Sie zumeist in Form von Hornspänen und Hornmehl. Hornspäne werden von Mikroorganismen im Erdreich langsam zersetzt, sodass eine langfristige und ausreichende Nährstoffversorgung erfolgen kann. Hornmehl hingegen löst sich deutlich schneller auf und kann von der Staude umgehend aufgenommen werden.
Tipp: Eine Überdosierung mit Horn-Dünger ist nahezu ausgeschlossen. Daher können Sie diesen mit Kompost sinnvoll ergänzen. Während Hornspäne- und Mehl vor allem Stickstoff liefern, erfolgt durch die Kompostgabe eine exzellente Versorgung mit Mineralien und Nährstoffen. Die Kombination beider Komponenten sorgt für ein gesundes Wachstum und eine Fülle von Blüten.
Wo dünge ich richtig?
Verteilen Sie den Dünger rund um den Wurzelbereich des Kirschlorbeers und arbeiten ihn mit einer Hacke in die oberste Schicht des Bodens ein. Beachten Sie, dass das Erdreich zu diesem Zeitpunkt gut feucht ist. Andernfalls müssen Sie den Bereich ausreichend wässern.
Zu beachten: Obwohl Sie das Erdreich während des Düngens immer feucht halten sollten, müssen Sie bereits bei der Pflanzung auf eine ordnungsgemäße Drainage achten. Trockenphasen stellen für Ihre Lorbeerkirsche keine sonderlichen Probleme dar, doch Staunässe schadet dieser sehr. Diese fördert Schimmelbildung oder Pilzkrankheiten.
Mist – der natürlichste Dünger
Gut abgelagerter Mist von Kühen oder Pferden bietet ebenfalls eine ausgezeichnete Versorgungslösung Ihrer Lorbeerkirsche. Sofern dieser nicht zur Hand ist, verwenden Sie den Mist in Form von gepressten Pellets, die Sie im Fachhandel kaufen können. Auch bei diesen Produkten leisten Sie aufgrund der biologischen Wirksamkeit einen wertvollen Umweltbeitrag. Je nach Hersteller, verfügen einige Pellets zudem über eine Vorratswirkung, sodass Sie in speziellen Einzelfällen auf eine zweite Düngergabe verzichten können.
Kompost als Dünger aus dem eigenen Garten
Sie finden sicherlich hinlänglich Möglichkeiten, Kompost in Ihrem Garten zu lagern und reifen zu lassen. Vor allem die Reife ist ein entscheidender Faktor für den Düngemitteleinsatz. Ist diese nicht gegeben, entzieht der Kompost dem Strauch wertvolle Energie. Alle wesentlichen Nähr- und Mineralstoffe, die Ihre Kirschlorbeere benötigt, sind ansonsten bereits enthalten. Um die Dosierung müssen Sie sich ebenso nicht sorgen, da diese in optimaler Zusammensetzung besteht. Verteilen Sie den Kompost in einer 1 bis 2 Zentimeter dicken Schicht um die Pflanze und arbeiten sie mit einer Hacke rund 2 Zentimeter in die obere Bodenschicht ein.
Empfehlung: Nachdem Sie den Kompost aufgebracht haben, ist eine nachfolgende Abdeckung mit Mulch oder Schnittgut ratsam. Dadurch wird der Boden rund um den Kirschlorbeer sicher vor Austrocknung geschützt und der Dünger entfaltet seine Wirkung dort, wo er tatsächlich benötigt wird.
Blaukorn
Bei Blaukorn handelt es sich um einen mineralischen Volldünger, auch als NPK-Dünger bezeichnet, der sich insbesondere aus Stickstoff (N), Phosphat (P) und Kalium (K) zusammensetzt. Das Mittel zeichnet sich durch eine schnelle Wirkung aus und ist im Verhältnis zu einigen anderen Düngern deutlich kostengünstiger. Blaukorn ist jedoch kein organisches Produkt, sodass Sie keine Verbesserung der Bodenqualität erwarten dürfen.
Harken Sie den Dünger in den aufgelockerten Boden ein und sorgen im Anschluss für eine gute Feuchtigkeit der behandelten Fläche. Wir raten Ihnen, sich beim Kirschlorbeer düngen unbedingt an die Dosierungsvorgaben der Hersteller zu halten. Andernfalls ist die Gefahr der Überdüngung recht hoch und die Lorbeerkirsche sowie die Bodenstruktur und das Grundwasser können durch das entstehende Nitrat empfindlich in Mitleidenschaft gezogen werden.
Fertigdünger – auch in organischer Zusammensetzung
Wenn Sie sich für einen Fertigdünger entscheiden, den Sie auch mit organischer Zusammensetzung erhalten, dürfen Sie eine einfache und bequeme Handhabung erwarten. Ein Nährstoffdünger (NPK-Düngemittel) sowie auch ein Rhododendrondünger sind exzellente Helfer, mit denen Sie Ihre Lorbeerkirsche ideal mit kraftvoller Zusatznahrung versorgen. Doch wie für alle anderen Düngemittel, so gilt auch für Fertigdünger die Maßgabe: Halten Sie sich in jedem Fall hinsichtlich der Dosierung und Häufigkeit der Anwendung exakt an die Vorgaben der Hersteller. Übermäßige Düngergaben können das Wachstum erheblich einschränken und irreparable Schäden an den Gewächsen anrichten, die schlimmstenfalls bis zum völligen Absterben führen können.
Wichtig! Falls tatsächlich einmal ein Teil Ihrer Kirschlorbeer-Staude abstirbt, sollten Sie die freie Stelle in der Hecke umgehend mit einer jungen Pflanze auffüllen. Verwenden Sie zur Förderung des Wachstums einen schnell wirkenden Flüssigdünger, sodass sich die Lücke bereits nach kurzer Zeit wieder schließt.
Mulch – der oft unterschätzte Dünger für den Kirschlorbeer
Mulchmaterialien sind oft unterschätzte Nährstoffquellen für den Kirschlorbeer, denn die natürlichen Mittel werden gleich in doppelter Funktion aktiv. Zum einen schützt Mulch vor Erosion und Austrocknung des Bodens, andererseits liefert er beträchtliche Nährstoffmengen für die Lorbeerhecke. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen dabei zur Verfügung:
Laub
Schnittgut
Zerkleinerter Heckenschnitt
Gehäckseltes Holz
Sägespäne
Gut zu wissen!
Auf eine zusätzliche Düngung mit Fertigdüngern oder anderen Düngerformen dürfen Sie allerdings nicht verzichten. Dazu müssen Sie den zuvor aufgebrachten Mulch jedoch wieder entfernen, da es mehrere Jahre andauern kann, bis dieser verrottet.
Eine zusätzliche Portion Kalium – als Frostschutz
Prinzipiell ist der Kirschlorbeer winterhart und übersteht auch mehrere Wochen mit Minustemperaturen. Falls Sie jedoch in einer Region mit sehr rauem Klima wohnen, empfehlen wir Ihnen die Pflanze zusätzlich mit speziellem Kalium vor Frostschäden zu schützen. Mit dieser Sonderkur beginnen Sie im August oder September und erhöhen somit die Widerstandskraft der Gewächse deutlich.
Worauf muss ich beim Kauf eines Kirschlorbeers achten?
Jungpflanzen mit wenigen Zweigen sowie bereits größere Gewächse, an denen Sie einen Ast-oder Zweigbruch sowie gar eine Beschädigung am Stamm erkennen, sollten Sie in jedem Fall im Geschäft belassen.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Krone gut ausgebildet und von gleichmäßigem Wuchs ist. Vor allem das Wurzelgeflecht sollte kräftig entwickelt sein, sodass Sie von einem starken und gut wachsenden Kirschlorbeer ausgehen können.
2 Kirschlorbeer Genolia 140-160cm ohne Topf gemessen aus der Baumschule ✓
Pflanzenhöhe : 140-160cm ohneTopf gemessen. Sehr beliebte Heckenpflanze, sehr schnittverträglich, tolle blickdichte Hecke ✓
Immergrün, Idealer Sichtschutz, blüht von Mai bis Juni, sehr pflegeleicht und sehr Blickdicht ✓
3 Pflanzen pro Meter eignen sich perfekt für ihre Hecke, schlank wüchsige Sorte ✓
Den portugiesischen Kirschlorbeer düngen
Der portugiesische Kirschlorbeer ist besonders pflegeleicht, auch in unseren Regionen ausreichend winterhart und überrascht mit immergrünen Blättern sowie üppigen Blüten. Er versprüht typischen Charme des Südens und erlaubt Ihnen eine individuelle Inszenierung in Ihrem Garten.
Nach dem Ende der strengen Winterfröste können Sie mit dem Pflanzen der Hecke beginnen. Anschließend ist gründliches Wässern Ihre erste Pflicht, bevor Sie den Wurzelbereich mit einer nährstoffreichen Mulchschicht (Schnittrasen, reifer Kompost) bedecken.
Viel mehr müssen Sie eigentlich nicht unternehmen, denn der Portugiese ist extrem pflegeleicht und zeigt im Juni seine 12 bis 15 Zentimeter großen, weißen Blüten. Bei längeren Hitze- und Trockenperioden sollten Sie das Gehölz jedoch unbedingt ordentlich wässern.
Gut zu wissen!
Die Blüten verströmen ein angenehmes, süßliches Aroma. Dieser Duft zieht Bienen, Hummeln und andere Insekten magisch an, die für die natürliche Befruchtung des portugiesischen Kirschlorbeers sorgen.
Auch durch eine ausgezeichnete Schnittverträglichkeit weiß die edle Hecke zu punkten. Schneiden Sie die Lorbeerkirsche aus Portugal entweder zu Beginn des Frühjahrs oder im Herbst. Achten Sie auf einen kräftigen Rückschnitt, damit sich die Staude optimal verzweigen kann.
Muss ich den portugiesischen Kirschlorbeer auch düngen?
Haben Sie bei der Auspflanzung sowie zu Beginn der Wachstumsphase organischen Dünger untergehoben und gleichmäßig verteilt, ist dieses zunächst vollkommen ausreichend. Lediglich die Mulchschicht können Sie zuweilen erneuern.
Sind Sie jedoch der Ansicht, dass die dicht gepflanzten Exemplare dennoch etwas zusätzliche Power benötigen, dürfen Sie zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit ein biologisches Düngemittel aufbringen.
Die Dosierung
Beachten Sie die Herstellerangaben bezüglich der Dosierung und Häufigkeit der Maßnahme.
Wie schnell wächst der portugiesische Kirschlorbeer?
Der portugiesische Kirschlorbeer wächst für gewöhnlich zwischen 15 und 30 Zentimeter im Jahr. Im Vergleich dazu liegt der Wuchs der konventionellen Lorbeerkirsche bei rund 40 Zentimetern. Insgesamt kann der Strauch eine Höhe von rund 6 Metern erreichen.
Welche Breite erreicht das Gewächs?
Dieses ist abhängig von der Sorte der Pflanze. Hierzulande dürfen Sie von einer Breite zwischen 1 und 2,5 Metern ausgehen.
Sind die Früchte des portugiesischen Kirschlorbeers giftig?
Die Pflanze ist in allen Teilen leicht giftig und die Früchte sind nicht für den Verzehr geeignet. Beim Genuss können im Verdauungstrakt gesundheitliche Schäden auftreten. Sofern kleine Kinder oder Haustiere im Garten herumtollen besteht die Gefahr, dass sie von den Früchten naschen. Sie sollten dann von einer Kultivierung des portugiesischen Kirschlorbeers Abstand nehmen.
Ist die Lorbeerkirsche aus Portugal anfällig für Krankheiten?
Krankheiten sind in seltenen Fällen durch einen Befall von Mehltau zu erwarten. Hier hilft eine erhöhte Zugabe von Kupfer, wobei Sie das Laub keinesfalls im Kompost entsorgen dürfen. Dieses geschieht über den Hausmüll oder beim lokalen Dienstleister, der auch Grünschnitt annimmt.
Der Tipp gegen Schädlinge
Allerdings kann dem Strauch, wie im Übrigen jedem anderen Laubgewächs auch, ein Schädling übel zurichten. Dabei handelt es sich um den Dickmaulrüssler, den Sie in der Dämmerung von den Blättern absammeln können. Gegen die Larven setzen Sie dem Gießwasser beispielhaft Nematoden hinzu, dass Sie im Handel erwerben können.
Sie suchen einen Bodenaktivator? Sind Sie jedes Jahr aufs Neue motiviert, ambitioniert und investieren Stunde um Stunde in Ihrem Garten? Ihre Pflanzen, Blumen und Bäume sollen stets ihre ganze Pracht entwickeln. Sie schneiden zurück und wässern sicherlich ausreichend. Dann bringen Sie nährstoffhaltigen Dünger auf, um den bestmöglichen Pflanzenwuchs zu erreichen. Doch all das kann nach einiger Zeit vergebens sein, denn nur das Düngen des Bodens alleine reicht nicht aus.
Und hier kommt der Bodenaktivator ins Spiel. Dieser sorgt durch biologische Prozesse dafür, dass sich die Qualität Ihres Gartenbodens deutlich verbessert. Dieser Vorgang ist für den gesunden Wuchs all Ihrer Pflanzen von enormer Bedeutung. Doch auch Ihr Rasen ist mehr als dankbar, wenn Sie Ihn auf diesem Wege aufwerten. Sie sollten daher umgehend aktiv werden und den Boden mit den passenden Mitteln dauerhaft in Schuss halten.
Sicherlich sind Sie an der Optimierung Ihres Gartens brennend interessiert. In unserem Ratgeber erfahren Sie alles Wissenswerte über den natürlichen Bodenverbesserer. Wir erläutern Ihnen die Aufgaben, Funktionen und Kaufkriterien eines Bodenaktivators. Zudem beantworten wir alle wichtigen Fragen rund um diesen Themenkomplex, sodass Sie sich für ein bedarfsgerechtes Produkt entscheiden können.
Was ist ein Bodenaktivator?
Bevor Sie nun mit der Aufwertung Ihres Gartenbodens oder Rasens starten, möchten wir Ihnen erläutern, was genau unter einem Bodenaktivator zu verstehen ist. Hierbei handelt es sich um einen Hilfsstoff, der das explizit Erdreich verbessern soll. Und exakt darin liegt der Unterschied zu einem reinen Dünger, dessen vornehmliche Aufgabe darin besteht, den Boden mit Nahrung zu versorgen.
Die Herstellung eines derartigen Produkts erfolgt zumeist auf rein natürlicher Basis, denn in dem Granulat befinden sich organische Substanzen, gemahlene Mineralsteine wie Dolomit- oder Basaltmehl. Daneben sind weitere wertvolle Stoffe in einem hochwertigen Bodenaktivator enthalten wie beispielsweise:
Kalium
Stickstoff
Humus
Phosphat
Mikroorganismen
Basische Substanzen
Calcium
Magnesium
Spurenelemente
Kieselsäure
Verantwortlich für ein gesundes Bodenleben und einen vitaleren Grund ist das Zusammenspiel der verschiedenen Inhaltsstoffe. Im Prinzip übernimmt der Aktivator die Funktion von Regenwürmern und Kleinstlebewesen, die sich normalerweise im Erdreich befinden.
Diese verwerten das organische Material, setzen die darin enthaltenen Nährstoffe frei und stellen eine gute Versorgung des Bodens prinzipiell sicher. Ist dieses nicht ausreichend, ist die Beigabe von den vorbezeichneten Zusatzstoffen unabdingbar. Neben den festen Produkten haben Sie auch die Möglichkeit, den Bodenverbesserer in flüssiger Form zu erwerben. Allerdings werde Granulate deutlich häufiger eingesetzt, da diese zumeist über ein Plus an Inhaltsstoffen verfügen. Bei flüssigen Ausführungen fehlen die wesentlichen festen Bestandteile, welche für die gesamte Struktur Ihres Bodens essenziell sind.
Woran erkenne ich, wann der Bodenaktivator aufgebracht werden muss?
Als ambitionierter Hobbygärtner, aber auch als Einsteiger in diesen Bereich, werden Sie sich sicherlich mit der Gestaltung und der Pflege Ihres Gartens befasst haben. So erkennen Sie schnell, wenn die Pflanzen, Gewächse oder der Rasen völlig außer Form sind – obwohl Sie diese regelmäßig gepflegt haben. Wachsen Wiese und Blumen eher kümmerlich oder kränkeln sie häufig, ist das in der Regel ein Zeichen dafür, dass der Boden ausgelaugt ist. Wenn Sie alles gegeben haben, um einen gesunden Wuchs zu erreichen – und das Gegenteil geschieht, ist es an der Zeit, Ihrem Idyll schnellstmöglich eine Kur durch den Einsatz eines Bodenverbesserers zu gönnen.
Wertvolle Tipps für Bodenverbesserer
Erkennen Sie im Erdreich kontinuierliche Bewegungen durch Asseln oder Regenwürmer sowie eine aufgelockerte Struktur, ist das ein gutes Zeichen. Stimmt dann auch noch der pH-Wert, scheint alles okay. Hier leben in der Regel die notwendigen Mikroorganismen, ohne die nichts laufen wird. Herrscht in diesem Bereich jedoch Funkstille, sollten Sie umgehend aktiv werden.
Auch auf Ihre Nase können Sie sich verlassen. Empfinden Sie den Geruch als angenehm, etwa wie im Wald? Oder riecht es eher nach Fäule? Ursächlich dafür könnte eine übermäßige Bodenverdichtung oder Staunässe sein. Beides ist nicht gut für Ihren Boden und Sie müssen diesem Umstand mit einem guten Bodenaktivator entgegenwirken.
Humusanreicherung und Bodenstärkung: 100% Neudorff Terra Preta mit Bio-Pflanzenkohle zur Humusanreicherung im Boden, macht Rasenflächen belastbarer und fördert das Wachstum für aromatisches Obst und Gemüse
Mit natürlicher Sofort- und Langzeitwirkung: Der organisch-mineralische NPK-Dünger steigert die Speicherfähigkeit von Wasser und Nährstoffen im Boden und sorgt so für eine langanhaltende Bodenfruchtbarkeit
Einfache Ausbringung: Das staubarme Granulat ermöglicht eine zielgerechte und einfache Anwendung sowohl mit dem Streuwagen als auch per Hand
Für alle Böden und Kulturen: Geeignet für alle Böden und Pflanzenkulturen, einschließlich Rasen, Rosen, Obst- und Beerensträucher, Stauden, Gemüse und Neuanlagen
Umweltfreundlich und unbedenklich: Der Bio-Dünger ist ressourcenschonend in Deutschland produziert, geeignet für den ökologischen Landbau und unbedenklich für Haustiere, Nützlinge und Menschen
Zu welcher Jahreszeit sollte der Bodenverbesserer aufgebracht werden – und wie funktioniert das Aufbringen?
Besonders hochwertige Produkte, wie beispielsweise der Oscorna Bodenaktivator, können Sie das gesamte Jahr über auftragen. Dazu verwenden Sie einen herkömmlichen Streuwagen oder einen handelsüblichen Düngerstreuer und verteilen das Granulat unkompliziert auf der Oberfläche.
Aber auch mit der Hand lässt sich der Bodenaktivator an der gewünschten Fläche mühelos aufbringen und mit einer Harke ins Erdreich einarbeiten. Da es sich um ein rein natürliches Produkt mit organischen Substanzen handelt, müssen Sie sich keine Sorgen hinsichtlich potenzieller Schadstoffe machen. Um eine schnelle Wirkung zu erzielen, empfehlen wir Ihnen nach dem Ausbringen die entsprechende Fläche einmal gründlich zu wässern.
Alleine kann ein Bodenaktivator allerdings keine Wunderdinge vollbringen, denn er verfügt lediglich über einen geringen Humusgehalt. Idealerweise gegen Sie immer etwas Kompost oder Mulch dazu, denn die nur durch das Zusammenspiel aller Komponenten zeigen die Teamplayer ihre wahre Stärke.
Ausserdem sollten Sie beachten
Sie können einen Bodenaktivator überall dort einsetzen, wo eine Verbesserung erzielt werden soll. Allerdings dürfen Sie in keinem Fall nachlässig werden, da ansonsten die Bodenhilfsstoffe schnell an Kraft und Wirkung verlieren. Es wird dann nichts mit der Optimierung des Bodens und Sie hätten Sie sich umsonst bemüht. Daher müssen Sie Ihren Boden ein- bis zweimal jährlich behandeln. Bringen Sie das Granulat erstmals im März aus, um den Untergrund nach dem Winter zu kräftigen. So ist der Boden auch in heißen Sommermonaten bestens versorgt. Im Herbst (Oktober) können Sie die zweite Anwendung durchführen und schützen die Fläche ausreichend vor der kalten Jahreszeit.
Bei welcher Gelegenheit kann ich das Granulat einbringen?
Sobald Sie feststellen, dass Ihre Pflanzen verkümmern, sollten Sie sich generell über den Einsatz eines Bodenaktivators Gedanken machen. Daneben gibt es aber auch anderweitige Optionen, bei denen Ihnen die Bodenhilfsstoffe wertvolle Dienste leisten und für ein exzellentes Wachstum, üppige Ernten sowie eine einmalige Blütenpracht sorgen:
Bei Aussaaten und Pflanzungen in Beeten, Kübeln oder Kästen
Für die Revitalisierung des Rasens bei übermäßigem Unkraut oder Moos
In Zier- und Nutzgärten
In Rosenbeeten
Doch auch bei akuten Problemen ist das Einbringen des Granulats durchaus sinnvoll, denn so erfreuen sich beispielsweise erschlaffte Dauerkulturen auch auf einem eher sandigen Untergrund über die Aufwertung ihres Standortes.
Achtung: Bedenken Sie, dass ein Bodenaktivator lediglich als Starthilfe zur Wiederbelebung von Mikroorganismen konzipiert ist. Als reiner Gartendünger ist keines der Produkte geeignet.
Wie verwende ich den Aktivator auf einer Rasenfläche?
Der Gedanke, dass Mutter Natur eingreift und den Boden der Rasenfläche wieder regeneriert ist prinzipiell richtig. Doch in unseren heimischen Gärten finden sich eher aufgeräumte, strukturierte Wiesen, denen durch häufiges Mähen und anschießendem Entfernen des Schnittguts die wichtigsten Nährstoffe entzogen werden. Als Folge daraus bleibt die überlebenswichtige Humusbildung für den Rasen zum größten Teil aus – und somit findet auch kein Bodenleben mehr statt. Dieser Umstand lässt Klee, Moos und Pilze in üppigem Ausmaß sprießen, wobei auch der Rasenfilz nicht ausbleiben wird.
Der richtige Zeitpunkt
Jetzt kommt die große Zeit des Bodenaktivators. Nachdem Sie den Rasen vertikutiert haben, bringen Sie das Granulat auf der gesamten Fläche aus. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Grund trocken sein. Nachdem Sie die Körner sorgfältig verteilt haben, müssen Sie den Boden wässern. So werden die Inhaltsstoffe des Aktivators regelmäßig zwischen die Halme gespült und lösen sich im Laufe der Zeit dort auf. Dann lassen Sie den Rasen mindestens eine Woche lang ruhen und mähen ihn auch nicht. Andernfalls zerstört der Mäher das Granulat und Sie können den gesamten Vorgang erneut starten.
Zwar dürfen Sie keine Blitzheilung, ähnlich wie bei einem Unkrautvernichtungsmittel, erwarten. Doch nach und nach regeneriert sich Ihr Rasen und die satte grüne Farbe sowie das ständige Leben kehren zurück. Bei der Wahl eines Qualitätsprodukts, wie den Bodenaktivator von Oscorna, dürfen Sie eine nachhaltige Wirkung erwarten. Unkraut, Filz und Pilze werden sich künftig nicht mehr blicken lassen.
Tipp: Verwenden Sie zusätzlich zum Bodenaktivator eine großzügige Portion Rasendünger. Beide Substanzen vertragen sich und arbeiten Hand in Hand, um den Rasenboden wieder mit Leben zu füllen.
Kann ich die Bodenhilfsstoffe auch im Gemüsebeet verwenden?
Wenn Sie sich für das Anlegen eines Gemüsebeetes entscheiden, planen Sie den Einsatz eines Bodenaktivators am besten gleich mit ein. Arbeiten Sie das Granulat idealerweise direkt bei der Aussaat oder dem Einbringen junger Pflänzchen mit ein. Damit Sie auf eine optimale Wirkung vertrauen können, sollten Sie eine höhere Dosierung als vom Hersteller empfohlen verwenden. Abschließend stellen Sie eine ausreichende Wasserversorgung Ihres Gemüsebeetes sicher, sodass Pflanzen und die Inhaltsstoffe des Aktivators gleichermaßen davon profitieren.
Wie nutze ich den Bodenaktivator bei Rosen am besten?
Im Rosenbeet gehen Sie ähnlich vor wie bei der Bodenoptimierung von Stauden und ähnlichen Dauerkulturen. Bei bereits bestehenden Pflanzungen verteilen Sie das Granulat rund um die Gewächse und harken es sorgfältig in die Erde ein. Anschließend müssen Sie dafür Sorge tragen, dass die Fläche über einige Wochen gleichmäßig und ausreichend feucht ist. Planen Sie eine Neupflanzung, geben Sie den Bodenaktivator direkt in die ausgehobene Fläche und vermischen es mit dem Erdreich. Auch hier muss ordentlich gewässert werden.
Wie dosiere ich den Bodenaktivator richtig – was passiert bei einer Überdosis?
Generell dürfen Sie zunächst einmal davon ausgehen, dass 1 Kilogramm Bodenaktivator durchaus ergiebig ist. Dennoch sollte Ihnen natürlich die Größe der Fläche bekannt sein, die mit dem Granulat veredelt werden soll. Danach richtet sich schlussendlich die Menge, die Sie benötigen.
Die erforderliche Dosis finden Sie im Übrigen immer auf der Verpackung des Produkts. Auch wenn eine zu hohe Dosierung in den meisten Fällen unschädlich ist, sollten Sie sich idealerweise an die Vorgaben der Hersteller halten.
Folgende Mengenangaben zu Ihrer Orientierung
80 bis 120 Gramm pro Quadratmeter für die reguläre Bodenverbesserung
100 bis 150 Gramm pro Quadratmeter für einen Ziergarten
150 bis 200 Gramm pro Quadratmeter für stark ausgelaugte Böden
175 Gramm pro Quadratmeter für den Rasen
150 Gramm pro Quadratmeter für das Gemüsebeet
120 bis 150 Gramm für Rosen- und Staudenbeete
Gut zu wissen!
Nachdem Ausbringen des Bodenaktivators müssen Sie sich keine Gedanken hinsichtlich spielender Kinder oder frei laufender Haustiere in Ihrem Garten machen. Die Produkte sind für Mensch und Tier gleichermaßen vollkommen unschädlich.
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Nachdem wir Ihnen bereits die wichtigsten Fakten hinsichtlich der Wirkung, der Anwendungsbereiche sowie des richtigen Umgangs mit einem Bodenaktivator erläutert haben, möchten wir Ihnen einige Kaufkriterien an die Hand geben. Dadurch wird es Ihnen gelingen, ein Produkt auszuwählen, dass auf explizit auf Ihren Bedarf und die örtlichen Gegebenheiten ausgerichtet ist.
Der Nährstoffgehalt
Ihr Bodenaktivator sollte lediglich über einen geringen Nährstoffgehalt verfügen. Je höher dieser ist, desto weniger Humus wird gebildet. Dieser ist jedoch für die Aufwertung des Gartenbodens von enormer Bedeutung.
Erfahrungsberichte nutzen
Sofern Sie auf diesem Gebiet noch nicht so versiert sind, sollten Sie vor dem Kauf sich wissenswerte und nützliche Informationen verschaffen. Lesen Sie dazu seriöse Erfahrungsberichte oder verifizierte Kundenrezensionen, an denen Sie sich orientieren können. Ebenfalls aufschlussreich ist es, inwieweit sich Öko Test oder die Stiftung Warentest mit derartigen Produkten befasst haben.
Die Anwendungsbereiche
Zwar lässt sich das Granulat auf alle Flächen aufbringen, auf denen der Boden verbessert werden soll. Dennoch sollten Sie wissen, wo genau Sie den Aktivator einplanen. Danach richtet sich auch die Menge, die Sie benötigen und kaufen müssen.
Qualität ist wichtig
Sofern Sie sich für ein Qualitätsprodukt entscheiden, dürfen Sie von einer guten Qualität und somit von einer lohnenden Investition ausgehen.
Welche Vorteile hat ein Bodenaktivator?
Die Verbesserung Ihres Gartenbodens können Sie mit einem verhältnismäßig geringen finanziellen Aufwand erreichen. Wenn Sie sich für die Verwendung eines Bodenaktivators zur Verbesserung des Gartenbodens entscheiden, profitieren Sie langfristig von umfangreichen Vorteilen:
Verbesserung der gesamten Bodenstruktur
Ausgleich des Wasser- Luft- und Wärmehaushalts
Reich an organischen Substanzen mit natürlich wirkenden Mineralien
Optimierung des pH-Wertes
Kann das Kalken des Rasens ersetzen
Unterstützung der Nährstoffzufuhr und verhindert schnellen Nährstoffmangel
Wirksam gegen Pilze, Fäule, beim Unkraut jäten, Filz und Moos
Kann Trockenschäden verhindern
Extra-Tipp: Nicht alle Produkte enthalten Kalk. Ein Bodenaktivator ohne diesen Inhaltsstoff senkt zumeist den pH-Wert. Daher empfiehlt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe, die Sie auf der Verpackung ablesen können.
Der Bio-Gartenteich ist eine wunderbare Ergänzung für jeden Bio-Garten, die nicht nur schön aussieht, sondern auch ein wertvolles Habitat für Tiere und Pflanzen bietet. Wenn Sie einen Bio Gartenteich in Ihrem Garten anlegen möchten, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten, um sicherzustellen, dass er sowohl umweltfreundlich als auch ästhetisch ansprechend ist.
Der richtige Ort für den Teich
Zunächst einmal müssen Sie den perfekten Ort für Ihren Teich auswählen. Ein sonniger Bereich mit ausreichend Platz ist ideal, aber stellen Sie sicher, dass es genügend Schatten gibt, um eine Überhitzung des Wassers zu vermeiden. Vermeiden Sie auch Standorte in der Nähe von Bäumen, da herabfallendes Laub und Wurzeln den Teich beschädigen können.
Als Nächstes müssen Sie den Teich gründlich vorbereiten. Entfernen Sie alle Steine, Wurzeln und Pflanzenreste aus dem Bereich, in dem Sie den Teich anlegen möchten. Wenn Sie planen Fische in Ihrem Teich anzusiedeln muss dieser mindestens 1,20 m tief sein. In kalten Regionen lieber 1,50 m. Legen Sie eine Schicht aus Sand und Kies auf den Boden, um eine ebene Oberfläche zu schaffen. Eine dicke Schicht aus organischen Materialien wie Kompost oder Laub kann helfen, den Boden zu verbessern.
Wählen Sie für Ihren Bio Gartenteich nur Bio-Produkte wie Kies, Futterpflanzen und Fische aus. Es ist wichtig, auf chemische Behandlungen zu verzichten, da sie die Umwelt schädigen und die Wasserqualität beeinträchtigen können. Entscheiden Sie sich stattdessen für natürliche Filter und Reinigungsmethoden wie Wasserpflanzen und natürliche Bakterien.
So bringen Sie leben in den Teich
Sobald Ihr Bio Gartenteich angelegt ist, können Sie ihn mit einer Vielzahl von Wasserpflanzen und Fischen bepflanzen. Wählen Sie Pflanzen aus, die für Ihr Klima geeignet sind und für ein natürliches Gleichgewicht im Teich sorgen. Achten Sie darauf, Fische zu wählen, die in Ihrem Klima heimisch sind und sich gut mit den Wasserpflanzen und anderen Tieren im Teich vertragen.
Bio Gartenteich sauber halten
Halten Sie Ihren Bio Gartenteich sauber, indem Sie regelmäßig Blätter und andere Pflanzenreste entfernen und das Wasser testen, um sicherzustellen, dass es für Fische und andere Tiere sicher ist. Wenn Sie ein natürliches Gleichgewicht im Teich aufrechterhalten, werden Sie in der Lage sein, eine schöne und gesunde Umgebung für Tiere und Pflanzen zu schaffen.
Mikroorganismen für den Gartenteich
Eine weitere umweltfreundliche Möglichkeit, Ihren Bio Gartenteich zu pflegen, ist die Verwendung von Mikroorganismen. Diese winzigen Organismen können helfen, die Wasserqualität zu verbessern, indem sie organische Abfälle und Schadstoffe abbauen. Sie können Mikroorganismen in Form von Tabletten oder flüssigen Lösungen in Ihren Teich geben, um das natürliche Gleichgewicht zu fördern und eine gesunde Umgebung für Fische und andere Tiere zu schaffen. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung sorgfältig zu befolgen und nicht zu viele Mikroorganismen in den Teich zu geben, da dies das ökologische Gleichgewicht stören und zu übermäßigem Wachstum von Algen führen kann.
Insgesamt ist ein Gartenteich eine wunderbare Ergänzung für jeden Bio-Garten, die nicht nur schön aussieht, sondern auch eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt. Indem Sie die richtigen Schritte unternehmen und nur Bio-Produkte verwenden, können Sie einen Teich anlegen, der nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.
Studentenblumen (Tagetes) sind zuverlässige Blumen, die leicht zu züchten sind. Sie tolerieren verschiedene Bedingungen, blühen reichlich und lange, und ihre vielfältigen Formen und Größen machen sie sowohl in Gärten als auch in Behältern beliebt. Die warmen, intensiven Farben der Blüten beleben jede Umgebung. In diesem Artikel erfahren Sie, was Studentenblumen benötigen und wie Sie sie pflegen.
Warum lieben wir Studentenblumen?
Studentenblumen sind einjährige Blumen, die feste Bestandteile deutscher Gärten und Grundstücke sind. Trotz der Zeit bleibt ihre Beliebtheit ungebrochen. Die intensiv gelben oder orangefarbenen Blüten ermöglichen es, beeindruckende Arrangements zu schaffen, besonders vor einem einheitlichen Hintergrund wie einer Hecke oder einem Rasen. Sie eignen sich hervorragend für Balkone und Terrassen sowie für die Bepflanzung von Behältern und Schalen. Höhere Tagetes-Sorten werden als Schnittblumen verwendet und bleiben lange frisch in der Vase. Der charakteristische Duft von Studentenblumen wird zur biologischen Bekämpfung von Bodennematoden, Ameisen und vielen anderen Schädlingen genutzt. Studentenblumen werden auch empfohlen, um Gemüsegärten zu schützen, da sie Schnecken abwehren.
Die beliebtesten Tagetes-Arten
Studentenblumen, die Beete und Blumenrabatten schmücken, unterscheiden sich in Höhe, Wuchsform, Blütengröße und Laub. Hier sind drei der beliebtesten Arten:
Niedrige Studentenblume (Tagetes patula) – Erreicht maximal 60 cm Höhe, aber am häufigsten werden Zwergsorten gewählt, die nicht höher als 30 cm werden. Die Blütenkörbchen sind mittelgroß und einzeln an den Stängeln angeordnet. Die Blüten können einfach oder gefüllt sein und sind farblich sehr vielfältig – von gelb bis mahagonifarben.
Schmalblättrige Studentenblume (Tagetes tenuifolia) – Bildet kugelförmige, kissenartige Büsche, die reichlich mit kleinen Blüten bedeckt sind. Es gibt Sorten, die bis zu 70 cm hoch werden, sowie Miniatursorten, die 15-20 cm erreichen.
Hohe Studentenblume (Tagetes erecta) – Die höchste Tagetes-Art mit den größten Blüten. Die durchschnittliche Höhe beträgt 70-80 cm, aber es gibt auch sehr hohe Sorten (90-120 cm) sowie Zwergsorten (15-30 cm). Die Triebe enden in großen, üppigen Blütenkörbchen in Gelb-, Orange- oder Cremefarben.
Was brauchen Studentenblumen zum Wachsen?
Studentenblumen sind äußerst einfach zu kultivieren. Sie sind ideal für sonnige und trockene Standorte, wachsen aber auch gut in halbschattigen Bereichen. Diese Pflanzen sind sehr robust und vertragen ungünstige Witterungsbedingungen wie Wind und Regen. Für eine reiche Blüte benötigen sie durchlässigen, nährstoffreichen Boden mit mittlerer Feuchtigkeit.
Wie und wann werden Studentenblumen ausgesät?
Studentenblumen-Samen können bereits im frühen Frühling in Behältern im Haus ausgesät werden. Die Samen sollten nicht tief in die Erde eingegraben werden – sie benötigen Licht zum Keimen. Wichtig ist es, für feuchtes Substrat und Wärme zu sorgen, idealerweise etwa 20°C. Wenn die Sämlinge wachsen, müssen sie in größere, getrennte Töpfe pikiert werden. Die eigene Anzucht ist eine günstige Methode, um viele, qualitativ hochwertige Pflanzen zu erhalten. Junge Setzlinge werden Mitte Mai in Beete und Blumenrabatten gepflanzt. Studentenblumen können auch direkt in den Boden gesät werden, und zwar Ende April. Die Blüte der direkt ausgesäten Pflanzen erfolgt etwas später als die der vorgezogenen Setzlinge. Das Wichtigste sind gut keimende Samen, die u.a. hier erhältlich sind: https://gardenseedsmarket.com/studentenblumensamen/
Pflege von Studentenblumen
Studentenblumen benötigen wenig Pflege, sind aber dankbar für gelegentliche Aufmerksamkeit. Regelmäßiges Gießen, vor allem bei trockenen Bedingungen, fördert eine reichhaltige Blüte. Das Entfernen verblühter Blüten verlängert die Blühdauer und hält die Pflanzen gesund. Einmal im Monat kann eine leichte Düngung mit einem universellen Blumendünger die Pflanzen stärken und die Blütezeit verlängern. Die Pflanzen sind robust gegenüber Schädlingen, doch bei einem starken Befall von Blattläusen oder anderen Schädlingen können biologische Bekämpfungsmethoden angewendet werden.
Verwendung von Studentenblumen
Studentenblumen eignen sich hervorragend zur Verschönerung von Hausgärten, Parks, zum Füllen von Behältern und für Schnittblumen. Sie sind beliebte Elemente in Waldgärten, Steingärten und Blumenbeeten. Viele Zwiebelpflanzen haben neben ihren wunderschönen Blüten einzigartige Eigenschaften zur Schädlingsabwehr, die bei der Gestaltung moderner Gemüsegärten genutzt werden. Die besten schützenden Arten sind Zierlauche und Kaiserkronen.
Fazit
Studentenblumen sind ideale Pflanzen sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner. Ihre einfache Kultivierung, Robustheit und Schönheit machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für jeden Garten. Mit minimalem Aufwand und Pflege können sie eine beeindruckende und farbenfrohe Blütenpracht bieten, die den ganzen Sommer über anhält. Ob im Blumenbeet, im Topf auf dem Balkon oder als Schnittblume in der Vase – Studentenblumen bringen Farbe und Freude in jede Umgebung.